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Thema: Die 3N‘s: Nele, Nico & Nora

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Wenn man in der Klinik sagt, man könne ihm nicht mehr helfen, was spricht denn dann dagegen ihn nach Hause in seine gewohnte Umgebung zu holen und ihn selbst zu pflegen? Nach meinen Erfahrungen mit stationären Aufenthalten würde ich genau das tun.

  2. #2
    Aktive Avatar von Dina
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    Bevor er in der Tierarztpraxis aufgenommen wurde, habe ich ihn schon 10 Tage zuhause gepflegt. Er hat das heute seit genau 2 Wochen. Ich habe ihn davor auch schon zuhause gepäppelt und Medis gegeben. Leider hat das auch nicht geholfen. Ich hatte mir 2 Tage Urlaub genommen.

    Morgen soll er nach Hause kommen, dann werde ich sehen, ob er hier wieder aufblüht oder ob wir beim Stand von vor der OP sind.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Nein, beim Stand von vor der OP ist er sicher nicht...


    vor der OP konnte er ja nicht fressen weil er den Bezoar hatte...da ging nichts mehr....




    jetzt aber ist dieser ja beseitigt und dass er nicht frisst ist vlt. die Erschöpfung von der Narkose...die Schmerzen..usw.....und der Magen muss sich ja neu regenerieren.


    Ich hab das noch nie gehabt, aber aus Erfahrung schließe ich mich ganz 3Möhren an.

    Vlt. wird ja alles gemacht in der Klinik, aber frag bitte einfach mal nach ob sie päppeln und ausreichend Medis geben..Infusionen sind ebenso ganz wichtig für den Kreislauf...und vlt. mit etwas Zusatz (Nährstoffe, Ringer oder was). Ebenso Wärme.

  4. #4
    Aktive Avatar von Dina
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    Er wird gepäppelt, bekommt Medis und Infusionen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Dina Beitrag anzeigen
    Er wird gepäppelt, bekommt Medis und Infusionen.

    Dann ist das ja okay.

    Ich meine das auch bestimmt nicht böse, auch wenn das so drängend rüberkommt, aber ich habe halt auch wie 3Möhren keine so guten Erfahrungen mit stationärem Aufenthalt gemacht. Bzw. auch schon gute...aber eben auch weniger gute, weil sie einfach auch nicht die Zeit haben. Oder auch - so war es hier- nicht alles so beachtet haben wie ich es mir gewünscht hätte. Natürlich kann man sich auch zuhause nur richtig kümmern, wenn man viel Zeit zuhause ist.....alleine das Päppeln kostet ja Zeit .


    Armes Kerlchen..ich drücke die Daumen für ihn.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Noch ein Nachtrag: Das Dilemma ist wirklich, wenn man den ganzen Tag weg ist (arbeitet) und man das Tierchen nicht versorgen kann, obwohl man weiß, zuhause wäre es besser. Und dazu noch einen sehr weiten Weg zur Arbeit hat. Man ist dann ja oft 10-12 Stunden außer Haus. Hab das ja selbst erlebt. Ich weiß auch nicht, wie das die meisten hier handhaben. Nicht jeder hat ja noch eine 2. oder 3. Person zuhause.

  7. #7
    Aktive Avatar von Dina
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    Heute bin ich in die Tierarztpraxis mit einem mulmigen Gefühl gefahren, doch es gab Anlass zur Freude! Nico hat über Nacht gefressen und Kot abgesetzt! Er machte auf mich auch einen munteren Eindruck. Er ist so munter, dass er sogar oben aus der Box gesprungen ist und dann auf dem Dach seiner Transportbox saß und zum Sprung in seine Krankenbox angesetzt hatte.

    Zuhause hatte ich schon alles behindertengerecht zurecht gemacht. Häuschen aus Pappe gebastelt, sauber gemacht etc. Bin um 6 h aufgestanden.

    Zuhause ist leider das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Nele jagt Nora. Das war leider nach der Kastration genauso. Nele lässt Nico in Ruhe und schmust mit ihm.
    Ich hoffe, dass Nele Nora auch bald wieder in Ruhe lässt. Da Nora sehr gerne unter meinem Schreibtisch sitzt, habe ich ihr dort alles eingerichtet.
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Ich hatte nach Bezoaroperationen sehr gute Erfahrungen mit "Zuhause pflegen" gemacht. Die Tiere waren wieder in ihrer gewohnten Gesellschaft und ich kann mich auf jeden Fall besser auf ein einzelnes Tier konzentrieren als sowas in der Klinik möglich ist. Das stimmt , dass man dafür Urlaub braucht, denn es dreht sich der ganze Tagesablauf um das Tier.
    Ich wünsche Euch ganz viel Glück und Erfolg. Vlt. macht es dir ein wenig Mut Dina, dass bei mir schon zwei Tiere erfolgreich ein Bezoar überstanden haben. Die sehr gute Kleinsäugerspezialistin in der Tierklinik hat mir die Tiere übergeben mit den Worten, dass ich eine erfahrene Halterin sei und sich das Tier Zuhause einfach besser und schneller erholen würde.

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