Hallo ihr Lieben,
Leider konnten wir durch Corona erst gestern zum Tierarzt.
Der TA hat nochmal versucht zu punktieren, ob nicht doch Flüssigkeit drinnen ist, leider ist nichts rausgekommen. Er möchte gleich am Montag operieren mit Injektionsnarkose, ein großzügiger Schnitt um die Beule herum. Er möchte sicher gehen, dass das nichts bösartiges ist - sie hatte ja vor einem halben Jahr eine Kastra wo ein Gebärmutterkarzinom festgestellt worden war. Mit ihrer Vorgeschichte möchte er vorsichtshalber mehr wegschneiden.
Lunge, Herz, alles super. Doch meine Sorge ist halt, sie ist ja schon 7 Jahre alt. Der TA hat mir zwar versichert, dass die OP in 30 min fertig ist, aber trotzdem schrillen bei mir alle Alarmglocken.
Zusätzlich war der Besuch recht komisch. Er hatte einen neuen TA bei sich, der wohl sehr überzeugt ist von der Injektionsnarkose. Er meinte das wäre leichter zu handhaben als die Gasnarkose, irgendwas wegen der Beatmung hat er gemeint. Doch Gasnarkosen sind doch immer besser? Und für einen Rückenschnitt brauch man doch nicht so eine tiefe Narkose?
Er ist auch ein großer Fan der ,biologischen‘ Medizin und hat mir übers Wochenende nochmals stärkendes für ihr Immunsystem gegeben, das soll sie stärker für die OP machen.
Ich stelle morgen auf jeden Fall nochmal ein aktuelles Bild rein, wie die Beule jetzt aussieht. Dann könnt ihr das auch besser beurteilen
Der TA hat mir grob gezeigt wie groß er schneiden will und Mensch, da graut es mir jetzt schon. Was ist eure Erfahrung mit Wundheilung am Rücken? Spannt die Narbe da auch nicht sehr? Ich hatte so sehr gehofft dass meine Kleine nicht nochmal unters große Messer muss und jetzt habe ich den Salat.
Danke schonmal für eure Antworten![]()



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