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Thema: Frage an alle, die Pflegetiere vermitteln…

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Aktive Avatar von Claudia S.
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    Beiträge: 4.439

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    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Ich lasse alles an Plänen vor der Vermittlung durchführen.
    Ich würde die Häsin auch einsacken.
    Ich hab von anderen gelernt und mach es ebenso. Wenn es zum aktuellen Zeitpunkt nicht passt, warte ich ab, bis es umgesetzt wurde. Ansonsten lass ich es. Ich hab schon zuviel "gehört" und hör da auch auf mein Bauchgefühl.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Meine Güte.....ich würde sie auch mitnehmen, wenn Du die Bedingungen vorher anders abgesprochen hast.

    Vor allem- das ist ja, was ich schon mal hier geschrieben hatte, wenn medizinisch nichts erfolgt..wie jetzt bei dem Durchfall.
    Das wäre auch ständig meine Angst...

    ich kann ja nicht mal Leuten, wenn sie meine Hilfe bei der Vermittlung ihres Tieres suchen, noch den TSV einschalten, den ich gut kenne, (was ich früher sehr oft gemacht habe), die seit Jahrzehnten Kleintiere vermitteln, weil ich dann, wenn ich nachfrage nach der Vermittlung, seltsame Auskünfte erfolgen. Jedenfalls in den letzten Jahren oder es ist mir früher nicht so aufgefallen. Ein EC - Tier hatte in der neuen ES gar keine Chance, es wird dann von "epileptischen Anfällen" gesprochen...ein Tier mit wunden Pfoten, was ich selbst vorm Schlachten gerettet hatte, wurde nicht lange danach eingeschläfert..er konnte draußen nicht laufen, hieß es..und wurde behandelt, in meinen Augen so falsch wie es eben nur ging. Ich weiß nicht mehr alles ganz genau, zum Glück, aber wenn ich das TH in WI nehme, dann werden wunde Pfoten z. B. Wochen und Wochen behandelt und das Tier bleibt auf weichen Tüchern. Hab dieses Tier in WI selbst besucht (auch aus Zuchtaufgabe übernommen) und es ging ihm zunehmend besser. Vor allem weiß Frau R. medizinisch, was Sache ist.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Claudia S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Ich lasse alles an Plänen vor der Vermittlung durchführen.
    Ich würde die Häsin auch einsacken.
    Ich hab von anderen gelernt und mach es ebenso. Wenn es zum aktuellen Zeitpunkt nicht passt, warte ich ab, bis es umgesetzt wurde. Ansonsten lass ich es. Ich hab schon zuviel "gehört" und hör da auch auf mein Bauchgefühl.
    Meiner Erfahrung nach werden Pläne auch weitaus schneller umgesetzt wenn daran die Aufnahme hängt. Die können viel erzählen wenn der tag lang ist, das Tier gibt es erst wenn alles ok ist.

  4. #4
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    Registriert seit: 17.07.2019
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    Ja, ihr habt natürlich recht - das mit dem Gehege ist mir inzwischen klar und ich handhabe es auch nicht mehr so.

    Grundsätzlich aber bleibt es ja dabei:
    Ich muss mich auf das Wort der Leute verlassen, dass sie langfristig Platz und Partnertier gewährleisten, gesund füttern, medizinische Versorgung und Impfen garantieren usw. Und immer öfter erfahre ich, dass diese Vereinbarungen nicht eingehalten wurden und werden. Dann habe ich als Privatperson keine Handhabe (außer einfach "einsacken").

    Unter dem Strich erreiche ich ja eine Verbesserung: die Häsin wäre lange tot. aber das ist nicht mein Maßstab. Das reicht mir einfach nicht.

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.949

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    Die Wahrscheinlichkeitkeit das jemand Tiere einsperrt wenn Du in ein großes Gehege vermittelt hast dürfte relativ gering sein. Ein bißchen los lassen und Vertrauen gehört dann dazu, man kann es leider nicht bis zum Ende überwachen. Will man das, muß man alle selber behalten, hilft dann unter dem Strich aber auch deutlich weniger Tieren.....

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2019
    Ort: Südbaden
    Beiträge: 704

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    Da hast du recht, aber in dem Fall sagte man mir, es würde ANgebaut. Das Foto hat das auch suggeriert. Wenn du rundherum Volierendraht siehst - wie kommt man dann bitteschön auf die Idee, auf dem Dach doppelten Hasendraht zu spannen? Ich kann mich da gar nicht hineinversetzen, was geht denn da im Kopf vor?

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Die Wahrscheinlichkeit das jemand Tiere einsperrt wenn Du in ein großes Gehege vermittelt hast dürfte relativ gering sein. Ein bißchen los lassen und Vertrauen gehört dann dazu, man kann es leider nicht bis zum Ende überwachen. Will man das, muß man alle selber behalten, hilft dann unter dem Strich aber auch deutlich weniger Tieren.....
    Ich habe bisher Vertrauen gehabt, ich mache das Ganze ja auch noch nicht lange... Es ist traurig, aber das ändert sich nun notgedrungen gerade.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Zitat Zitat von Tara Beitrag anzeigen
    Ja, ihr habt natürlich recht - das mit dem Gehege ist mir inzwischen klar und ich handhabe es auch nicht mehr so.

    Grundsätzlich aber bleibt es ja dabei:
    Ich muss mich auf das Wort der Leute verlassen, dass sie langfristig Platz und Partnertier gewährleisten, gesund füttern, medizinische Versorgung und Impfen garantieren usw. Und immer öfter erfahre ich, dass diese Vereinbarungen nicht eingehalten wurden und werden. Dann habe ich als Privatperson keine Handhabe (außer einfach "einsacken").

    Unter dem Strich erreiche ich ja eine Verbesserung: die Häsin wäre lange tot. aber das ist nicht mein Maßstab. Das reicht mir einfach nicht.

    Ich frage mich immer wieder wegen des Schutzvertrags.

    Ich rufe nochmal meine Bekannte vom TS an...die sagt, man kann Tiere wieder rausholen. Muss natürlich auch einen Grund geben, nicht einfach, weil vorher getreidefrei komplett gefüttert wurde und nun bekommen sie ein paar Cunis oder gutes Trofu, was ihnen auch bekommt. Alles, so wie man es selbst gemacht hat, kann man auch nicht erwarten. Wenn einer aber Probleme mit einer bestimmten Ernährung hat, sollten die Nachfolger schon darauf achten.."sollten"....

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