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Thema: Wohnungshaltung?

  1. #1
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard Wohnungshaltung?

    Meine Nichte ist fürs Studium in eine 40 Quadratmeter 2 Raumwohnung gezogen und möchte ihre erst kürzlich erhaltenen Kaninchen mitnehmen.
    Meine Schwester regt sich sehr darüber auf, da sie der Meinung ist, in Wohnungshaltung würde es stinken und man könnte den Tieren nicht gerecht werden.
    Ich denke, wenn man die hygienischen Standards einhält, regelmäßig alles wechselt, müsste es gehen.

    Was meint ihr dazu? Kann man das auch in einer Mietwohnung artgerecht gestalten, ohne dass sich der Vermieter wegen Geruch beschwert?

  2. #2
    Gast
    Gast

    Standard

    Eindeutig: ja.

    Es kommt natürlich darauf an, wie die Wohnung geschnitten ist und wie der Platz für die Tiere ausgewählt wird. Ganz klar müssen die Tiere a) ausreichend Platz und b) eine Ruhezone für sich haben.

    Ich kenne die Tiere nicht, aber ggf. ist mit geeigneter Vorkehrung auch freie Wohnungshaltung machbar?

    Problematisch könnte die Mistentsorgung werden. Ich lese hier öfter, dass das in Mehrparteienwohnungen häufiger mal zum Streit führt .

    Ich habe meine Tiere auch in Innenhaltung und natürlich riecht man was: Heu und Stroh.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

    Standard

    Natürlich riecht eine Wohnung mit Tieren anders als eine ohne Tiere. Aber von stinken kann keine Rede sein, wenn man regelmäßig ausmistet. Und schon gar nicht so stark, dass sich andere Mieter im Haus darüber beschweren müssten.

    Meine Tiere leben schon immer in Innenhaltung (freie Zimmer- bzw. Wohnungshaltung), das war noch nie ein Problem. Man riecht vor allem eins: Heu. Und das ist ja nun kein Gestank.

    Und wie leben die Tiere denn jetzt (wegen des Punktes "gerecht werden")? Wichtig ist, dass ein Partnertier und genügend Auslauf vorhanden ist (weshalb ich für freie Zimmer/Wohnungshaltung plädieren, Wände (also die Tapeten) und Kabel müssen natürlich vor den Nagezähnen geschützt werden- eine Hausratversicherung, die im Notfall dafür aufkäme ist sicherlich dennoch anzuraten), es gibt im Internet auch genügend Anleitungen, wie man eine Buddelkiste bauen kann oder man kann sie direkt käuflich erwerben. Dazu kann man dann eben noch Beschäftigungsspiele anbieten: Intelligenzspielzeuge, Futter aufgehängt oder an einen Futterbaum aufgespießt statt einfach in den Napf gelegt, Futter (in Heu versteckt) in Klopapierrollen anbieten, Schredderware anbieten (z.B. unbehandelte Weidenbälle, Äste) usw..

    Kaninchenhaltung innen ist definitiv möglich ohne Gestank und randalierende, zu Tode gelangweilte Tiere.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.10.2008
    Ort: Friesoythe
    Beiträge: 487

    Standard

    ich habe seit jahren kaninchen, früher immer draußen. dann bin ich vor einiger zeit umgezogen und meine kaninchen zogen in den pferdestall. dann war ich irgendwann plötzlich kaninchenfrei und wollte eigentlich aufhören. die box wurde also vom pferden belegt und ich habe getrauert. nach kurzer zeit merkte ich, ohne die kleinen fellnasen kann ich einfach nicht. hatte mich etwas umgeschaut und dann auch zufällig wieder welche gefunden. das erste tier kam aus einer kaltstallhaltung. dadurch das draußen kein platz frei war kam sie ins haus. ihr neuer partner kam danna us wohnungshaltung und da wir dezember hatten blieben beide im haus. und ich muss sagen, ich liebe es. die kleinen monster den ganzen tag um einen herum wenn man zuhause ist. abends noch mal ne lage kuschelphase wenn die tiere es wollen. deutlich aufwendiger finde ich die haltung im haus nicht. meine leben in freier wohnungshaltung. anfangs wurde auch nie was kaputt gemacht. dann zog im sommer ein weiteres kaninchen ein mit nachwuchs und ich hatte plötzlich sechs tiere im haus, davon drei halbwilde. die fingen dann an und machten ordentlich was kaputt und leider haben das zwei der anderen auch noch mit uübernommen. die drei jungen sind weg, aber tapete schmeckt noch immer ganz gut. ich handhabe es so das ich das nun hinnehme und beim auszug halt neu tapeziere bzw irgendwann wenn es mich doch nerven sollte.

