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Thema: Blasen und "Verätzungen" im Maul

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.10.2008
    Ort: Friesoythe
    Beiträge: 498

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    wenn in den eichen selber der prozessionsspinner sitzen würde dann hättest du das ganz sicher gemerkt. die fiecher führen zu schweren allergischen reaktionen bei allen die in die nähe kommen da die haare auch durch die luft fliegen. jetzt im winter fallen teile der gespinnste herunter. die würdest du finden. allerdings, die reaktion darauf wäre anders und ich denke deutlich heftiger wenn sie direkt bei dir wohnen würden.

  2. #2
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.722

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    Zitat Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
    wenn in den eichen selber der prozessionsspinner sitzen würde dann hättest du das ganz sicher gemerkt. die fiecher führen zu schweren allergischen reaktionen bei allen die in die nähe kommen da die haare auch durch die luft fliegen. jetzt im winter fallen teile der gespinnste herunter. die würdest du finden. allerdings, die reaktion darauf wäre anders und ich denke deutlich heftiger wenn sie direkt bei dir wohnen würden.
    Nein, das bemerkt man nicht unbedingt, wir haben ein kleines Nest in der Eiche direkt vor unserem Haus und es gibt seit zwei Jahren keine Probleme. Kann also sein, dass ein unbemerktes, totes Nest oben im Baum sich teilweise löst und Bruchteile davon oder Teile toter Raupen herab gefallen sind, ohne, dass es erkennbar ist.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  3. #3
    1. Vorsitzende Avatar von Nina M.
    Registriert seit: 09.11.2014
    Ort: Achim
    Beiträge: 2.905

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    Guten Morgen ihr lieben!

    Die Weide wurde weder gekalkt, noch irgendwie gedüngt.
    Ich habe am Anfang des Jahres Bodenproben machen lassen, die waren sehr gut. Es gab da tatsächlich keinen Bedarf. Auch auf Giftpflanzen habe ich akribisch geachtet.
    Die Weide ist sehr klein, da war es recht einfach. Durch einen umlaufenden Graben ist sie auch etwas abgegrenzt von anderen Weiden.
    Einzige Möglichkeit wäre ein Kadaver im Heu, den ich nicht gesehen habe. Aber laut Google wären die Symptome dann doch ein wenig anders.

    Das Spinnending macht mir Sorge. Wie gesagt, an dem Kaninchengehege außen stehen Eichen. Und zwar auch sehr große. Die Äste ragen zwar nicht übers Gehege, aber durch Wind und Wetter... man weiß ja nie.

    Theoretisch habe nur ich Zugang, ja.
    Unmöglich wäre aber auch das in keinem Fall. Meine Nachbarn haben definitiv Zugang, wenn sie denn wollten. Auch die Nachbarskatze sitzt ja gerne vor dem Ninigehege.
    Die Kaninchen kennen sie allerdings, und haben keine Angst vor ihr.
    Der Rippenbruch von Frl. Franz muss zudem nach der Kastration passiert sein. Das wäre da sonst definitiv aufgefallen. Bedeutet, er ist neu. Die Rippen-Stücke lagen mit deutlich erkennbarem Versatz, also wirklich ab. Kaninchenrippen sind doch eigentlich auch nicht so zerbrechlich. Ich kenne Bein Frakturen nach Stürzen, aber Rippe hatte ich auch noch nie.
    Liebe Grüße
    Nina

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
    Registriert seit: 02.01.2011
    Ort: Kreis München
    Beiträge: 2.290

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    Ich lese hier schon neue Weile still mit...hab auch mal bissel gegoogelt...

    Könnte es eine Stomatitis Vesiculosa sein?

    https://books.google.de/books?id=Va7...page&q&f=false

    Einfach nur ne Idee...
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Wieso wäre der Rippenbruch bei der Kastration aufgefallen?
    Alle Kaninchenknochen sind sehr heikel uns brechen vergleichsweise leicht.
    Ohne Kamera wirst Du nicht dahinter kommen, ob jemand oder etwas auch in das Gehege kann. Oder Schloss anbringen, dann kann man oder es nicht mehr rein.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
    Registriert seit: 02.01.2011
    Ort: Kreis München
    Beiträge: 2.290

    Standard

    Nina, du hast doch geschrieben, das Fräulein war wie von Sinnen als du sie entdeckt hast...könnte sie sich da nicht die Rippen gebrochen haben, wenn sie wild durchs Gehege, irgendwo rauf, runter, dagegen gerannt ist?
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  7. #7
    1. Vorsitzende Avatar von Nina M.
    Registriert seit: 09.11.2014
    Ort: Achim
    Beiträge: 2.905

    Standard

    Ich gehe weiter jedem Hinweis nach!

    Ich fokussiere mich grade ein wenig auf das Thema Eichenproz.
    Laut Internet kann es reichen, wenn die Tiere die Stacheln im Fell haben und sich das putzen. Das würde gut dazu passen, dass sie es nur im Maul/an der Zunge haben. Und es nur Tiere aus aussenhaltung betrifft. Wäre etwas im Heu oder Futter, müssten es ja auch die Tiere aus dem kalt Bereich treffen.
    Weiter ist mir aufgefallen, dass es nur geschwächtere Tiere betroffen hat.
    Franz und Oskar zB wurden beide ja relativ frisch operiert.
    Oskar und mein Ohnepunkt hatten Ohrmilben, die zwar behandelt wurden, aber ja auch das immunsystem schwächen.
    Ich weiß nicht ob dieser gemeinsame Nenner da eine Rolle spielen kann.
    Ebenfalls ist die Prozesser-Spinne hier sehr weit verbreitet, soviel habe ich schon heraus gefunden.
    Nur leider scheint sich hier kein Arzt damit auszukennen. Wohl bei Hunden, aber Kaninchen sind da Neuland. Und Franz bekommt ja auch seit Beginn sehr starke Medikamente.
    Ohnepunkt und Oskar werden weiter gespült. Sie sabbern, aber fressen und knabbern konstant sehr gut.
    Hasenpfötchen, die 4. Betroffene, frass erst garnicht, jetzt aber wieder so, dass ich es als bedenkenlos einstufen möchte. Sie sabbert allerdings garnicht und hatte auch vorher keine „Probleme“.
    Liebe Grüße
    Nina

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
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    Bei solch einer Zunge wäre die erste Maßnahme meines Erachtens ein Abstrich und dazu systemische Antibiose.

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