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Thema: Neuankömmling frisst fast nichts

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

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    Mist ... so sollte Dein Wiedereinstieg in die Kaninchenhaltung nun wirklich nicht laufen.
    Ich drücke ganz fest die Daumen für den kleinen Spatz !
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Die Tä hat gerade angerufen. Sie hat eigentlich keine Hoffnung mehr. Er nimmt nichts freiwillig, sie bekommen gerade so eine Spritze rein. Er liegt am Tropf, bekommt Schmerzmittel, etwas gegen Blähungen, ect. es kommt hinten nichts raus. Von einem Röbild würde sie abraten, weil er eine Op eh nicht schaffen würde. Ich habe mir noch etwas Bedenkzeit erbeten, aber eigentlich ist es wohl besser ihn gehen zu lassen Ich kann es nicht fassen, er hatte so ein schreckliches Leben
    Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-


    Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann. -Agatha Christie-

  3. #3
    Gast
    Gast

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    Mh, also ein Röntgenbild würde ich schon machen lassen. Was ist denn deren Diagnose, woran das Tier erkrankt ist? Ja, das liest sich wirklich sehr dramatisch, keine Frage. Aber es muss ja einen Grund geben, weswegen es einem Tier, was bis vor kurzem noch gefressen hat nun plötzlich derart dramatisch schlecht geht?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Weil sie sagt, dass er eh nicht operiert werden kann, wir wüssten dann zwar was er hat, aber man könnte eh nichts machen. Der Magen ist gut zu tasten, aber da ist kaum was drin (logischerweise). Der Bauch ist leicht hart, wird massiert. Der Kreislauf ist komplett runter gefahren und er hat Untertemperatur. Kein Ahnung
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  5. #5
    _Gast
    Gast

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    Ich sehe es wie Alexandra.
    Ein Tier, was selber nicht frisst und im schlechten Zustand ist, ist sehr zeitaufwändig, was man nicht immer neben Beruf leisten kann.
    Ebenfalls ist es sehr wichtig, dass man sich auskennt mit der medizinischen Versorgung. Oft ist ein Kaninchen dann in einer Klinik, wo es rund um die Uhr professionell versorgt werden kann, einfach besser ausgehoben.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Zeitlich ist es kein Problem, habe ich ja letzte Nacht auch gemacht. Wärmen, massieren, eingeben, alles kein Problem. Tags über kann mein Mann einspringen. Das einzige Problem wäre/ ist, wenn er gar nichts aufnimmt.
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  7. #7
    PS-Versager
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    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.990

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    Zitat Zitat von Eva B. Beitrag anzeigen
    Zeitlich ist es kein Problem, habe ich ja letzte Nacht auch gemacht. Wärmen, massieren, eingeben, alles kein Problem. Tags über kann mein Mann einspringen. Das einzige Problem wäre/ ist, wenn er gar nichts aufnimmt.
    Dein Mann mißt Fieber und kennt sich auch mit all den Medis aus, weiß in welchen Situationen er was und wie viel infundieren muß? Dann ist das doch super.
    Wenn ein Tier nicht schluckt bedeutet das meistens das es unter 37° hat und der Schluckreflex beeinträchtigt ist.

  8. #8
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

    Standard

    Röntgen fände ich auch wichtig, denn vielleicht besteht ja noch eine Behandlungsmöglichkeit. Und um zu röntgen, muss das Tier ja nicht sediert werden.

    Eva - weißt Du, ob ihm schon Kontrastmittel verabreicht wurde? Hat er denn ein klein wenig geböbbelt, um wenigstens eine Kotprobe machen zu lassen?
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    - Alphonse de Lamartine -

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Nein gestern Abend kamen das letzte mal kleine Hungerköttel gegen 17 Uhr, seit dem nichts mehr. Auch kein Urin. Man kann ihn ja leider nichts einflößen, da er nicht schluckt. Heute Nacht waren nach 2 Std. noch die Futtereste im Maul, es geht einfach gar nichts. Er hat es ja nichtmal ausgespuckt.
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  10. #10
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von Eva B. Beitrag anzeigen
    Nein gestern Abend kamen das letzte mal kleine Hungerköttel gegen 17 Uhr, seit dem nichts mehr. Auch kein Urin. Man kann ihn ja leider nichts einflößen, da er nicht schluckt. Heute Nacht waren nach 2 Std. noch die Futtereste im Maul, es geht einfach gar nichts. Er hat es ja nichtmal ausgespuckt.
    Ja, das ist natürlich ein schlechtes Zeichen.

    Trotzdem, mich würde das wirklich sehr stutzig machen, dass es dem Tier innerhalb von 24h so schlecht geht. Schon allein deswegen würde ich wissen wollen, was da "drinnen" los ist. Das Röntgenbild kostet echt keinen Aufwand.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Sie macht jetzt noch ein Bild. Wenn es ausweglos (verschluss z.B.) ist, ruft sie gleich nochmal an. Wenn nicht, fahre ich heute Abend hin und wir entscheiden dann nochmal.
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  12. #12
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Röntgen fände ich auch wichtig, denn vielleicht besteht ja noch eine Behandlungsmöglichkeit. Und um zu röntgen, muss das Tier ja nicht sediert werden.
    Zum einen das, zum anderen kenne ich durchaus Situationen, in denen es um Tiere mit Magenüberladungen/Aufgasungen (du sagst der Bauch ist hart) ganz ganz schlecht stand und nach durchwachten Nächten mit Medigabe, Massagen, Wärme & Infusionen die Tiere wieder genesen sind. Manche Tierärzte sind da leider auch ziemlich zügig mit "da gibt es keine Hoffnung mehr". Und wenn man auf dem Röntgenbild etwas inoperables sieht, na ja dann hat man wenigstens Gewissheit. Aber so, ohne Diagnostik...?

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen

    Zum einen das, zum anderen kenne ich durchaus Situationen, in denen es um Tiere mit Magenüberladungen/Aufgasungen (du sagst der Bauch ist hart) ganz ganz schlecht stand und nach durchwachten Nächten mit Medigabe, Massagen, Wärme & Infusionen die Tiere wieder genesen sind. Manche Tierärzte sind da leider auch ziemlich zügig mit "da gibt es keine Hoffnung mehr". Und wenn man auf dem Röntgenbild etwas inoperables sieht, na ja dann hat man wenigstens Gewissheit. Aber so, ohne Diagnostik...?
    Dem kann ich mich komplett anschließen.

    Leider hab ich in den letzten Jahren diese extremen Fälle auch immer besser zuhause in den Griff bekommen. Vor vielen Jahren war es andersherum.
    Wenn man aber den ganzen Tag arbeiten muss, was soll man machen als ihn dort zu lassen.

    Kontrastmittel fände ich auch wichtig..vor allem ist dieses auch etwas verdauungsfördernd.
    Wenn er allerdings so geschwächt ist, weiß ich es nicht.


    Generell ist eine Futterumstellung immer sehr problematisch, ich hatte solch einen extremen Fall vor Jahren auch mal hier.



    Ich drücke für den kleinen Mann..


    Zu viel an Diagnose verkraftet er jetzt ja auch nicht. Ich hoffe er bekommt über die Infusion genügend Nährstoffe...das ist hier auch oft nicht der Fall.
    Geändert von hasili (13.05.2020 um 15:47 Uhr)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Eva B.
    Registriert seit: 25.05.2011
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    Beiträge: 4.100

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    Ich bin gerade echt verzweifelt ehrlich gesagt und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist. Bis jetzt hat sie nicht angefufen.
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