Ich arbeite in einem von Türken geführten Reinigungsunternehmen im Büro. Anfangs verstanden sie auch nicht, warum ich "mit sowas" überhaupt zum Tierarzt gehe, das sind ja nur Kaninchen. Und warum ich überhaupt Tierschutz betreibe.
Irgendwann nutzen sie es, und so kam es, dass ich gefragt wurde, ob ich das Kaninchen ihrer Tochter vermitteln kann. Sie hatte mit ihren 14 Jahren kein Interesse mehr an dem Tier. Das sah man, es saß mutterseelenallein in einem kleinen Außenstall. Ich brachte das Tier unter. Als nächstes sollte ich dann eine Katze von Bekannten vermitteln, das hab ich auch hinbekommen.

Meine AG fingen an, Nutzen in meiner Arbeit zu sehen. Ich erzählte auch immer von Notfällen, zeige Fotos usw und sie begannen, meine Arbeit zu verstehen. Ab dem Moment war es kein Problem mehr, später zur Arbeit zu kommen, wenn mal was war.
Dafür regle ich manchmal Privatkram für sie. So gleicht sich das aus.