    bezüglich der sauberkeit merke ich jetzt im winter eine größere geruchsbelastung durch das weniger lüften und die kohlfütterung. im sommer riecht man eigentlich gar nichts. die klos mache ich alle paar tage sauber. wegen der mistentsorgung habe ich keine probleme, durch die pferde gibt es einen großen misthaufen. was ich allerdings komplett gestrichen habe ist stroh. das riecht man sofort und ich hatte ungeziefer im haus (stroh kam aus dem stall). aber meine kaninchen wollen auch kein stroh. fee lebte früher immer auf stroh. sie hat das klo komplett gemieden wenn da stroh drin lag. keine ahnung ob das aus ihrer vergangenheit kommt (war in einer minikleinen zuchtbox gefangen) oder woran das liegt. auf jeden fall, auch die anderen beiden sind keine strohfans, also liegt hier nur heu mit in den klokisten und die kisten fülle ich dünn mit späne und holzpellets. was daran nervt ist ganz klar die späne die an den füßchen hängen bleiben und die dann in der wohnung verteilt werden. aber dagegen kann man ja staubsaugen. nur pellets klappt nicht, da war ne höhere geruchsbelastung. und anderes hab ich noch nicht probiert, der leidensdruck hält sich noch in grenzen.

    ich möchte meine kaninchen im haus auf jeden fall nicht mehr missen. im sommer durften die tiere auch mal nach draußen auf den rasen, aber lucky hatte da nur stress, er mag keine veränderungen. auf den balkon dürfen sie sobald das wetter es zulässt. das nehmen sie auch zwischendurch gerne an. aber irgendwann gehen sie doch wieder rein.

  5. #5
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard

    Ich danke euch.

    Problematisch könnte die Mistentsorgung werden
    Das habe ich mich auch gefragt. Wie macht ihr das? Verzichtet ihr auf Stroh?

    Sie möchte für die Kaninchen ein eigenes Zimmer. Das gibt der Platz her.

    Früher als ich noch erklärter Single war, in Ausbildung und die Kinder noch nicht auf der Welt hatte ich meine Tiere auch in der Wohnung.
    Natürlich auch frei. Ich hab es geliebt.

    Das größte Problem war eher, dass ich nirgendwo drauf trete, denn die sehschwachen Tiere liefen mir oft auch mal direkt vor die Füße.
    Ich habe es als schöne Zeit in Erinnerung.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

    Standard

    Zitat Zitat von kaninchenmamas Beitrag anzeigen

    Das habe ich mich auch gefragt. Wie macht ihr das? Verzichtet ihr auf Stroh?
    Nein. Ich habe saugfähige, staubarme Streu (also Sägespäne, nicht Ungewöhnliches wie Hanf oder so) und darüber eine Schicht Stroh. Eine große Kloschale und zwei kleine Katzenklos für 3 Kaninchen, gemistet wird nicht täglich, sondern alle paar Tage (das geht bei mir problemlos ohne Geruchsbelästigung). Das kommt dann in einen großen, schwarzen Sack und ab in den Restmüll (Biotonnen haben wir nicht, manche Städte stellen sich da auch an (Gefahr der Krankheitsübertragung daher Restmüll)). Ich hatte da noch nie an irgendeinem Wohnort Probleme.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 669

    Standard

    Es ist in jeder Gemeinde anders geregelt, wie Kaninchenmist entsorgt werden darf (Bio- oder Resttonne).

    Dann kommt es natürlich darauf an, wie groß die Mülltonnen sind. Die Nachbarn möchten ja auch noch Platz für ihren Müll haben.

    Manchmal kann man separate Säcke dazu kaufen und/oder den Mist selber zur Deponie bringen.

    Ist also ganz individuell, da müsste sie sich erstmal erkundigen.

