Teddy, aber warum denn getrocknetes Gemüse überhaupt wenn man es frisch geben kann ?
Ich sehe das schon eher wie Claudia Mü, denn es kann ja sein, dass ein Kaninchen das eben nicht so gut kaut.
Und dann kommt das Problem.
Teddy, aber warum denn getrocknetes Gemüse überhaupt wenn man es frisch geben kann ?
Ich sehe das schon eher wie Claudia Mü, denn es kann ja sein, dass ein Kaninchen das eben nicht so gut kaut.
Und dann kommt das Problem.
Geändert von hasili (11.11.2019 um 15:24 Uhr)
Also meine bekommen gar kein Obst.
Knolle wirklich wenig, primär Kohl und Kohl und nochmal Kohl.
Das Problem hatte ich in über 40 Jahren noch nie.
Ich füttere kein frisches knolliges Gemüse. Zum einen, weil sie davon leichter Matschkot machen, wenn sie dafür empfindlich sind, wie meine aktuell, zum anderen füttere ich so geringe Mengen, weil sie sonst zu viel Fett ansetzen (Emmi und Manni sind die mit der großen Fettmasse im Bauch und von außen dünn) und nicht zuletzt, weil sich das Zeug ja nicht ewig hält und ich immer jede Menge wegwerfe, was echt ins Geld geht. So bekommen die beiden Zwerge morgens für beide zusammen zwei Teelöffel voll. Und das ist für die zwei das Highlight des Morgens. Da bringen sie sich fast um drum. Kein Matschkot, keine Reste und Abfälle und keine Blähungen. Das klappt seit Jahren hier wunderbar. Tommi bekommt weder trockenes noch frisches Knolliges, weil er es einfach nicht verträgt.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Also ein ganzer Apfel pro Tag für 2 "Drinnies" finde ich jetzt auch recht viel und ich denke einfach, dass dies auf die Dauer zu zuckerlastig sein könnte. Auch Pastinaken sind ja zuckerreich.
Ganz früher (vor 20 jahren) habe ich auch täglich einen Apfel (durch 4 oder 5 Kaninchen geteilt) gegeben und viele viele Möhren und sonstiges Knolliges und die Kaninche waren überraschenderweise trotzdem gesund. Aufgasungen usw. kannten wir nicht. Das ist aber wie gesagt sehr viele Jahre her und ich bin sicher, das würde heute nicht mehr funktionieren. Ich habe den Eindruck, dass die Kaninchen entweder erheblich empfindlicher geworden sind und/ oder das "Supermarkt-Grünfutter" andere Nebensubstanzen beinhaltet (Düngemittel?) die nicht mehr so gut vertragen werden.
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Meine beiden Langöhrchen (Außenhaltung + Gartengehege) bekommen eigentlich gar kein Obst und auch fast nichts Knolliges ... weil Bella immer mit Hefen kämpft und Knolliges nicht so gut verträgt (Matschkot). Alle paar Tage gibt es mal ein oder zwei Scheibchen Möhre und vielleicht alle 2 Wochen mal ein Stückchen Apfel (1/16-tel pro Nase). Gebe ich mehr Knolliges, verklebt sie untenrum oder macht auch mal "Durchfall-flatschen".
Nach dem Bauchmarathon (der letzten 2 Jahre) an dem ja auch Bella eifrig teilgenommen hattesind wir hier auch noch immer in der Erprobungs- und Stabilisierungsphase .... derzeit läuft es aber wirklich gut.
Es gibt hier (neben tagsüber Rasen mit ein paar "Unkräutern" drin) überwiegend Blättriges wie Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Radicchio, Chicoree, Endivien (bleibt leider neuerdings meistens liegen). Dann gibt es manchmal einen halben aufgeschnittenen Fenchel und ab und zu zwei, drei Brokkoliröschen. Es gibt immer frische Zweige (überwiegend Apfelbaum und Weide, derzeit noch mit Blättern). Frische Petersilie, Oregano, Majoran, Basilikum, Thymian stehen derzeit noch zur Verfügung (eingepflanzte Kräutertöpfchen). Manchmal gibt es auch frischen Koriander.
Dazu gibt es neben dem leckeren Merz-Heu was sie echt gerne mögen noch getrocknete Apfelblätter, getrockneten Löwenzahn, Breit- und Spitzwegerich, Brennnesselblätter und Ringelblumenblüten.
Es gibt dazu auch für beide zusammen 1 x tgl. eine Hand voll Cunis (Cuni Complete Adult) in den Napf und als Leckerchentest zweimal täglich 2 - 3 Sonnenblumenkerne (dafür lässt sich Jack sogar streicheln) pro Hasi. Im Cuni Complete sind soviel ich weiß auch getrocknete Möhren drin wird aber gut vertragen.
Die vielen überflüssigen Möhren (die ich kaufen muss um an das Möhrengrün zu kommen) schneide ich klein, blanchiere sie und friere die Möhrenstücke portionsweise ein für Suppen, als Gemüse (und für die Nachbarschaft) .... damit ich nichts wegwerfen muss.
Wie du siehst, macht es jeder ein Bisschen anders. "Richtig" und "falsch" hängt auch vom Tier ab und man muss gucken, was die Ninchen vertragen und natüclich drauf achten, dass sie möglichst kein Übergewicht (oder Fettmasse im Bauchraum) bekommen.
Geändert von BirgitL (16.11.2019 um 19:08 Uhr)
Sehe es auch so, dass es so kein richtig oder falsch gibt. Meine Uraltbande bekommt fast nur noch knolliges und einen Napf Saaten jeden Tag. Bei den ganz alten (beide 12) wird immer weniger Variation besser vertragen als ein zu viel an Sorten, obwohl sie alle jahrelang mit Wiese und abwechslungsreich ernährt wurden. Ich hau einen ganzen Knollensellerie pro Tag weg oder ein ganzes Bund Möhren. Und Grünkohl geht kiloweise. Alles lokal vom Markt und nicht im Discounter gekauft.
Aber sie leben auch alle außen und sind laut TÄ alle eher zu dünn als zu dick. Nur Wiese ist selbst im Sommer nicht reichhaltig genug. Darwins Darm ist EC-bedingt mit den Jahren zudem recht angegriffen, er verträgt fast nichts mehr. Mit der aktuellen Ernährung sind wir aber aktuell endlich eine längere Zeit Durchfallfreiund lieber so als ein 12 Jahre altes Tier ständig zu baden/säubern.
Obst gibts aber weiterhin nur wenig und wenn, dann gebe ich Banane. Das ist eher ein gönnen im hohen Alter und sie freuen sich immer so.
Vor einigen Jahren hätte ich bei der Ernährung die Hände überm Kopf zusammengeschlagen
Geändert von Rabea G. (16.11.2019 um 19:35 Uhr)
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
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