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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
    Registriert seit: 11.09.2008
    Ort: alpine Heuwiese
    Beiträge: 2.314

    Standard

    In UK gibt es seit Herbst eine Reality Show namens Meat the Family. Dabei werden Familien für eine Zeit lang selbst Nutztierhalter und müssen für drei Monate Kälber, Ferkel, etc großziehen. Am Ende muss die Familie entscheiden ob das Tier sterben muss (das Fleisch erhalten sie dann) oder ob sie alternativ zu Vegetariern werden.
    Auch wenn Tierschützer protestieren, ich finde das eine gute Sache. Dockt es doch an der Frage warum wir Hunde lieben und Schweine essen an.
    In der ersten Staffel entschieden von 4 Familien je 2 dafür und je 2 dagegen. Die Familien besuchen auch Schlachthöfe und Mastanlagen.
    Ja, so ist das , meines Erachtens sollte jeder seine Tiere selbst töten müssen, das würde die Zahl der Veggies durch die Decke gehen lassen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Ich hatte letztens Linsen-Bolognese mit Nudeln.

    Total lecker. Kann ich echt empfehlen.


    Tellerlinsen kochen, dann anbraten und mit Tomatenstückchen ergänzen.

    Die Sauce war aus einem Päckchen (ausnahmsweise mal ) , das Rezept war auf der Rückseite. Bin durch das Päckchen überhaupt erst auf diese Idee gekommen.


    Man kann sie aber auch selbst machen wie eine Nudelsauce.


    Hab noch Oregano und Majoran dran gemacht.



    Hab noch 2 super tolle Rezepte, aber gibt es dazu nicht einen anderen Thread ?

  3. #3
    Weint um Krümel Avatar von Puschelchen
    Registriert seit: 19.05.2015
    Ort: Fürth
    Beiträge: 521

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    Zitat Zitat von Ludovica99 Beitrag anzeigen
    In UK gibt es seit Herbst eine Reality Show namens Meat the Family. Dabei werden Familien für eine Zeit lang selbst Nutztierhalter und müssen für drei Monate Kälber, Ferkel, etc großziehen. Am Ende muss die Familie entscheiden ob das Tier sterben muss (das Fleisch erhalten sie dann) oder ob sie alternativ zu Vegetariern werden.
    Auch wenn Tierschützer protestieren, ich finde das eine gute Sache. Dockt es doch an der Frage warum wir Hunde lieben und Schweine essen an.
    In der ersten Staffel entschieden von 4 Familien je 2 dafür und je 2 dagegen. Die Familien besuchen auch Schlachthöfe und Mastanlagen.
    Ja, so ist das , meines Erachtens sollte jeder seine Tiere selbst töten müssen, das würde die Zahl der Veggies durch die Decke gehen lassen.
    Das ist wahr. Ich lebe erst seit etwa einem Monat jetzt vegetarisch, selbst töten kann ich aber nichts was größer als ne Fliege ist.
    Ich verstehe nicht, warum die da protestieren. Dass Tiere für Fleisch sterben ist doch Alltag, so gut wie diese Tiere haben es dabei wohl die allerwenigsten und es bewirkt ja scheinbar ein Umdenken bei manchen
    viele Grüße von Anja mit Fussel & Josy und Pünktchen & Anton.
    Krümel, Maja, Blacky, Peppino, Luna, Dago, Lilly und Schokiii immer im Herzen. Ihr fehlt!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

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    Zitat Zitat von Ludovica99 Beitrag anzeigen
    In UK gibt es seit Herbst eine Reality Show namens Meat the Family. Dabei werden Familien für eine Zeit lang selbst Nutztierhalter und müssen für drei Monate Kälber, Ferkel, etc großziehen. Am Ende muss die Familie entscheiden ob das Tier sterben muss (das Fleisch erhalten sie dann) oder ob sie alternativ zu Vegetariern werden.
    Auch wenn Tierschützer protestieren, ich finde das eine gute Sache. Dockt es doch an der Frage warum wir Hunde lieben und Schweine essen an.
    In der ersten Staffel entschieden von 4 Familien je 2 dafür und je 2 dagegen. Die Familien besuchen auch Schlachthöfe und Mastanlagen.
    Ja, so ist das , meines Erachtens sollte jeder seine Tiere selbst töten müssen, das würde die Zahl der Veggies durch die Decke gehen lassen.
    Denke ich nicht. Vor zig Jahren war es noch Gang und Gäbe solche Tiere privat zu halten und für den Eigenbedarf zu schlachten. Vor allem Hühner und Kaninchen, da sie wenig Platz wegnahmen. Damals wurden auch nicht schlagartig alle Veggies, die einen Eimer voll Eingeweide gesehen haben.
    Wenn man für eine solche Show Familien nimmt, die in Städten leben und keinen Kontakt zur Landwirtschaft haben, ist es klar, dass sie so auf die Realität reagieren. Bei vielen legt sich das aber wieder, wenn sie den Schockmoment verdaut haben.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
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    Beiträge: 674

