
Zitat von
Claudia Mü.

Zitat von
Anja S.
[...] Von Myxomatoxe über Kaninchenschnupfen, alle Zähne ziehen bis hin zum Verlust des Augenlichtes (Zitat von dir) war alles dabei - wirklich alles.
Du hast Einschläfern noch vergessen

.
... Wow... War das wirklich nötig? Nein, jetzt ernsthaft, wirklich? Das ist nicht die erste Stichelei die mir von Deiner Seite auffällt und das finde ich gerade für ein Vorstandsmitglied ziemlich bitter.
Ich kann ja verstehen, woher der Satz gerade kommt, aber Schweigen und Weggehen ist auch eine Option statt zur einen Eskalation zu provozieren.
@déjà vu: Wenn ihr von der Situation vor ein paar Monaten redet, finde ich die Person hier schon deutlich anders. Zum Beispiel nicht passiv agressiv. Oder überhaupt angreifend.
Ich habe mich gerade nochmal von vorne durch diesen Thread gelesen und muss sagen, dass ich mich doch sehr im Threadersteller wiederfinden kann.
Hoffnungslosigkeit, das Gefühl was zu übersehen und vor allem dann zu spät zu sein, wäre da wohl hervorzuheben.
Das sind durchaus Ängste in die man sich gut hineinsteigern kann, vor allem wenn man selber medizinisch unwissend ist.
Deshalb zwei Dinge die ich hier Löwenkopf raten möchte:
1. Du hast in der Tat Ratschläge angenommen, aber nicht den Wichtigsten - Ruhe. Und ich rede nichtmal von der Ruhe bei deinem Tier, sondern bei Dir. Steigere dich bitte nicht in deine Sorgen hinein.
Gehe nicht immer vom Schlimmsten aus. Selbst wenn es schlimm käme: Du kannst nicht viel ändern. Du bist bei Symptomen zum Tierarzt.
Damit hast du alles richtig gemacht und mehr als dann auf deinen Tierarzt zu hören, kannst du nicht. Dazu gehört auch abzuwarten. Medikamente brauchen Zeit zum Wirken und haben auch Nebenwirkungen.
Ich weiß das fühlt sich nach nichts tun an oder lässt sogar Dinge zunächst schlimmer werden und unterstützt die Hoffnungslosigkeit.
Aber da muss man durch, im Zweifel Ablenken! Und sollte es mal leider nicht gut ausgehen, dann ist das so. Das muss man akzeptieren können. Nicht immer kann man dem Tier helfen.
Hier sind wir aber noch weit davon entfernt.
Solltest du doch wieder in den Gedanken deiner "eigenen Diagnose" verfallen und nicht rauskommen, denk vielleicht auch einmal: "Was wären die Konsequenzen?" im Sinne würde es überhaupt etwas an der Behanldung ändern. Manchmal überschneidet sich diese nämlich mit der Aktuellen oder du könntest auch nicht mehr tun.
2. Fällt die 1. zu schwer, dann rede vermehrt mit jemandem darüber. Auch wenn das vielleicht ein wenig aus dem nichts kommt und sehr negativ aufgenommen werden könnte:
Solltest Du zu viele negative Auswirkungen auf dein Leben merken, scheue nicht den Gang zu einem Therapeuten (bzw. deinen Hausarzt). Man muss dafür nicht "krank" sein.
So, das ist leider auch alles was ich hier gerade beitragen, wenn man es denn überhaupt so nennen will, kann und will.
Beiden Kaninchen wünsche ich alles Gute.
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