Ich hab leider ein Problem mit meiner Julika (Dt. Riesenschecken-Mix; 2 Jahre; unkastriert).
Vor 3 Wochen hatte das Mädel immer öfter Atemnot. Nasenspülung förderte relativ wenig schleim zu Tage und verbesserte den Zustand nicht. Sie nieste nie. Sie macht beim Atmen Geräusche, bei Stress oder Berührung des Brustkorbs wird sie zyanotisch.
Ohne Stress hat sie im Moment keine Atemprobleme.
Zuerst wurde mit Antibiose, Schleimlöser und Inhalation behandelt. Ohne sichtbare Verbesserung.
Blutbild ist unauffällig. Keine Entzündung ersichtlich.
Nachdem sie in der Gruppe gemobbt wurde, hatte ich sie in ein anderes Gehege ohne dick eingestreuten Unterstand gesetzt.
Seitdem wurde die Atemnot deutlich besser. Man vernimmt keine Geräusche mehr bei der Atmung. Man sieht keine auffällige Flankenatmung.
Inzwischen ließ ihr Zustand ein Röntgenaufnahme zu.
Röntgenbild zeigt als Befund eine starke Zeichnung der Lungenäste. Alles Andere ist unauffällig.
Der TA vermutet nun so etwas wie Asthma.
Nun ist die Frage hat jemand Erfahrung dazu? Theophylin wurde angesprochen ggf. Antihistaminika oder Prednisolon. Ersteres wäre gerade nicht bestellbar.
Lesezeichen