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Thema: Verdauungsprobleme/Ernährungsprobleme bei Berry

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2017
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    Standard

    Soooo,

    heute lief den ganzen Tag das Kontrastmittelröntgen.

    Ergebnis:Kein Bezoar, keine Engstelle, alles gleichmäßig durchlässig. Ich hab die Bilder gesehen und erläutert bekommen. Erscheint alles logisch und innerhalb von 8-9 Stunden war der komplette Darm.mit dem.Kontrastmittel gut gefüllt und gut erkennbar, bis ins Rektum.

    Jetzt kommt das ABER:

    Berry hat jetzt doch ein deutliches Herzgeräusch (also ohne Zweifel) und auf dem Röbi ist das Herz auch zu "kugelig".

    Sie bekommt jetzt Ramipril. Zwei Wochen soll es dauern bis es seine volle Wirkung entfaltet.

    Soweit

    Liebe Grüße

    Sven

  2. #2
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Hallo lieber Sven ,

    gut, dass du beim Kontrastmittelröntgen warst, jetzt könnt ihr gezielt behandeln. Wer weiß, vielleicht hat sie sich einfach häufig unwohl gefühlt was zur Folge hatte, dass sie nicht fressen wollte. Das erklärt auch, dass ein paar Stunden später "alles wieder gut" schien und sie wieder gefressen hat.

    Vasotop mit dem Wirkstoff Ramipril ist gut und verträglich, Moppel und Robert haben es im hohen Alter bekommen, Melissa auch bei ihrem Zufallsbefund. Und allen ging es damit deutlich besser als ohne Herzmedis.

    Das Fortschreiten der Herzerkrankung kann damit erheblich verlangsamt werden, viele Kaninchen bekommen es über Jahre und es geht ihen gut damit.

    Wie schön, dass Berrys Magen-Darm-Trakt völlig gesund ist . Mit der Ernährung wär ich dennoch vorsichtig, würde weniger "kohlges" und sehr viel faserreiches füttern.

    Ganz viele lebe Grüße und gib Berry und Fred ein Küsschen von mir
    Birgit
    Geändert von BirgitL (15.03.2019 um 20:44 Uhr)

  3. #3
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.172

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    Zitat Zitat von SvenMa Beitrag anzeigen
    Soooo,

    heute lief den ganzen Tag das Kontrastmittelröntgen.

    Ergebnis:Kein Bezoar, keine Engstelle, alles gleichmäßig durchlässig. Ich hab die Bilder gesehen und erläutert bekommen. Erscheint alles logisch und innerhalb von 8-9 Stunden war der komplette Darm.mit dem.Kontrastmittel gut gefüllt und gut erkennbar, bis ins Rektum.

    Jetzt kommt das ABER:

    Berry hat jetzt doch ein deutliches Herzgeräusch (also ohne Zweifel) und auf dem Röbi ist das Herz auch zu "kugelig".

    Sie bekommt jetzt Ramipril. Zwei Wochen soll es dauern bis es seine volle Wirkung entfaltet.

    Soweit

    Liebe Grüße

    Sven
    Hallo Sven
    damit hat der Aufwand letztlich ja doch ein Ergebnis gebracht.
    Ich denke auch, dass Berry mit dem Befund Herzprobleme hat, die zu Schmerzen und vielleicht Übelkeit führen, sowie Druckgefühl. Das nimmt natürlich den Appetit und führt zu massivem Unwohlsein. Ich hatte auch schon Herzpatienten, die mit den Medikamenten gut eingestellt wurden und viele Jahre gelebt haben. Damit könnte das Verdauungsproblem gelöst sein.
    Ich wünsche euch alles Gute und dass es Berry bald gut geht und sie noch ein langes Leben führen kann
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo Maria,

    heute ist Tag 5 mit dem Ramipril, und heute bekam sie die 3. volle Dosis. Die ersten drei Tage wurde das Ramipril mit niedriger Dosis ja eingeschlichen. Aber bisher keine Besserung, kein klitzekleines Bisschen. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. Ich weiss ja nicht wie lange das dauert.

    Liebe Grüße Sven

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von SvenMa Beitrag anzeigen
    Hallo Maria,

    heute ist Tag 5 mit dem Ramipril, und heute bekam sie die 3. volle Dosis. Die ersten drei Tage wurde das Ramipril mit niedriger Dosis ja eingeschlichen. Aber bisher keine Besserung, kein klitzekleines Bisschen. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. Ich weiss ja nicht wie lange das dauert.

