Krümel hat damals nach ihrer letzten OP auch wochenlang nicht gefuttert und ich habe gepäppelt ohne Ende. Wir hatten alles probiert/ausgeschlossen, was an Ideen zu finden war. Letztlich hat ein kontrolliertes Weglassen des Päppelns zum Erfolg geführt. Ich war den ganzen Tag zu Hause und konnte sie beobachten. Morgens hatte ich das letzte mal Brei gegeben (weniger als sonst) und dann nichts mehr. Alle zwei Stunden habe ich den Bauch kontrolliert, ob sie gasig wird. Ansonsten habe ich sie "hungern" lassen. Am späten Nachmittag fing sie von allein an zu futtern.
Das ist sicherlich nicht die "feine englische Art" und auch nichts, was man "einfach mal so" macht. Aber wenn alles andere schon versucht/ausgeschlossen wurde und bereits eine Eutha im Raum steht, vielleicht eine Idee. Ich würde nur wirklich gut aufpassen wegen des Bauchs und das Ganze abbrechen, wenn er gasig wird oder wenn Du siehst, dass er zu fressen versucht, es aber nicht klappt.
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