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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

  1. #301
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Hallo liebe Birgit,

    ich hatte ja schon weiter oben erwähnt, dass Verdauungsprobleme auch ganz individuell gelagert sein können, ohne dass eine generell falsche oder ungeeignete Fütterung die Ursache dafür sein müssen. Hier mal ein aktuelles Beispiel dafür. Vielleicht kann dir dies ja etwas bei deiner Suche nach der Ursache helfen.

    Mein Manni (jetzt 2,5 Jahre alt) hatte im letzten Jahr drei Bauchgeschichten. Die erste im Frühjahr nahezu zeitgleich mit Emmi, sodaß ich die Futterquelle in der Nähe eine frisch bestückten Maisfeldes, was ich nicht wußte, im Verdacht hatte. Es war sehr sicher darauf gegen alles mögliche gespritzt worden. Der Abstand zum Feld betrug mehr als 5 m. Emmi hatte danach nichts wieder. Manni zwei weitere Bauchgeschichten.

    Bei der dritten und letzten gab es dies Röntgenbild:

    20181220_115937-a.jpg


    Kurz danach mit Kontrastmittel:

    20181220_120513_a.jpg


    Die Tä war sich nicht sicher, ob sie das richtig interpretierte und fragte bei der Chefin der Praxis nach. Ergebnis: Mannis Bauchraum ist im hinteren dunkelgrau erscheinenden Bereich unnormal. Dort sollten eigentlich die Därme gut verteilt sein. Bei ihm befindet sich alles unten dicht gedrängt. Der hintere "leer" wirkende Bereich ist offensichtlich mit Fett gefüllt. Beim Kaninchen hatte sie dies noch nie gesehen, bei Hunden kommt dies häufiger vor. Manni ist von außen gefühlt eher dünn, man fühlt alle Knochen und Rippen.

    Nun war ich heute zum Impfen und Manni hatte gestern bereits Kontrastmittel bekommen und wurde heute in gesundem, "normalem" Zustand geröngt:

    20190215_100705_a.jpg

    Der gleiche Zustand. Andere Praxis, andere Tä. Wir haben nun also drei Ta Meinungen. Vorher hatten wir uns noch andere Röntgenbilder von anderen Kaninchen angeschaut. Bei denen war der Darm wesentlich weiter im ganzen Bauchraum verteilt. Aber im ganz hinteren Bereich war auch noch ein wenig Platz. Aber kein Vergleich zu Manni. Ergebnis: die Tä gibt den anderen beiden Tä recht, Manni hat viszerales Fett im Bauch. Hat sie noch nie gesehen beim Kaninchen. Manni ist nicht dick, hat äußerlich kein fühlbares Fett, nur im Bauch. Sie sagt, die Organe scheinen frei zu sein, das Fett ist im Bauchraum und läßt aber den Verdauungsorganen wenig Platz. Sollten die Därme zu gut gefüllt sein oder es bilden sich Gase, die normalerweise vielleicht abwandern würden, kann dies bei Manni zu Bauchschmerzen, Druckgefühl oder was auch immer führen und er stellt das Fressen ein. Das Fett aus dem Bauchraum zu reduzieren sieht sie keine Möglichkeit. Er nimmt dann überall ab, nur da nicht. Vielleicht im Notfall operativ entfernen. Ob das dauerhaft was bringt, ist unklar. Wobei das OP Risiko bleibt und die OP nicht einfach ist. Ich frage mcih natürlich, ob auch Emmi davon betroffen ist, da sie ja Geschwister sind.
    Beide haben dies babyhafte Aussehen, alles ist kurz und gedrungen und auch Emmi hat immer einen kugeligen Bauch.
    Manni-Emmi
    Emmi.jpg

    Die Konsequenz daraus wäre nun, beim Futter sehr genau aufzupassen, es sollte immer reichlich Heu bzw. trockene Blätter etc. gefressen werden, alles was irgendwie blähen könnte nur sehr vorsichtig geben.

    Und genauso habe ich seit der letzten Bauchgeschichte verfahren. Frischkost gibt es sehr vorsichtig und in überschaubaren Mengen. Manni aber auch Emmi fressen von sich aus sehr gerne trockenes Futter. Sehr gerne Blätter und Kräuter, Heu, etc. Da bekommen sie eine große Auswahl. Möglicherweise merkt Manni, dass ihm dies besser bekommt. Ich werde daher so weiter verfahren und bin gespannt, ob sich die Bauchprobleme damit eingrenzen lassen.
    Meine Molly ist immerhin 8,5 Jahre alt geworden und hat davon 7,5 Jahre auschließlich von trockenem Futter gelebt, da sie Frischfutter nicht vertrug. Gestorben ist sie nach dem Aufwachen aus der Narkose bei ihrer allerersten Zahnkorrektur. Von daher mache ich mir da keine Sorgen, dass diese Fütterung negative Auswirkungen hat. Ich kenne ja das Gegenteil.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #302
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    Teddy, das finde ich sehr interessant was Du schreibst.