  8. #8
    Gast
    Gast

    Standard

    Die Mistentsorgung solltet ihr unbedingt vorher abklären. Wir haben die braune Tonne für Biomüll und 14tägiger Leerung. Das reicht für meinen Müllbedarf nur nicht. Ich habe das Glück, es bei uns am Pferdestall entsorgen zu dürfen. Sonst Deponie.

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.048

    Standard

    Wir bekommen hier eine zusätzliche Biotonne (240l) für 31 Euro im Jahr.

    Diese wird mindestens alle 2 Wochen geleert, im Frühsommer und Spätherbst wöchentlich (insgesamt sind das 4 Monate mit wöchentlicher Leerung)
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Asti
    Registriert seit: 04.06.2018
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 2.012

    Standard

    Unsere 2 leben in freier Zimmerhaltung, mittlerweile mit gut gesicherten Wänden gegen Tapetenfraß.
    Geruchsbelästigung ist futterabhängig, aber dann kann man öfter lüften.
    Müll fällt bei mir täglich 1 knapper 10liter Eimer mit Sägespänen und Heu an. Den entsorge ich in den Biotonnen. Wir haben 4 Tonnen für 5 Hauseingänge a 6 bis 8 Parteien. Die werden alle 14 Tage geleert. Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert.
    LG von Astrid mit den Ninis Fritzl und Fleur Flöckchen, Nana und Brownie im Herzen
    Patin von

  11. #11
    Amber.
    Gast

    Standard

    Hallo Kaninchenmamas,

    halte ebenfalls meine Tiere in der Wohnung und da gibt es keine probleme mit.
    In Kürten hat jeder Mieter seine eigene Restmülltonne, die einmal im Monat entleert wird.
    Wenn bei mir die Tonne voll ist, hole ich den Kaninchenmist ins Kofferraum des Autos und fahre den zur Deponie nach Bergisch Gladbach.
    Muss sagen, dass ich froh bin, einen Wagen zu haben und damals den Lappen doch gemacht zu haben (wollte Ursprünglich gar nicht), denn ohne den könnte ich das, denke ich, nur sehr erschwert hinbekommen mit dem Müll entsorgen.
    Meine Vermieter nach noch eine Tonne gegen bezahlung zu fragen, ginge sicherlich auch hier, aber unbedingt begeistert davon bin ich nicht und brauch ich glücklicherweise ja auch gar nicht.

    Weiß deine Nichte denn schon, wie sie es mit dem Müll entsorgen hinbekommen würde?

    Deine Schwester sollte ihrer Tochter mehr zutrauen und sie weiter los lassen, empfinde ich jedenfalls so und soll nicht böse gemeint sein.
    Sie geht jetzt ihren eigenen Weg und darf ihre eigenen Erfahrungen machen, die für jeden selbst auch nicht unwichtig sind.
    Sollte es schwierigkeiten mit den Tieren in der Wohnung geben, wird deine Nichte es sicher selbst merken und auch diese Hürde meistern.
    Jede Hürde, die man selbst bewerkstelligt, lässt einen das Vertrauen in sich selbst wachsen und wenn nicht, ist deine Schwester für ihre Tochter doch bestimmt stets da?


    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (04.01.2020 um 12:46 Uhr)

  12. #12
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard

    Hallo Amber und alle anderen,

    danke für die bisherigen Antworten.

    Eigentlich lag der Sachverhalt noch etwas anders. Ich möchte auch ein bisschen Partei für meine Nichte ergreifen.

    Eigentlich war es so:

    Siehe anderer Thread Kaninchenfeinde.

    Ich traue ihr zu, dass es da keine Probleme geben wird. Sie überlegt nun, auf Stroh zu verzichten und favorisiert die offene Wohnungshaltung.

    Funktioniert das?
    Geändert von kaninchenmamas (04.01.2020 um 16:29 Uhr)

  13. #13
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard Wohnungshaltung?

    Kaninchenfeinde- Keine Diskussion möglich?- Eure Gedanken

    Ich möchte hier nochmal ein anderes Thema einbringen und bräuchte eine Meinung dazu.
    Meine Nichte möchte ihre Kaninchen ja in Wohnungshaltung halten.