    Liebe Grüße Sven
    Das ist schwer zu sagen. Aber ich denke, bis 14 Tage dürfte normal sein. Ich weiß, dass manche Tiere bis zu 10 Tage müde und schlapp sind, weil einige (alle?) dieser Herzmittel den Blutdruck senken. Evtl. muß man auch auf ein anderes Mittel umstellen. Wenn du ganz sicher gehen willst und was ich dir noch raten würde, ist einen Herzultraschall zu machen, damit man weiß, was genau die Ursache am Herzen ist. Dann kann man auch genau das richtige Mittel finden. Meine Lotte hatte eine Vorhofvergrößerung und bekam Vetmedin. Dies verstärkt die Herzleistung und den Blutauswurf vom Herz, weil unter anderem die Leber unterversorgt war und Schaden genommen hatte. Vetmedin wird häufig eingesetzt bei Tieren. Eine ander Tä sagte mir, dass damit zu rechnen wäre, dass das Herz aufgrund der Leistungssteigerung schneller verbraucht sein könnte. Aber da es Lotte bereits einige Jahre damit gut ging und die Vorhofvergrößerung sich zurück gebildet hatte, sollte sie es trotzdem weiter bekommen. Ich habe aber zusätzlich noch Cralonin von Heel gegeben, welches den Herzmuskel stärkt, damit er die geforderte Leistung auch erbringen kann. Lotte hat insgesamt damit 6,5 Jahre gelebt und wurde 10,5 Jahre alt. Dann war das Herz allerdings aufegebraucht.
    Der Hund einer BEkannten bekam auch Jahre lang Vetmedin und vertrug es gut.
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von SvenMa Beitrag anzeigen
    Hallo Maria,

    heute ist Tag 5 mit dem Ramipril, und heute bekam sie die 3. volle Dosis. Die ersten drei Tage wurde das Ramipril mit niedriger Dosis ja eingeschlichen. Aber bisher keine Besserung, kein klitzekleines Bisschen. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. Ich weiss ja nicht wie lange das dauert.

    Liebe Grüße Sven
    Hatte jemand so etwas schonmal oder Erfahrung wie lange sowas brauchen kann?

    Grüße

    Sven

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.09.2017
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    Beiträge: 198

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    Waren heute in der Tierklinik,

    nach Emailkontakt zu Frau Dr. Ewringmann und der Empfehlung eines Schädel-Röntgens oder CT weil vielleicht doch was an den Zähnen/Zahnwurzeln sein könnte da sie nicht richtig fressen will und auch immer mehr die feinen Blättchen selektiert.

    Dort wurde dann ein Herzultraschall gemacht und es wurde die Herzinsuffizienz bestätigt. Berry soll weiterhin das Vasotop, also Ramipril nehmen und zusätzlich Vetmedin um den Herzmuskel zu stärken meinte die Kardiologin.

    So nach einem Blick auf die Zähne meinte die Tierärztin dann dass oben links ganz hinten ein Zahn sei der da so nicht hingehört. Ich durfte auch schauen, hab ja keine Ahnung, aber gesehen was sie meinte. Ganz hinten am Ende der Zahnreihe ist ein Zahn der aussah wie ein verdrehte Schneidezahn, auch leicht nach innen stehend. Jetzt soll erst nochmal bis nächsten Donnerstag die Einstellung der Herzmedikamente abgewartet werden bevor man ein Schädel-CT anberaumen kann, da dies ja in Narkose geschieht.

    So weit bisher. Ich bin am Ende, aber ich gebe nicht auf.

    Grüße Sven

  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Hallo Sven,
    ich finde es toll, was du alles durchziehst, um Berry zu helfen. Und ich kann gut nachvollziehen, wie es dir geht. Aber es ist eine Chance für Berry auf ein gutes Leben, dass auch mit Medikamenten weiter gehen kann. Und wenn es aufwärts geht, freut man sich umso mehr.
    Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Lieber Sven ,

    ich kann Teddy nur zustimmen ; finde es auch ganz klasse, wie du dich für Berry einsetzt, was du alles unternimmst, um ihr zu helfen und herauszufinden, was sie genau hat - ganz großes Lob an dieser Stelle .

    Ja, man sucht die "Schuld" auch immer noch bei sich selbst, meint immer etwas falsch zu machen aber von "Schuld" kann hier keine Rede sein ...... Du hast Berry immer und immer wieder das Leben gerettet und ihr seid auf einem sehr guten Weg .

    Es "muss ja irgendwas sein", sonst hätte sie nicht ständig diese Probleme und ein "verdauungstechnisches Durchgangsproblem" besteht ja nachgewiesenermaßen (Kontrastmittelröntgen) nicht.

    Ich weiß gut wie es ist, nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen und permanent im Dunkeln zu stochern ..... (von wenigen, vermeintlich "Gleichgesinnten") für verrückt erklärt zu werden nach dem Motto: "kann ja alles gar nicht sein"; von "Freunden" verlassen zu werden wenn man immer wieder Verabredungen absagen muss "nur wegen eines Kaninchens" ..... ..... und das zusätzlich zu den Sorgen, wie man hat ..... so etwas tut extrem weh und ist echt e

    Ich fiebere mit dir und verstehe dich so gut, kann das alles absolut nachvollziehen - viele hätten schon längst das Handtuch geworfen - hätten aufgegeben es ist ja wirklich zu verrücktwerden, in so einer zeit ist ja quasi "das eigene Leben vorbei", man kann nichts mehr unternehmen, vereinsamt, da niemand Verständnis hat .....

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

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