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Thema: Medaka und was sonst noch so in Haus und Garten schwimmt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Überleben sie also auch, wenn der Teich zufriert?
    Wenn ein Teich zufriert gibt es nur noch „Fisch am Stiel“…. deswegen sollen Teiche ja auch eine Mindesttiefe von 80 cm haben.

    Ich persönlich halte nichts davon Fische in so kleinen Behältnissen zu halten, wobei die Medekas dieses wohl tatsächlich abkönnen…. die genannten Krankheiten/Verluste dürften aber auch auf diese Enge zurückzuführen sein…

    Bei uns im Garten ist ein 1000 Liter-Teich bei dem es uns eigentlich nur darum ging ein Biotop mit Pflanzen zu schaffen um „niedere“ Tiere und Amphibien anzulocken.

    Irgendwann kam ich auf die (blöde) Idee dort auch ein paar (fünf Stück) Shubunkins anzusiedeln… aber entweder haben Nachbars Katzen oder Krähen sie geholt…. jetzt ist es wieder das wofür es gedacht war… Molche, Kröten und Grasfrösche tummeln sich dort und vor allen Dingen viele Libellenlarven.

    Da der Teich leider auch keine 80 cm Tiefe hat, läuft im Winter auch eine Teichheizung mit Frostwächter um diese Lebensformen zu schützen.

  2. #2
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    naja, die Medaka sind neugierig und relativ angstfrei und schwimmen gerne oben - alles das macht sie leichte Beute. Ich habe sogar mal von einer Elster oder Krähe gehört, die sich darauf spezialisiert hatte, Medaka zu füttern und schwupps... Ich denke, bei mir sind es Amseln. Dabei wäre es für die Medaka ein leichtes sich zu verstecken. Mit Goldfischen soll man sie wohl auch nicht zusammenhalten - dazu sind sie zu klein - mit einem Haps sind sie im Mund...

    Gegen Krankheiten wie den oben erwähnten Pilz hilft wohl am besten die Draussenhaltung. Sie sollen dann auch länger leben. Wobei ich in der Überwinterung die Beleuchtung anpasse, so dass sie zumindest nicht eiern. Dafür brauchen sie mindestens 14 h hell.

    Letztes Jahr sind alle Draussentiere trotz der späten starken Frostphase unbeschadet durch den Winter gekommen, und sobald das Wasser gut über 10 Grad sind, sind sie schon wieder voll aktiv. Dieses Jahr hatte ich vorher nicht gezählt...

    In den 60 l drinnen finde ich es für sie zu langweilig, daran würden wohl auch etliche Liter mehr nicht ändern. Es sei denn man gibt ihnen täglich Lebendfutter, damit sie wenigstens ein bischen jagen können. Aber der Minipott draussen wirkt auf mich angemessen. Sie sind ja klein und ihr natürlicher Lebensraum ist wohl häufig auch nicht grösser. Und dort ist immer was los, wenn nicht gerade Winter ist, wo sie ja eh runtergedimmt sind.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
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    Danke für die Erfahrungen.

  4. #4
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    Gestern wurden die Isolierungen von den Miniteichen enfernt, heute morgen war etwas Eis auf dem Wasser. Kurz dachte ich, da schwimmt das Baby oben und ist hinüber, aber eben mit dem Finger angestupst, war es umgehedn wieder sehr lebendig. Dafür gabs ein paar lebendige Nauplien als erstes Futter des Jahres von mir. Die Moderliesen sind insgesamt etwas munterer und interessierter. Aber ist ja auch noch unter 5 Grad.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Überleben sie also auch, wenn der Teich zufriert?
    Wenn ein Teich zufriert gibt es nur noch „Fisch am Stiel“…. deswegen sollen Teiche ja auch eine Mindesttiefe von 80 cm haben.

    Ich persönlich halte nichts davon Fische in so kleinen Behältnissen zu halten, wobei die Medekas dieses wohl tatsächlich abkönnen…. die genannten Krankheiten/Verluste dürften aber auch auf diese Enge zurückzuführen sein…

    .
    Dann sollte man auch kein Aquarium haben?
    Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-


    Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann. -Agatha Christie-

  6. #6
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    Ich würde mal sagen, bei Aquarien gibt es auch solche und solche. Ich bin in einem Aquarium-Forum und sehr beeindruckt, was man so alles wissen sollte. Welche Fische sich wo mit wem auf wieviel Platz mti welchem Wasser wohlfühlen, und so. Ich würde mal sagen, meine Zwerggarnelen sind komplett anspruchslos und leicht "zufrieden", für die ist das Aquarium so komplett in Ordnung. Meine Medaka sind draussen besser aufgehoben, aber ich finde die Winterunterbringung im Aquarium vertretbar - es sind auf die 60 L 5 erwachsene und ungefähr 20 Teenies. Sehr viel mehr Auswahl gibt es für 60 l Aquarien nicht. Ich schaue immer schon mal, ob ich noch was anderes reinsetzen würde, was bei gleicher Temperatur und Einrichtung zufrieden ist und sich mit Garnelen und Medaka verträgt. Habe aber noch nix gefunden und werde es auch wohl lassen.

    Die Moderliesen kann ich mir in einem Aquarium nicht vorstellen. Die sind flink und scheu und brauchen den kalten Winter.
    Geändert von arundlecastle (03.03.2022 um 00:19 Uhr)

  7. #7
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    Zuwachs im Aquarium: Ich habe mir gestern 6 Zwerg-Dornaugen gegönnt. Putzige quirlige kleine Fischlein die eher was von Streifenwürmern haben und nun das Winterquartier der Medaka bevölkern dürfen. Wobei sich auch noch 2 hartnäckige Medaka dort halten, die ich noch nicht erwischt habe. Beim nächsten Wasserwechsel sind sie fällig. Es ist doch für sie sowieso draussen viel schöner.

    Aber die Dornaugen brauchen wohl noch Verstärkung. Ich glaube, 6 ist etwas wenig.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Interessant. Ich glaube ich werde im neuen Gartenteich ( ca 6 Meter lang, 1 Meter tief) auch Medakas versuchen. Ein paar kleine Fischchen, die grossen mein ich werden meist von Katzen gefangen.
    Mit 1 Meter Tiefe sollte auch das überwintern problemlos sein

  9. #9
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    Registriert seit: 20.12.2021
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    Medaka sind super. Wobei die jetzt neu draussen nur drauf warten, von den Vögeln gefischt zu werden.... die sind wirklich das Gegenteil von scheu...

  10. #10
    - Out of Order -
    Registriert seit: 27.02.2024
    Ort: Peru
    Beiträge: 1

    Standard Michel

    Very interesting article! Thank you!

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Moin - war länger nicht hier. Den Medaka gehts aber gut und den Ringelwürmern (Zwergdornaugen) auch... schon das zweite Jahr in Folge habe ich keine Medaka mehr nachbesorgt, sondern genug eigenen Nachwuchs gehabt. Im Moment sind noch alle Medaka draussen, aber ich werde dann wohl die Youngsters, die noch nicht bei den grossen sind, reinholen, und noch ein paar von den großen, wenn ich so im Oktober zum letzten Mal im Bottich aufräume.

    Dabei haben die bei uns im Fischladen gerade super schöne weisse... aber ne, ich habe wirklich genug und habe bisher der Versuchung widerstanden...

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