    Und denke, dass das tatsächlich so sein kann...eine ungünstige Lage des Magens/Darms oder dieses fiszerale ? Fett.

    Ich erinnere mich nun an meinen Gnocci (einer der Nudelbande von hier), der ja mit 3 Jahren auch so schlimme Bauchprobleme hatte, dass es wirklich um Leben oder Tod ging. Alles gemacht, geröntgt, mit Kontrastmittel, im Abstand nochmal, US bei einer Spezialistin (die 3. Praxis! in der ich mit ihm war hat ihn selbst dorthin gefahren, fand ich so toll)..nichts ist dabei rausgekommen. Einzig und allein: Fett und eine ungünstige Lage des Magens, der auf die Organe und nach vorne drückt. Auch hier, ähnlich wie bei Deinem, sollte der Magen weiter hinten liegen bzw. mehr mittig. Es wurde damals gesagt, dass es sein kann, dass eines Tages alles nach vorne und seitlich so abgedrückt wird dass er keine Luft mehr bekommt (Herz) und die Organe nicht arbeiten können. Ich war völlig verzweifelt, er war erst 3, mein über alles geliebter Schatz. Man hat mir nicht wirklich Mut gemacht.
    Aber: es hat sich doch noch für weitere 3 Jahre zum Guten gewendet. Ich habe wie Du sehr rationiert gefüttert, allerdings Frifu, aber nix Blähendes..und auch nicht mehr die Menge an Cunis. Karotte, Apfel, Kräuter....etwas Trockenes (Blätter, Haferstengel, Heu ) und fertig. Sein Bäuchlein durfte nie zu voll sein. Er hat auch leider die Eigenschaft besessen, dass er alle Töpfe " abgegrast " hat und alles was noch drin war aufgefuttert hat. Das war nur bei ihm so extrem...die anderen fressen/fraßen in Etappen. Zusätzlich habe ich ihm von Heel Graphites gegeben, zeitweise, gegen Verstopfung.
    Wir hatten es über 3 Jahre im Griff.
    An einem bestimmten Tag im Sommer 2017 aber war alles so schlimm, dass er es nachts in der TK nicht überlebt hat. ich weiß aber nicht ob es wirklich nur das alte Problem mit seinem Bauch war oder noch etwas dazu kam. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum alles so plötzlich so extrem kam, da ich, wie schon geschrieben, das ja lange mit ihm im Griff hatte und es ihm, von immer mal paar Tagen, die aber nie mehr so extrem wie damals waren, gut ging.
    Geändert von hasili (15.02.2019 um 18:22 Uhr)

  3. #303
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Hallo Hasili,

    das ist ja echt interessant. Also gabs das noch mal.

    Ich füttere auch Frifu, aber eben rationiert, bzw. rationieren sie sich das selber, weil sie es nie auffressen. Rationiert ist vor allem die Auswahl. Im Moment Grünkohl, Kohlrabiblätter, Petersilie, Dill, Möhrenkraut, Romana, etwas Brokkoli, und wenn ich mal in die Stadt zum Türken komme, Koriander und den Zucht Löza. Von allem ein wenig. Dazu abends ein Stück Möhre und aktuell ein Stück Topi. Obst mögen sie nicht so, auch keinen Chicoree, Endivien, Wirsing, Chinakohl, Pak choi, Fenchel, Brombeerblätter.... Dazu lieben sie ein wenig Trockengemüse und trockene Blätter von Apfel und Mirabelle, Spitzwegerich, Löza, Erdbeer. Cunis sind immer welche da, aber mehr als zwei kleine Portionen fressen beide zusammen nicht am Tag. JR Farm Grainless complete mögen sie gerade mal ein bißchen. Kann demnächst schon wieder anders sein. Grainless One war mal der Hit. Aktuell gar nicht. Und Hirse lieben sie und Leinsamen. Gibts nur abends ein wenig. Im Sommer mögen sie kein Gras, lieber Blättriges, aber auch sehr, sehr mäkelig. Sind sehr schwer zufriedenzustellen. Von daher bin ich froh, dass sie gerade das fressen, was ich anbieten kann. Ohne Grünkohl im Sommer wird es schwerer. Letzten Sommer haben sie sehr viele Topiblätter gefressen, so über den Sommer gerechnet halt. Die blähen eher gar nicht, weil wenig Wasser drin ist.
    Da beide mäkelige Fresser sind, muß ich eher darauf achten, dass sie genug fressen, als dass sie sich überfressen. Zuviel ist bei denen sicher nie im Bauch. Sieht man ja auch auf den Röbis. Sie fressen immer nur kleine Mengen. Verstopfung haben wir keine. Die Köttel sind immer schön. Wenn sie nur Grünfutter fressen, aber auch sehr winzig. Mit Heu sind es schöne größere Köttel.
    Ja, ich habe mich auch schon gefragt, wie lange er das wohl überleben kann. Man weiß ja nicht, welche Auswirkungen die Menge an Fett evtl. auf den Stoffwechsel haben kann. Bauchfett ansich ist ja nun nicht gerade gesundheitsfördernd . Man müßte evtl. nochmal das Blut prüfen, ob auch da der Fettgehalt hoch ist. Das wäre natürlich weniger gut.
    Dabei ist er ein so süßer kleiner Knopf
    Geändert von Teddy (15.02.2019 um 19:11 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  4. #304
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Liebe Teddy , liebe hasili

