@Katharina: Sorry, wenn ich nochmals frage, Du hattest es sicherlich schon mal irgendwo geschrieben, und ich es nur nicht mitgekriegt, aber was hattest Du damals gemacht, um die anderen zu schützen? Gab es irgendwelche immunstärkenden Mittel, die halfen, oder sonst irgend etwas, mit dem man die Überlebenschancen erhöhen konnte?
Man liest ja leider immer nur, dass bei unzureichendem Impfschutz eines nach dem anderen der Seuche zum Opfer fällt, und es ist so frustrierend, wenn man immer nur hilflos daneben stehen kann...
@Burkhard und Fellfie:
Wenn ich die Herangehensweise bei RHD2, das ja auch eine hämorrhagische Erkrankung ist, mit der Vorgehensweise bei Ebola vergleiche, macht es nicht wirklich Sinn, zu warten. Bei Personen, die mit Ebola-Patienten Kontakt hatten, wird ja durchgehend sofort geimpft, und alle bisherigen Studien zeigen, dass sich hierdurch die Überlebenschancen der Kontaktpersonen deutlich erhöhen. Das würde man wohl kaum so machen, wenn durch die Impfung irgend welche zusätzliche Risiken für die Menschen bestehen würden.
Und Fellfie hat natürlich recht, dass man ein Immunsystem nicht durch Impfungen belastet, unser Immunsystem entsteht letztlich ja nur dadurch, dass es mit Erregern in Kontakt kommt, einerlei, ob durch Infektion oder Impfung, und wird durch Erregerkontakte nur besser (leider mit der "kleinen" Einschränkung, sofern Mensch/Tier die Erkrankung überlebt...).
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