Ich finde es stark von dir, dass du diese Entscheidung jetzt durchgezogen hast. Dein Hoppel wird es dir sicher ewig danken.
Danke für deine lieben Worte. Frag nicht, wie schwer mir das gefallen ist.
Ich hab ihn ja noch aus der Klinik geholt und war mit denen so verblieben, dass er morgen operiert werden sollte (die denken das auch jetzt noch, ich rufe erst morgen an)

Irgendwas in meinem Kopf sagte mir als ich aus der Klinik kam, ich fühle mich nicht mehr gut betreut und brauche eine Zweitmeinung.
Ab diesem Punkt will ich nicht mehr allein entscheiden, ob dem Tier wirklich noch zugemutet werden soll, die ganze Backe aufgeschnitten zu kriegen und den Eiter abzutragen.
Zumal es nicht vorwärts ging und immer schlechter wurde.

Der Tierarzt hat ihn nur gesehen und mit dem Kopf geschüttelt.
Das könnte man dem Tier nicht mehr zumuten.

Wie gesagt, ich denke auch die Tierklinik hat da viel Pfusch betrieben. Die O.P überhaupt zu wagen, die zu 98 Prozent angeblich gut geht (aber dann total daneben ging), dann kein Antibiotikum mitzugeben, ständige Kommunikationsprobleme, dann die Abzessbildung und dann haben sie ihn dort auch falsch gefüttert und mit Dingen, die er nie vertragen hat.
Und noch vieles mehr, das ich hier aus Gründen der Anonymität besser nicht hin schreibe.

Klar, er hatte auch viele Baustellen. Aber ohne die Fistel O.P hätten wir sicher noch einige Wochen gehabt.