    allerherzlichsten Dank für Eure ausführlichen Beschreibungen und Darstellungen, whow, was es alles gibt . Die Röntgenbulder sind ziemlich aufschlussreich .

    Doof, dass ich keine Röntgenbilder hier habe, sie sind bei Dr. GB und in der TK Stommeln aber weder Herr Dr. B. noch Frau Dr. GB oder auch die TÄe in der TK Sto. stellten bei Finn und Bella Auffälligkeiten im Bauchraum fest (auch wenn ja hier und auch in meinem "Immer-wieder-Aufgasungen"-Thread von unterschiedlichen Leuten - die "auf das Pferd aufgesprungen sind" - behauptet wurde, ich hätte nie etwas abklären lassen ..... das ist natürlich "Quark").

    Finn und Bellas Zähne waren nach Aussage der TÄe einwandfrei und (der ausgesprochene Verdacht auf EC damals bei Melissa wurde damals lächelnd von Fr. Dr. GB verneint) aber - wie gesagt - morgen um 11:00 Uhr werden sie beide nochmal kräftig durchgecheckt inkl. Röntgen, Blut- und Kotuntersuchung. Dannnwissen wir definitiv mehr .... .

    Ich "muss" jetzt ´rüber zu den Schwiegereltern - der FC Köln spielt jetzt .

    Finn und Bella grasen glücklich und zufrieden auf dem Rasen .

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  5. #305
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Hallo liebe Teddy und liebe hasili ,

    ich melde mich nochmal nach der FC-Niederlage () und einem Abend Fernsehen mit meinem Mann. Habe den ganzen Abend über Eure Beiträge nachgedacht und bin nun zu dem Ergebns gekommen, dass es also tatsächlich doch auch mit der Ernährng/ Fütterung zu tun haben könnnte, z. B. sofern Finn ggf. auch z. B. eine "Fehlstellung der Organge" aufweisen würde.

    Wie die Organe positioniert sind - darauf werde ich morgen bei Finn achten und GB auch drauf ansprechen und fragen, ob bei Finn ggf. etwas untypisch/ "unnormal" ist. Bei den letzten Röntgenbildern war ja augenscheinlich alles OK, nichts auffälliges zu sehen.

    Finn ist eher von der langen, schmalen Sorte, lange schlanke Beine, langer schmaler Körper, langes schmales Köpfchen, schmales Näschen usw.und er ist soo unendlich süß auch vom Verhalten .... wie er eben auf dem Rasen seine süße kleine Bella verwöhnt hat. Sie ist optisch gesehen das Gegenteil von ihm, gedrungen, klein, rund, ein zuckersüßes Hasenmädchen Er hat 2006 Gramm, sie hat 1996 Gramm.

    Ich finde Finn und auch Bella haben immer sehr gierig geschlungen, wenn es abends diese mengen an frischen Kohlrabibältter, frischen Günkohl usw. gab und zudem recht unregelmäßig gefressen.

    Also da gibt es ein Phase so von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, da pennen sie fast nur. Und eben genau nach dieser längeren Fresspause war dann plötzlich diese Inappetenz da ..... .

    Ich bringe den Kaninchen nun ab Mittags öfter eine kleine Menge Frischfutter mit. Immer wenn ich zu ihnen gehe bringe ich eine Kleinigkeit mit. Mal jedem ein Kohlrabiblätt, mal eine Strippe Möhrengrün oder ein kleines Stückchen Apfel, mal ein paar Blätter frische Salbei oder ein paar Stängel frischen Koriander damit sie öfter keine Mengen essen als zuviel auf einmal.

