naja, die Medaka sind neugierig und relativ angstfrei und schwimmen gerne oben - alles das macht sie leichte Beute. Ich habe sogar mal von einer Elster oder Krähe gehört, die sich darauf spezialisiert hatte, Medaka zu füttern und schwupps... Ich denke, bei mir sind es Amseln. Dabei wäre es für die Medaka ein leichtes sich zu verstecken. Mit Goldfischen soll man sie wohl auch nicht zusammenhalten - dazu sind sie zu klein - mit einem Haps sind sie im Mund...
Gegen Krankheiten wie den oben erwähnten Pilz hilft wohl am besten die Draussenhaltung. Sie sollen dann auch länger leben. Wobei ich in der Überwinterung die Beleuchtung anpasse, so dass sie zumindest nicht eiern. Dafür brauchen sie mindestens 14 h hell.
Letztes Jahr sind alle Draussentiere trotz der späten starken Frostphase unbeschadet durch den Winter gekommen, und sobald das Wasser gut über 10 Grad sind, sind sie schon wieder voll aktiv. Dieses Jahr hatte ich vorher nicht gezählt...
In den 60 l drinnen finde ich es für sie zu langweilig, daran würden wohl auch etliche Liter mehr nicht ändern. Es sei denn man gibt ihnen täglich Lebendfutter, damit sie wenigstens ein bischen jagen können. Aber der Minipott draussen wirkt auf mich angemessen. Sie sind ja klein und ihr natürlicher Lebensraum ist wohl häufig auch nicht grösser. Und dort ist immer was los, wenn nicht gerade Winter ist, wo sie ja eh runtergedimmt sind.
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