Gerne hätte man eine eindeutige Antwort wie "Ja es ist immer besser wenn ... drin/draußen lebt."

Es gibt aber immer Ausnahme. Für mein altes Kaninchen mit Schnupfen war es draußen besser. Besonders im Winter. Aaber als ihr letzter Winter kam, wurde es besser, als sie in den Wintergarten zog.

Ist das Kaninchen draußen, und muss mit unterschiedlichen Wettereinflüssen klarkommen, wird das Immunsystem angekurbelt. Draußen kann es Vitamin D tanken. Und die Luftfeuchtigkeit ist draußen meist höher (gerade im Winter ist unsere Luft im Haus trocken, das ist nicht förderlich für die Schleimhäute).

Wenn das Schnupfenkaninchen das erste Mal ganzjährlich rauskommt, kann es erstmal schlechter (bezogen auf den Schnupfen) aussehen, weil die Umstellung die Beiden so stresst. Erst im 2. Jahr kann es sein, das es besser wird.

Draußen haben die Kaninchen meist mehr Abwechslung als in der Wohnung, dieses fördert das Wohlbefinden und senkt den Stresspegel durch Langeweile.

Meine Langhaarmixkaninchen müssen leider im Winter rein. Bei denen habe ich den Eindruck gewonnen, das "ihr Zimmer" wirklich ihr zu Hause ist. Wenn sie im Frühjahr wieder rausgehen, dann haben sie "vergessen" wozu die Schutzhütte da ist.
Eben musste ich rausrennen beim strömenden Regen und sie in die Schutzhütte jagen bzw. eins einfangen und trocknen und dann in die Schutzhütte tragen.
Wenn es nach denen geht ,sollte doch gefälligst ein Tunnel gegraben werden ,von ihrem Zimmer zu dem festen Gehege mit der Schutzhütte (ein Außenstall mit 3 Ebenen)
Ist zur Zeit nicht möglich. Sorry