Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen und es probieren. Meine vielen Vergesellschaftungen liefen eigentlich immer anders ab als erwartet, ich erinnere nur an die Zusammenlegung von zwei Gruppen Riesen, wo dann der einzige Zwerg zum Chef wurde und die zickenden Ohrenqueens zusammengeschissen hat.Oder wenn man ein Kaninchen dabei hat wie Krötchen, das IMMER das letzte Wort haben möchte, auch noch nach vielen Monaten und andere Meinungen weg beißt.
Aber daran hat der Rest sich auch gewöhnt und sie meistens ignoriert.
Wichtig finde ich, dass man in der ersten Stunde ständig dabei ist, denn dann können schon kleinste Missverständnisse unter den Tieren zu Angriffen führen. Inzwischen sehe ich solche Situationen quasi aus dem Augenwinkel und gehe dazwischen. Das heißt nicht, dass ich massiv eingreife, aber ich sage etwas, lege vielleicht Futter zur Ablenkung hin oder stelle mich einfach in den Weg. Die Kaninchen lernen aber schnell, dass der vermeintliche Biss in den Pöppes nur ein Schnuppern sein sollte.
Klar ist danach noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber wenn sie wissen, dass ihnen nichts Böses passiert, lernen sie sich dann auch entspannter näher kennen.
Zuchthäsinnen habe ich schon öfter vergesellschaftet, Polly war die Sanftmütigkeit in Person, Nelly eher dominant und alle anderen hatten von jedem ein bisschen.


Oder wenn man ein Kaninchen dabei hat wie Krötchen, das IMMER das letzte Wort haben möchte, auch noch nach vielen Monaten und andere Meinungen weg beißt.
Aber daran hat der Rest sich auch gewöhnt und sie meistens ignoriert.

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