    Es gibt auch Sachen, die sie nicht gern mögen, z. B. Staudensellerie - der wird absolut nie gefressen, ich hatte noch nie ein Kaninchen, welches dieses Gemüse mochte (ich mag ihn auch überhaupt nicht). Und Fenchel (sogar der gute Biofenchel von gestern abend) bleibt meistens länger liegen und wird nur zur Not manchmal am nächsten Tag gefressen.

    Nachts fressen sie so gut wie kein Frischfutter, morgens liegen oft noch alle Möhrenstücke im Napf. Die Möhren der Bundmöhren mögen sie nicht so gerne wie die billigen Möhren aus der "Supermarkt-1-Kilo-Schale".

    Den Cuninapf machen sie tagsüber leer, der wird 1 x am Tag (eine Hand voll, meiste spätnachmittags) aufgefüllt aber sie gehen auch nicht übermäßig dran, nehmen immer mal zwei drei und dann sind sie zufrieden. Sie stürzten sich nie drauf, sie kennen die Cunis und es ist für sie nichts Besonderes. (Nicht wie früher - da hätten sie wahrscheinlich vor Begeisterung den ganzen Napf leer gefressen. Das mit dem "Napf Cunis" hat die Katharina eingeführt und es ist ihnen gut bekommen.)

    Ich wünsche euch eine gute Nacht

    Manni und Emmi sind ja zuckersüß
    Geändert von BirgitL (16.02.2019 um 00:02 Uhr)

  6. #306
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    Natürlich hat Gnocci auch noch ei paar andere Sachen an Frifu bekommen...aber nie zuviel. Ich musste ihn leider auch öfter separat setzen während der Hauptfütterungszeit, da er wie ich ja schrieb, alles gefressen hat was in irgendeinem Topf noch lag. Und ich hatte in der 4rer Gruppe auch ein älteres Mädchen, die immer verzögert zum Napf kam..also ich umgekehrt darauf achten musste dass diese Kleine genug bekam. Sie war aber ein kluges Mädchen (das klügste was ich je hatte ) und hat sich ein paar Sachen geholt und dann woanders hingesetzt.

    Das Problem mit der nicht günstigen Lage des Magens scheint es aber immer mal zu geben..ich hatte mich damals mit einer von der Kaninchenberatung ausgetauscht, die genau dasselbe Problem mit einem Tier hatte.
    Wenn der Magen dann zu voll ist, drückt er nach vorne und auf Organe, habs ja beschrieben. Bei Gnocci war der Bauch dann richtig dick/kugelrund. Birgit und Teddy im Thread Nudelbande bei Forumsmitglieder sind auf den letzten Seiten Fotos von ihm.

    Aber wie gesagt das lässt sich ja per RÖ-Bi abklären.

    Es ist aber wirklich so, nach meiner auch sehr langen Erfahrung mit Bauchproblemen, dass der eine eher dazu neigt als der andere. Vlt. arbeitet auch der Stoffwechsel anders - ich weiß es nicht. Ich habe ja jetzt ein Dickerchen (ca. 4 kg), der nicht mal soo viel mehr als meine zarte Fine (1,3 kg)gefressen hat, frisst und sofort dick wird..und ich sage immer "wie ein Quadrat " da sitzt. Er hat nicht diese falsche Lage des Magens aber auch schon Bauchprobleme gehabt, die aber inzwischen nicht lange andauern. Auch bei ihm muss ich sehr darauf achten, dass er sein Futter einteilt. Und auch wenn immer gegen Trofu geschimpft wird, seitdem er das Re-Balance regelmäßig bekommt, ist seine Verdauung besser. Zu viel Frifu verträgt er nicht.
    Ich lasse mich auch nicht wirr machen sondern gehe ganz danach was er verträgt.

    Was sagt das alles: Das, was ja schon wieviele Male hier war. Tiere sind unterschiedlich und manchmal gibt es auch nicht das eine einzige Problem. Man muss es wirklich ausprobieren gut beobachten. Allerdings ist es schon auch anstrengend, da man immer darauf achten muss. Ich hatte aber auch einen 12-Jährigen, der in den 9 Jahren, in denen er hier war, glaube nur 1 Mal ein ernsteres Bauchproblem hatte und danach nur nach Narkose/OP/Medikamente, was aber nie so gravierend war.


