Mix aus Verlauf der Symptome, Geschwindigkeit und plötzliches Auftreten der Steine und dann das bisschen mehr oder weniger einmaliger Gries hinterher - das sieht für mich nach einer plötzlichen Blockade oder so etwas aus, die dann ausklingt. Das ist nicht Fütterung.
Die wäre zwar schon vermutlich eine Umstellung gewesen, da er ja noch nicht lange bei Dir war. Aber ich gehe davon aus, dass einerseits eine Herbeifütterung ohnehin nicht möglich ist und andererseits Deine Fütterung so schlecht auch gar nicht wäre.
(Wenn ich sehe: aktiv im KS, dann denke ich: Wiese, Äste, blättriges Gemüse, Saaten, Küchenkräuter, und wahrscheinlich heimlich Karotte, Apfel und irgendwelche ungesunden Leckerchen, Lofties oder so etwas. Das unterstelle ich automatisch)
Aus was für einer Fütterung sollte er gekommen sein, dass die Umstellung auf Deine so etwas bewirken würde? Ganz weit hergeholt: Vorher ausschliesslich Wiese oder frisch, dann bei Dir plötzlich etwas mehr Trockenfutter.... echt? Ist das so gewesen? Gehe ich nicht von aus. Ich hab keinen Grund zu glauben, dass sein Flüssigkeitsversorgung vor Dir so dramatisch besser gewesen sei als bei Dir, und dann bräuchte er ja trotzdem noch die physische Voraussetzung, dass irgendwo der Nucleus anhaftet und wächst.
Der Schlüssel ist für mich das plötzliche Auftreten und die Geschwindigkeit. Da tippe ich auf eine plötzliche physische Störung, Blockade würde ich annehmen, und nicht auf eine langsame und kumulative Entwicklung, wie sie durch Fütterung begünstigt werden könnte. Nur so eine Blockade würde für mich wenigstens irgendwo Stein und Schlamm erklären, die brauchen normal unterschiedliche Voraussetzungen. Passt für mich deshalb auch am ehesten zu: Erst ganz viel, dann wenig, dann Schlamm. Ich glaube auch nicht, dass es genetisch ist, denn dann würde er nicht mehr aufhören, die Steine zu bilden.
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