Solange die Tiere keine Probleme mit dem Gras haben und dies sehr vielfältig ist, macht man sich ja auch keine Gedanken. Würde ich auch nicht und würde es auch weiter füttern. Aber doch auf etwas Vielfalt setzen und vielleicht mal ein paar grasfreie Tage dazwischen schalten. Solange die Verdauung ok ist, ist doch alles gut. Es gibt halt wie bei Menschen auch einige, die alles gut vertragen und andere, die empfindlicher sind. Ja, das ist schon interessant mit dem Zwergkaninchen in der Hotelanlage. Aber Tiere, die auf sich gestellt sind, wissen es meistens besser.
Mein Öhmchen hat noch immer sehr Schmerzen in den Hufen. Unter Schmerzmittel geht sie etwas besser, das heißt, sie bewegt sich etwas flüssiger in der Box. Wenn die Wirkung nach läßt, so nach 20 Stunden, sie bekommt Metacam, dann sieht das schon sehr vorsichtig aus. Da man mit beiden Hufen nicht humpeln kann, geht es schwer. Andererseits soll sie sich auch möglichst wenig bewegen. Wir müssen abwarten. Leider hat sie viel zu lange nicht eindeutig gesagt, dass sie so Schmerzen hat. Und als ich es am letzten Sonntag dann bemerkte, wollte die Tä nicht dran glauben. Die zweite am Dienstag auch nicht und als ich dann Druck gemacht habe, kam am Donnerstag der Chef selber. Die haben momentan viele Notfälle, viel Hufrehe und auch Koliken. Trotzdem hätte ich als langjährige Dauerkundin erwartet, dass man mir sofort Glauben schenkt. Schließlich ist Rehe auch ein Notfall. Aber was soll man manchen. Gute Tä gibts nicht wirklich viele. Ich bete, dass sie es schafft. Aber sicher ist es jetzt noch nicht. Sie hat rechts eine Rotation von 13,5 Grad und eine dem entsprechend starke Senkung, die Sohle ist extrem dünn an der Hufbeinspitze.. Dabei geht es ihr dies Jahr sonst so gut. Sie ist 28 und könnte noch locker 30 werden.
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