An keiner Stelle habe ich nachgetreten.
Wir sind aber ein beratendes Forum, man muss daher gewisse Dinge einfach erwähnen damit es künftig besser laufen kann.
Röntgen ist bei nicht fressenden Tieren ein Muss, das muss der Halter einfach wissen, ebenso das man sich ein Notfallnetzwerk aufbaut und weiss wann man zu welchem tauglichem TA kann. Viele Neuhalter denken nämlich das man zum nächstgelegenen TA gehen kann z.B.
Ich kenne einige Leute die standardmässig 1-2 Stunden fahren müssen zu einem kundigem Tierarzt.
Mir fällt nicht ein einzig sinniges Argument für das Gegenteil ein.
Mir tut es sehr leid, dass das Kaninchen gestorben ist, ich finde aus dem was man hier lesen kann, dass die Halterin alles getan hat, was sie in dem Moment tun konnte. Sie hat sofort reagiert und ist in bestem Glauben zum Tierarzt gefahren. Und ja es ist in manchen Regionen unfassbar schwer gute Kaninchentierärzte zu finden (ich hatte damals eine Stunde Fahrt, was im Notfall dann eben genau die Stunde zu viel sein kann, und diese Ta hatte auch nicht immer Notdienst) Mit ein Grund warum ich keine Kaninchen mehr habe.
Es ist also wirklich manchmal schwer einen guten Tierarzt zu bekommen wenn man ihn braucht und ich finde auch , dass die Halterin sich keine Vorwürfe zu machen braucht.
Ich finde es aber auch in Ordnung den Hinweis zu geben für die Zukunft seine Umgebung zu scannen, wo welcher Tierarzt kaninchenkundig ist, damit man für den Fall der Fälle eben gleich mehrere Optionen hat, die man anfahren könnte. Was nicht heißt ,dass man nicht dennoch Pech haben kann, weil alle Optionen an Sonntag XY nicht funktionieren. Aber sich zu informieren kann ja dennoch nie schaden.
Aber auch das kann man in freundlichem Ton sagen und den hier und da mitschwingenden Vorwurf einfach mal stecken lassen.
Just my 2 cent
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Die wesentlichen Argumente scheinen ausgetauscht. Ich fände es, angesichts der Tatsache, dass jetzt mal wieder „neue“ Menschen durch diese neben Diskussionen verschreckt werden könnten besser, wenn ihr das als PN klären könntet.
Ich bin froh, dass die Halterin hier nicht mitliest. Es kommt nämlich gelegentlich vor, dass nach dem Tod eines Tieres, der Halter, oder die Halterin sich Vorwürfe bzgl. des Versterbens macht, auch dann, wenn sie , oder er alles objektiv richtig gemacht hat.
Also was ist der Rat des beratenden Forums?
Nur wer im Notfall 2-3 Alternativen hat zu einem kaninchenkundigen Arzt, oder Ärztin zu fahren sollte sich ein Kaninchen adoptieren. Alle anderen sollten bitte davon absehen, denn es ist meist gerade dann irgendwas, wenn man zum Notdienst muss, und dann ist ausgerechnet kein kaninchenkundiger Arzt im Dienst.
Nicht schlimm wenn man ein zuverlässiges Auto hat mit dem man dann auch mal 200 km fahren kann bis man eine Alternative findet und wenn man Notfallmedis für unterwegs dabei hat und dem Tier die Unterstützung geben kann die es braucht um die Fahrt gut zu überstehen. Sollte das Auto ausgerechnet dann nicht funktionieren, muss man in der Lage und bereit sein ein Taxi für die Strecke zu nehmen. Wer das nicht bieten kann/will möchte bitte von der Adoption eines Kaninchens absehen.
Habe ich das richtig verstanden?
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