    Es betrifft meine Schwester und meinen Schwager.
    Mein Schwager und meine Schwester sind keine sonderlichen Tierfreunde.
    Während ich schon als Kind immer ein Herz für Tiere hatte, hatte meine Schwester nie etwas dafür übrig.
    Das war für uns okay, bis sie selbst Kinder hatte und sich diese ein Tier wünschten.

    Obwohl sie den Platz gehabt hätten, haben sie sich nie überzeugen lassen einen Hund oder eine Katze anzuschaffen. Nachdem wir dann Kaninchen hatten, hat meine Nichte ihre Eltern überzeugen können auch ein Tier zu bekommen.
    Ihr hört richtig. Ein Tier (ein Kaninchen). Wir haben von Anfang an gesagt, dass Einzelhaltung nicht gut ist, aber Schwester und Schwager waren nicht umzustimmen noch ein 2. anzuschaffen. Und auch so war das immer mit großen Diskussionen verbunden.
    Ja, dem Kaninchen ging es bis auf die Einzelhaltung gut.
    Meine Nichte hat alles dafür getan. Futter vom Taschengeld bezahlt, Tierarztbesuche. Nach 7 Jahren verstarb es dann aber leider.

    Das war vor kurzem. Obwohl meine Nichte sich toll um das Tier gekümmert hat, reagierte mein Schwager sehr herrisch und wehrte jedes weitere Tier ab. Meine Nichte hatte aber einen großen Tierwunsch. Sie hat sehr gelitten unter dem Tod ihres Lieblingskaninchens und die fehlende Aussicht jemals wieder ein neues haben zu dürfen, hat die Trauer verstärkt. Daraufhin (sie ist 19), hat sie dann kurzentschlossen zwei Kaninchen gekauft.
    Damals war aber schon klar, dass sie auszieht. Meine Schwester und mein Schwager haben dennoch ein Affentheater aufgeführt, wo ich mir wirklich an die Stirn gefasst habe.
    Ich meine, wir reden hier nicht von einer Kuh, sondern von 2 Kaninchen und der Platz wäre da gewesen. Die Sache wurde total hoch dramatisiert. Wenn auch nur ein Halm Heu im Flur lag, wurde meine Schwester regelrecht zornig.

    Wie gesagt Tierliebe gleich null. Die Kaninchen durfte meine Nichte dann auch nicht bei sich leben lassen. Sie musste zum Freund damit und will sie jetzt in ihre Wohnung mitnehmen.

    Nun wettert meine Schwester ständig, der Vermieter würde sie aus der Wohnung schmeißen, wenn sie da Kaninchen hält (die Tiere sind noch nichtmal eingezogen).

    Ich finde das Verhalten schrecklich und mir tun die Kinder leid.
    Meine Nichte wird sich den Traum von den Kaninchen dennoch wahr machen, aber mein Neffe leidet sehr unter dem Tierverzicht.

    Für mich als Mutter von mehreren Kindern und Tierbesitzerin zahlreicher Tiere ist nicht nachvollziehbar, warum man wegen 2 Kleintieren so ein Drama machen muss.
    Ich hätte es verstanden, wenn sich die Kinder nie darum gekümmert hätten, aber das haben sie.

    Ich frage mich, wo kommt diese fehlende Empathie her?
    Geändert von Anja S. (04.01.2020 um 16:34 Uhr)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Goofy
    Registriert seit: 11.05.2012
    Ort: -
    Beiträge: 722

    Standard

    Sie sollte sich, wie schon erwähnt, einfach mal nach der Müllentsorgung erkundigen.
    Hier zählt Kleintierstreu leider als Restmüll und darf gar nicht mit in die Biotonne gepackt werden.

    Dort wo sie dann wohnt, wird es ein Müllsystem geben. Sack, Tonne, Gemeinschaftscontainer etc.
    Ich kenne schon Wohngebiete, da gibt es elektronisch verschlossene Tonnen. Mit einem Chip lässt sich die Luke öffnen und der Müll einwerfen, Plastik und Papier gratis und beim Restmüll gibt es eine kleine und große Luke und jeder Einwurf wird registriert und am Ende abgerechnet.
    Für jeden Haushalt gibt es dann eine gewisse Litermenge gratis und überschreitet man diese muss man drauf zahlen.
    Durch dieses System können fremde Haushalte dort nichts einwerfen.
    Mit Kleintierhaltung wäre man da auf jeden Fall über dem normalen Verbrauch....