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    Ich denke auch, dass man abstumpft. Wir kennen ja auch alle die Bilder und die meisten konsumieren trotzdem weiter.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
    Registriert seit: 11.09.2008
    Ort: alpine Heuwiese
    Beiträge: 2.314

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    Aber die Menschen haben sich geändert, einige zumindest. Wer hätte damals das Wort Tierschutz in den Mund genommen. Man stelle sich auch vor vor 40, 50 Jahre hätte jemand über Gendersternchen gesprochen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
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    Beiträge: 593

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    Geändert hat sich, dass weniger Menschen von Nutztieren abhängig sind und sich den Verzicht leisten können.
    Neu ist eine Sendung dieser Art übrigens nicht. Vor zig Jahren gab es das Trashformat "Die Alm" und eine andere Sendung, in der Promis und Städter zu Bauern wurden. Da ging es den tierischen Schützlingen auch gelegentlich an den Kragen, und eine Sache habe ich daraus gelernt: Den Sendern geht es in solchen Schockmomenten nicht etwa um Moral und Ethik, sondern um das vergossene Meer aus Tränen Zartbesaiteter, weil das gut für die Einschaltquoten ist. "Reality"-TV hat immer ein Script, von dem die Protagonisten teilweise nichts wissen und trotzdem nach der Pfeife der Produzenten tanzen, die bestimmte Situationen provozieren. Deswegen kann ich Kritik an dieser Show verstehen, da es nicht mehr als Show ist.
    Oder meint ihr, die Familien mit den begnadigten Tieren ernährt sich tatsächlich nur noch vegetarisch, nachdem man ihnen keine Pistole in Form von Kameras und einem Ultimatum (Werd Vegetarier, oder dein Haustier stirbt!) mehr auf die Brust setzt? Ich glaube da nicht dran.

  8. #8
    Weint um Krümel Avatar von Puschelchen
    Registriert seit: 19.05.2015
    Ort: Fürth
    Beiträge: 521

    Standard

    Viele werden danach wahrscheinlich weitermachen, wie bisher, aber wenn nur bei einigen wenigen ein Umdenken einsetzt, ist doch auch was gewonnen.
    Man wird nie eine große Masse an Menschen zum sofortigen Umdenken bewegen können, es braucht jeder seinen eigenen Schlüsselmoment.
    Mein Freund hat im Dezember diesen Bericht in Stern TV über die Schweinemastanlage gesehen und am nächsten Tag zu mir gesagt, er will das so nicht mehr, er fährt den Konsum von Fleisch drastisch runter.
    Natürlich war das an sich nichts Neues, es weiß ja eigentlich jeder, wie die Realität aussieht. Irgendwann kommt vielleicht der Moment, der einen aus dem Verdrängen reißt.
    viele Grüße von Anja mit Fussel & Josy und Pünktchen & Anton.
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Zitat Zitat von Puschelchen Beitrag anzeigen
    Viele werden danach wahrscheinlich weitermachen, wie bisher, aber wenn nur bei einigen wenigen ein Umdenken einsetzt, ist doch auch was gewonnen.
    Man wird nie eine große Masse an Menschen zum sofortigen Umdenken bewegen können, es braucht jeder seinen eigenen Schlüsselmoment.
    Mein Freund hat im Dezember diesen Bericht in Stern TV über die Schweinemastanlage gesehen und am nächsten Tag zu mir gesagt, er will das so nicht mehr, er fährt den Konsum von Fleisch drastisch runter.
    Natürlich war das an sich nichts Neues, es weiß ja eigentlich jeder, wie die Realität aussieht. Irgendwann kommt vielleicht der Moment, der einen aus dem Verdrängen reißt.

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