Hatte ich zeitweise gegeben, wurde dann aber nicht mehr gefressen. Ob es was gebracht hat, vielleicht so ein wenig, aber Metacam ersetzt es nicht.
Meine Große hat mittlerweile starke Probleme in dem Sinne, dass sie sehr steif ist, deshalb umkippt oder kreativ werden muss, wenn sie sich putzen oder kratzen will. Da hilft nichts Pflanzliches mehr. Metacam gibt es gespritzt, das scheint mir noch wirksamer zu sein als die Eingabe übers Mäulchen.
Geändert von Keks3006 (29.09.2020 um 20:05 Uhr)
Das kann ich nur ganz dick unterstreichen! Welche Gründe gibt es für euch Halter, den Tieren Schmerzmittel, und zu Beginn mindestens mittel bis hoch dosiert, zu geben? Sollten sie ein paar Tage ihres Lebens dafür einbüßen, so haben sie doch Wochen, Monate und meistens Jahre, die sie tiergerecht leben können.
Mein bestes Ergebnis hat damals mein Olli erzielt, er hat durch eine Dauergabe mit Metacam noch 2,5 Jahre in Außenhaltung gewonnen. Seine Ausgangsposition war, dass er beim Hoppeln umkippte und die Beine nachzog. E.c. wurde ausgeschlossen, das Röntgen ergab ganz klar Arthrose/Spondylose. Olli wog um die 6 kg. Er starb an einer Herzkrankheit und wurde fast 8 Jahre alt, super für so einen Großen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Wer spart denn hier mit Schmerzmitteln....weil von "Euch Halter" geschrieben wird ?
Bin ich auch gemeint ?
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Damit kennen sich die Profis hier, da mehr Erfahrung, einfach besser aus. Deswegen frage ich auch und bin für Tipps hier dankbar. Von den Tierärzten kam überhaupt nichts mit Schmerzmitteln. Ich weiß nicht ob es denen egal ist, außer Rodicare Arthrin kam von ihr nichts.
Ich gebe jetzt Metacam 1x tgl. Sie frisst gut und liegt aber immer noch viel in der Schonhaltung, finde sie ist aber etwas fitter geworden. Heißt das, sie hat immer noch Schmerzen müsste das komplett wieder normal werden, wie ist das bei euren Arthrose Kaninchen gewesen? Soll ich doch auf 2x tgl hochgehen für den Anfang? Vorher hatte sie diese Schonhaltung nur immer ein paar Tage, seit sie aber bei der Urlaubsbetreuung war (letzte Woche), ändert sich der Zustand nicht mehr groß.
Ich lass mir vielleicht das Hunde Metacam geben, da weniger Mittel in das Kaninchen muss ;-) . Oder was meint ihr? Meine Tierärztin hält davon nichts, welch Wunder .....Habt ihr gute Erfahrungen mit dem Arthrogreen gemacht? Welches gebt ihr da und welche Menge? Wird das gut vertragen?
Ich möchte nichts unversucht lassen.
Geändert von danni07 (02.10.2020 um 14:44 Uhr)
Anthrogreen geb ich, 1/4 Löffel pro Tag, Hundemetacam (Dosierung je nach Tier unterschiedlich), Zeel und Rodicare Arthrin in 5 nasse Cunis + 2cm geriebener Ingwer+5cm Banane gemixt. Wird verschlungen, keine Zwangseingabe nötig...![]()
Ich nehm ein Stückchen Banane, reibe ein bisschen Ingwer rein, dann die Medis und die 5 eingeweichten Cunis... und daraus wird ein Brei, der recht krass riecht (wie eine Grassssswolke in der U-Bahn). Subaru frisst den, Raven würde ihn auch fressen (sie schlabberte einmal die Reste aus), aber Gundula zum Beispiel riecht dran, schüttelt sich und geht weg.
Glaube du musst ausprobieren, bis er lecker genug ist. Die Medikamente würde er einzeln niemals freiwillig fressen, aber Zwangseingeben hasse ich wiederum... Der Brei ist bisher das Beste, was ich je ausprobiert habe. Selbst Antibiotika kann ich da reingeben.
Meine Kaninchen fraßen auch immer gerne Haferflocken. Vielleicht kannst du einen schmackhaften Hafer-Bananen-Brei zaubern und da die Medis reinschmuggeln?
Manchmal reicht Metacsm nicht und es muss Novalgin dazu.
Gerade zu Beginn der Gabe, wenn man einen akuten Schub abfangen muss, ist die zusätzliche Gabe von Novalgin sinnvoll - die Wirkung tritt hier sofort ein, wohingegen gerade die entzündungshemmende Wirkung von Metacam erst zeitverzögert eintritt. Ggf. kann man später dann wieder auf die zusätzliche Gabe von Novalgin verzichten.
Ich bin total skeptisch, chinesische Medizin von dort hierher zu importieren. Wer weiß denn, was da drin ist? Chinesische Medizin arbeitet massiv mit Tierprodukten, von Bärengalle angefangen bis Tigerkrallen, Nashorn usw. Die rotten weltweit ja gerade viele Tierarten aus, weil das für traditionelle chinesische Medizin taugen soll!
Oder ist das wirklich ausgeschlossen und man kann das kontrollieren und ausschließen? @ 3Möhren Du hast den Link ja jetzt schon öfter gepostet, weißt Du das?
Ich würde auch niemals chinesische Kräuter an meine Tiere füttern, da gibt es hier genug und frisch wie Weide etc.
Leider gibt es die 5-mg-Tabletten bei Rimadyl nicht mehr, und die 20er für solche Leichtgewichte zu teilen ist nahezu unmöglich.
Casper wog etwas über 2 kg. Ich setze Rimadyl jetzt nur noch bei meinen Riesen ein. Die Zwerge vertragen zum Glück Metacam.
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@dami: Deine Metacam Dosis ist sehr hoch, versuch doch mal meinen Vorschlag.
Also bevor man nun solchen Horror postet, sollte man wenigstens mal nachgesehen haben, woher die Bestandteile stammen, die für die Produkte aus dem von 3Möhren gepostetem Link stammen.
Der Betreiber der Seite informiert wie folgt:
Quelle: https://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/index.htmlBenutzte Kräuter
In China wurde schon vor mehr als 2000 Jahren die medizinische Wirkung von Kräutern genutzt. Kaiser Chi’en Nung schrieb damals ein Buch, das Pen Tsao, worin mehr als 300 Pflanzen und Kräuter und ihre medizinische Wirkung, beschrieben wurden. Das chinesische Wort für Kräuterheilkunde, Ben Cao, datiert auf etwa 500 vor Christus.
Ben bedeutet Pflanze mit unbeugsamem Stengel und Cao bedeutet eine grasartige Pflanze.
Chinesische Kräutermedikamente werden hauptsächlich aus Pflanzenteilen hergestellt: Blätter, Blüten, Früchte, Fruchtschalen, Äste, Wurzeln, Rinde oder Pilze. Es gibt auch eine kleine Zahl von Mineralien, wie Gips. Sie werden aber weniger häufig benutzt. Außerdem wurden in der Vergangenheit Teile von Tieren benutzt, z.B. von Schlangen, Knochen von Säugetieren oder Hirschgeweih.
Solche Substanzen dürfen nicht mehr importiert werden, hierfür stehen aber gute Alternativen zur Verfügung.
Und TCM ist ja nun nicht automatisch Tierausrottung oder Bärengalle...
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