Die Mistentsorgung solltet ihr unbedingt vorher abklären. Wir haben die braune Tonne für Biomüll und 14tägiger Leerung. Das reicht für meinen Müllbedarf nur nicht. Ich habe das Glück, es bei uns am Pferdestall entsorgen zu dürfen. Sonst Deponie.
Die Mistentsorgung solltet ihr unbedingt vorher abklären. Wir haben die braune Tonne für Biomüll und 14tägiger Leerung. Das reicht für meinen Müllbedarf nur nicht. Ich habe das Glück, es bei uns am Pferdestall entsorgen zu dürfen. Sonst Deponie.
Wir bekommen hier eine zusätzliche Biotonne (240l) für 31 Euro im Jahr.
Diese wird mindestens alle 2 Wochen geleert, im Frühsommer und Spätherbst wöchentlich (insgesamt sind das 4 Monate mit wöchentlicher Leerung)
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Unsere 2 leben in freier Zimmerhaltung, mittlerweile mit gut gesicherten Wänden gegen Tapetenfraß.
Geruchsbelästigung ist futterabhängig, aber dann kann man öfter lüften.
Müll fällt bei mir täglich 1 knapper 10liter Eimer mit Sägespänen und Heu an. Den entsorge ich in den Biotonnen. Wir haben 4 Tonnen für 5 Hauseingänge a 6 bis 8 Parteien. Die werden alle 14 Tage geleert. Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert.
Hallo Kaninchenmamas,
halte ebenfalls meine Tiere in der Wohnung und da gibt es keine probleme mit.
In Kürten hat jeder Mieter seine eigene Restmülltonne, die einmal im Monat entleert wird.
Wenn bei mir die Tonne voll ist, hole ich den Kaninchenmist ins Kofferraum des Autos und fahre den zur Deponie nach Bergisch Gladbach.
Muss sagen, dass ich froh bin, einen Wagen zu haben und damals den Lappen doch gemacht zu haben (wollte Ursprünglich gar nicht), denn ohne den könnte ich das, denke ich, nur sehr erschwert hinbekommen mit dem Müll entsorgen.
Meine Vermieter nach noch eine Tonne gegen bezahlung zu fragen, ginge sicherlich auch hier, aber unbedingt begeistert davon bin ich nicht und brauch ich glücklicherweise ja auch gar nicht.
Weiß deine Nichte denn schon, wie sie es mit dem Müll entsorgen hinbekommen würde?
Deine Schwester sollte ihrer Tochter mehr zutrauen und sie weiter los lassen, empfinde ich jedenfalls so und soll nicht böse gemeint sein.
Sie geht jetzt ihren eigenen Weg und darf ihre eigenen Erfahrungen machen, die für jeden selbst auch nicht unwichtig sind.
Sollte es schwierigkeiten mit den Tieren in der Wohnung geben, wird deine Nichte es sicher selbst merken und auch diese Hürde meistern.
Jede Hürde, die man selbst bewerkstelligt, lässt einen das Vertrauen in sich selbst wachsen und wenn nicht, ist deine Schwester für ihre Tochter doch bestimmt stets da?
Liebe Grüße
Amber
Geändert von Amber. (04.01.2020 um 12:46 Uhr)
Hallo Amber und alle anderen,
danke für die bisherigen Antworten.
Eigentlich lag der Sachverhalt noch etwas anders. Ich möchte auch ein bisschen Partei für meine Nichte ergreifen.
Eigentlich war es so:
Siehe anderer Thread Kaninchenfeinde.
Ich traue ihr zu, dass es da keine Probleme geben wird. Sie überlegt nun, auf Stroh zu verzichten und favorisiert die offene Wohnungshaltung.
Funktioniert das?
Geändert von kaninchenmamas (04.01.2020 um 16:29 Uhr)
Sie sollte sich, wie schon erwähnt, einfach mal nach der Müllentsorgung erkundigen.
Hier zählt Kleintierstreu leider als Restmüll und darf gar nicht mit in die Biotonne gepackt werden.
Dort wo sie dann wohnt, wird es ein Müllsystem geben. Sack, Tonne, Gemeinschaftscontainer etc.
Ich kenne schon Wohngebiete, da gibt es elektronisch verschlossene Tonnen. Mit einem Chip lässt sich die Luke öffnen und der Müll einwerfen, Plastik und Papier gratis und beim Restmüll gibt es eine kleine und große Luke und jeder Einwurf wird registriert und am Ende abgerechnet.
Für jeden Haushalt gibt es dann eine gewisse Litermenge gratis und überschreitet man diese muss man drauf zahlen.
Durch dieses System können fremde Haushalte dort nichts einwerfen.
Mit Kleintierhaltung wäre man da auf jeden Fall über dem normalen Verbrauch....
Ich wünsche deiner Nichte alles Gute und sie soll ruhig ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht ändern die Eltern ihre Meinung ja nochmal. Meine mussten auch erst überzeugt werden. Inzwischen finden sie es toll
Thema Verbrauch:
Ich habe hier Holzpellets als Einstreu und Stroh als Überschicht.
Hat den Vorteil, dass Holzpellets nicht gleich so stinken wie nasses Heu/Stroh. Manche Kaninchen kommen ohne Stroh wunderbar klar. Wenn sie mit den Pfoten Probleme haben, einfach ein bisschen Stroh drauflegen oder halt Heu.
Geändert von Goofy (04.01.2020 um 16:33 Uhr)
Super das deine Nichte ihren eigenen Weg geht.. ich fühle mich da an meine Anfänge zurückerinnert.
Wir hatten zuhause immer nur Nutztiere und meine Eltern wollten immer keine Haustiere haben.
Erst als ich dann ausgezogen bin habe ich eigenen Haustiere aufgenommen, musste mir da auch immer viel anhören und mir erklären lassen, dass zwei Kaninchen nicht harmonieren bla bla..
Mittlerweile habe ich sie mit meinem Wissen und meiner Erfahrung etwas besseren belehrt und ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein.
Ich lebe mit meinen drei und meinem Freund auf 70qm, aber ich würde sagen das das in einer kleineren Wohnung auf jeden Fall auch hinhaut..
Ich baue immer eher in die Höhe, lasse den Boden für die Tiere und integriere ihre Häuschen, Buddelkisten, usw. in meinen/unseren Möbeln
Das klappt super!![]()
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