Morgen,
Peanut isst von Tag zu Tag mehr, was ich Recht beruhigend finde und mich ebenfalls erfreut.
Ich biete ihm natürlich auch ein breites Spektrum an.
Wie ich merke , gehen die Meinungen hierbei weit auseinander , mir ist bewusst dass bei allen Möglichkeiten , die Chance besteht auf einerseits schlimmere Probleme sowie keine 100% Heilung.
Es ist schwierig sich hierbei für das "richtige" zu entscheiden.
Die Taubheit auf diesem Ohr wird bestehen bleiben das weiss ich ebenfalls.
Die Sache ist , dass ich glaube es besteht dringender Handlungsbedarf , bevor sich die Dinge verschlimmern.
Bspw : stärkere Schieflage des Kopfes , stärkere Gleichgewichtsprobleme.
Es ist ein Zwiespalt , die bulla ist gefüllt , die gehörknöchelchen weg , Frau dr.br , ist relativ bekannt und einer der wenigen die viele Operationen nach oben genannter Methode durchführte.
Sie sagte dass eine konservative Therapie nicht den Erfolg verspricht dass sich das ganze bessert , da der Gehörgang sehr verengt ist , mögliche Abs eventuell nicht Anschlagen , die Entzündung sich weiter ausbreitet.
Es ist auch scheinbar schon ziemlich Druck auf dem Ohr , ich kenne mich leider mit vielen Mitteln wie bspw kolliadalem silber nicht aus.
Sie deutete mir ebenfalls den Fall als , wir können ihn operieren was ihrer Meinung nach sinnvoll wäre , um A) den Druck auf dem Ohr zu nehmen , B) die bulla von dem gefüllten (hierbei nicht 100% schlüssig ob Eiter und oder Schmalz) zu entfernen.
Risiken hierbei wären , dass sich die Symptomatik verschlimmern könnte, die Wundheilung nicht optimal verläuft
Es kann alles gut gehen , muss es aber nicht.
Oder ich lasse ihn nicht operieren und schenke ihm bestenfalls ihrer Meinung nach , mit verschiedenen Mitteln "Zeit".
Ich weiß ich würde mir in beiden Fällen den schwarzen Peter zuwerfen ( operieren - die bulla ist frei , der Druck vom Ohr weg - evtl schlimmere Ausfallerscheinungen , aber mit der Chance die vorhanden ist , es könne alles gut werden , er steckt es gut weg , die Gleichgewichtsprobleme verschwinden mit der Zeit , und die Wundheilung verläuft gut. Oder ich tue es nicht , gebe ihm verschiedene mittel , halte ihn mit diesen fit , und zögere es einfach hinaus , ich meine besteht hierbei wirklich die Chance , dass sich das ganze bessert ? Dass sich das was in der bulla befindet rauskommt ? Der druck vom Ohr abfällt ?
Hat jemand Erfahrung damit , also Gleichgewichtsprobleme , volle bulla , konservative Therapie die angeschlagen hat , bei der die kognitiven Probleme wieder verschwanden und das Tier nicht jeden Tag mit verschiedenen Mitteln behandelt wurde.
Was ich weiß ist ich möchte schnell handeln... Nach Baden Baden fahre ich etwas mehr als eine Stunde... Fr dr.br ist meines Erachtens nach eine super Ärztin der ich von allen die ich kenne , am meisten vertraue...
Ich komme aus dem Raum Heidelberg und weiss nicht wirklich ob sich in meiner Nähe Ärzte befinden die mind. Auf dem Kenntnis und erfahrungslvl sind wie Frau .br.
Es ist nicht leicht eine Entscheidung zu treffen... Wenn ich die OP verschiebe und konservativ anfange , sich jedoch die Symptomatik irreparabel verschlimmert werde ich mir mehr Vorwürfe machen...
Würde ich zwar genauso wenn es nicht gut verläuft mit der OP...
Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht, wie ich handeln soll , die OP soll am Dienstag durchgeführt werden...


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