Danke.
Der will leider gar nichts, auch nichts geraspeltes.
Er kaut einseitig. Hat er vor dem Pfeilen nicht. Ich nehme an, dass ihm das weh tut.
Unten war es am Zahnfleisch auch leicht gerötet.
Danke.
Der will leider gar nichts, auch nichts geraspeltes.
Er kaut einseitig. Hat er vor dem Pfeilen nicht. Ich nehme an, dass ihm das weh tut.
Unten war es am Zahnfleisch auch leicht gerötet.
Das ist genau dasselbe wie bei Deiner Häsin im Februar, da hat es ja auch mehrere Tage gedauert, bis sie wieder fraß. Ich kann nur noch mal schreiben: Maulspreitzer ist gar nicht gut, verletzt oft die Schleimhäute oder Zunge. Das könnte Grund eins sein, dass er gerade nicht fressen mag. Grund zwei: wie weit wurde abgeschliffen? Es kann sein, dass, wenn relativ weit runter geschliffen wurde, es ein paar Tage braucht, bis der Aufbiss wieder stimmt.
Gerade bei Backenzahnprobs kann es sein, dass die Tiere Probleme haben, große blättrige Stück (Kohlrabiblatt) im Maul zu drehen, dass fälllt dann manchmal raus und kann auch nach Würgen aussehen. Hier helfen kleiner Stücke oder Streifen, d.h. ich habe dann ein K-Blatt in lange, 2cm breite Streifen gerissen.
Wenn die Backenzähne betroffen sind, in Narkose abschleifen. Such Dir bitte den passenden TA dazu. Deine beiden Tiere sind jetzt betroffen, daher würde ein zahnkundiger TA echt Sinn machen bei euch!![]()
Das waren 2 unterschiedliche Tierärzte.
Beide Kaninchen waren/sind aber zu der Zeit in der die Probleme auftraten im Fellwechsel gewesen oder sind es noch.
Ja, absolut Maulspreizer ist nicht gut.
Die Zähne wurden abgeraspelt mit einer Feile und ohne Narkose. Bedeutet, er hatte den Maulspreizer drinnen und sie hat mit einer Pfeile dran die Zahnecke abgepfeilt.
In dem Moment wo sie das machte, habe ich schon geahnt, dass es hinterher Probleme gibt.
Da war es aber schon zu spät.
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
Ich sehe das ähnlich wie Simmi und würde ihm einfach noch ein wenig Zeit geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Vielleicht ist er auch einfach ein Typ, der stressbedingt nur wenig frisst, auch da hilft Zeit. Und so wie sich deine Erzählungen anhören, ist einiges passiert in letzter Zeit.
Und nochmal zur Kommunikation: wie soll der Tierarzt wissen, dass er Fehler gemacht hat, wenn es ihm nie einer sagt?
Eine gute Kommunikation mit dem Tierarzt ist das A und O. Dabei ist es wichtig - auch wenn mal nicht alles rundläuft, wie in deinem Fall - freundlich + sachlich zu bleiben. Schreibe deine Fragen auf und frage nach, warum der Tierazt z.B. die Blutabnahme nicht mit dir abgesprochen hat.
Und wenn man mit seinem Tierarzt nicht zufrieden ist, dann gibt es immer Alternativen. Wie man diese bereit ist, umzusetzen, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber generell ist niemand gezwungen, zu einem bestimmten Tierarzt in die Behandlung zu gehen.
Ich hab morgen nochmal einen Termin bei besagtem Tierarzt und werde das ansprechen.
Hab ihn heute nochmal gelassen, weil ich abwarten wollte, was er macht.
Er frisst sehr wenig.
Nur ein bisschen Heu, auch wenn er mittlerweile wieder beide Seiten des Mauls belastet.
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