    Ich wünsche deiner Nichte alles Gute und sie soll ruhig ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht ändern die Eltern ihre Meinung ja nochmal. Meine mussten auch erst überzeugt werden. Inzwischen finden sie es toll

    Thema Verbrauch:
    Ich habe hier Holzpellets als Einstreu und Stroh als Überschicht.
    Hat den Vorteil, dass Holzpellets nicht gleich so stinken wie nasses Heu/Stroh. Manche Kaninchen kommen ohne Stroh wunderbar klar. Wenn sie mit den Pfoten Probleme haben, einfach ein bisschen Stroh drauflegen oder halt Heu.
    Geändert von Goofy (04.01.2020 um 16:33 Uhr)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
    Registriert seit: 18.04.2018
    Ort: Wolfenbüttel
    Beiträge: 267

    Standard

    Super das deine Nichte ihren eigenen Weg geht.. ich fühle mich da an meine Anfänge zurückerinnert.
    Wir hatten zuhause immer nur Nutztiere und meine Eltern wollten immer keine Haustiere haben.
    Erst als ich dann ausgezogen bin habe ich eigenen Haustiere aufgenommen, musste mir da auch immer viel anhören und mir erklären lassen, dass zwei Kaninchen nicht harmonieren bla bla..
    Mittlerweile habe ich sie mit meinem Wissen und meiner Erfahrung etwas besseren belehrt und ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein.

    Ich lebe mit meinen drei und meinem Freund auf 70qm, aber ich würde sagen das das in einer kleineren Wohnung auf jeden Fall auch hinhaut..
    Ich baue immer eher in die Höhe, lasse den Boden für die Tiere und integriere ihre Häuschen, Buddelkisten, usw. in meinen/unseren Möbeln
    Das klappt super!

  16. #16
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard

    Sie hat 40. Die Tiere sind aber nicht angemeldet.
    Müsste sie die beim Vermieter anmelden oder sind kaninchen generell nicht genehmigungspflichtig?

  17. #17
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.722

    Standard

    Kleintiere muss man nicht anmelden, nur Hunde+Katzen und ich glaube auch gefährlichere Reptilien+Insekten. Wenn sie das mit den Kaninchen und der Wohnung so hinbekommt, dass sie entweder nix beschädigen oder sie bei Auszug alles repariert, was die kleinen Perlen zerlegt haben, dann ist es ok.

    Unerwünscht stelle ich mir nur vermieterseitig vor, wenn sie nun ne Kaninchenzucht anfängt und Käfige stapelt.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Kaninchen sind übrigens in der Wohnung nur in "haushaltsüblichen Mengen" ohne Genehmigung des Vermieters akzeptabel. Das sind in der Regel maximal 4 Tiere - so vom allgemeinen Verständnis. Darüber hinaus kann der Vermieter schon von einer Belästigung für andere oder Beeinträchtigung ausgehen.


    Liebe Grüße, Anja

  19. #19
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    Standard

    Sie will nur 2 halten.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 860

    Standard

    Zitat Zitat von kaninchenmamas Beitrag anzeigen
    Sie hat 40. Die Tiere sind aber nicht angemeldet.
    Müsste sie die beim Vermieter anmelden oder sind kaninchen generell nicht genehmigungspflichtig?
    Also 40 Kaninchen sind in einer Mietwohnung definitiv ein Problem (ehrlich gesagt: unmöglich) - unabhängig davon aber wohl auch hinsichtlich guter Unterbringung und Versorgung etc.
    Kleintierhaltung ist nach Mietrecht zwar nicht genehmigungspflichtig, jedoch nur in „üblichem Rahmen“, die die Hausgemeinschaft nicht beeinträchtigt (Geruch, Verschmutzung Hausflur etc). Dazu gehört auch eine überproportional bzw. über Gebühr genutzte Mülltonne (Bio- oder Restmüll). Solange alle Nachbarn das mittragen, natürlich ok. Sonst kann es durchaus Konflikte mit der Hausverwaltung geben...

    Wenn deine Nichte zwei Kaninchen halten möchte (wie Du später schreibst?), sollte das kein Problem sein.
    Ich wünsche Deiner Nichte alles Gute für ihren Traum, mit Tieren zu leben

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