    Birgit, wenn alles abgeklärt ist, mehr kannst Du dann nicht machen. Und geh ansonsten danach was Du beobachtest. Und ja, ich bleibe auch dabei, dass ich ihm/ihnen längerfristig ein hom. Mittel geben würde zur Unterstützung. Aber nicht irgendetwas selbst suchen. Das muss schon gezielt für Deine Tiere sein.
    Geändert von hasili (16.02.2019 um 13:43 Uhr)

  7. #307
    Amber.
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    Birgit, wie war es beim Tierarzt?

  8. #308
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Liebe Hasili , liebe Amber ,

    wir waren ja heute Vormittag bei GB in Kölner Süden.

    Habe Frau Dr. GB alles erzählt, von A bis Z. Also auch von den anderen Kaninchen und ihren ständigen Inappetenzen, angefangen Ende 2017 mit Mats, dann weiter mit Melissa, von ihr übertragen zu Finn und Bella usw. usw. usw ..... nur Blue blieb dabei ja immer gesund.

    Da aber besonders häufig Finn betroffen ist (bzw. war) haben wir uns Finn intensiv vorgenommen - war ja klar. Bella ist ja seit Ende August annähernd beschwerdenfrei. Das mit dem einen Abend Bauchweh war - wie wir schon vermutet hatten - das Baycox "schuld."

    Finn und Bella wurden beide sehr gründlich untersucht, abgetastet, abgehört, gewogen (Finn hat 70 Gramm zugenommen was dafür spricht, dass er als ich ihn vor 3 Wochen, als er so krank war gewogen hatte ziemlich "leer" war). Es wurde Temperatur gemessen; Bellas Gewicht war konstant, beide wurden auch gleich geimpft, zwar noch etwas verfrüht aber besser als zu spät .

    - Kotuntersuchung: Köttelchen von Mittwoch bis heute von Beiden - pro Tag in ein extra Tütchen gepackt - die Kotuntersuchung wird erst am Montag erfolgen.

    - Blutuntersuchung: Blutabnahme bei Finn aus der Beinvene (autsch ) aber mein Finnischatz war unglaublich tapfer

    - Röntgenbild (hab´ ich drauf gedrängelt) aber Alle Organe sind dort wo sie hin gehören und haben eine normnale Größe, keine Auffälligkeiten. Man kann eine leichte Gasbildung (wahrscheinlich vom Kohlrabiblatt) erkennen. Das RöBi hab ich abfotografiert - voilá:

    20190216_113634.jpg

    Frau Dr. GB ließ verlauten, dass die ständigen Bauchgeschichten (nach dem heutigen Informationsstand) wohl am ehesten mit der Fütterung zu tun haben werden. Sie sagte, dass es durchaus immer wieder Kaninchen gibt, die wenig bis gar kein Frischfutter vertragen. Sie sagte, dass ich es nur herausfinden kann wenn ich annähernd "Heudiät" anbiete, was keineswegs schlecht oder gar "veraltet" ist. Sie hat immer wieder Kaninchen mit Bauchproblemen die kaum oder sogar gar kein Frischfutter vertragen. Das ist gar nicht so selten.

    Das Ergebnis der Blutuntersuchung - wir testen auch gesondert auf EC - bekommt sie in den nächsten Tagen und dann werden wir uns Mitte nächster Woche nochmal besprechen.

    Finn und Bellas Zähne sind vorbildlich, keinerlei Auffälligkeiten .

    ABER: Bellas Widderöhrchen müssen nun wieder 2 - 3 x wöchentlich mit dem mir bekannten Surosolve (eine Ohrreinigungslösung) gespült werden . Das ist doof aber es ist erforderlich . Hatte das Ohrenspülen mal eine Zeit lang sein gelassen ("das Hasi, Hasi sein gelassen") weil Bella das so sehr hasst aber es ist zwingend erforderlich denn es ist leicht eitriges Sekret zu sehen was wir aber mit dem Surosolve wieder in der Griff bekommen sollten. Na ja, sie wird also "wieder ganz die Alte werden" uns sich bald nicht mehr anfassen lassen aber den "Preis" zahle ich dann eben für Bellas Gesundheit. Sie wurde ja gerade zur Kuschelhäsin .... .

    So, jetzt bin ich minimal schlauer und weiß auch, dass eine trockenere Fütterung absolut kein Problem darstellt, so lange ich gutes Heu füttere und natürlich immer frisches Wasser anbiete.

    Auch zu den Cunis sagte sie nichts Nachteiliges. Ich soll als erstes mal den Kohl weglassen, auch die Kohlrabiblätter und es mit der heubasierten Fütterung und sehr wenig Frischfutter versuchen.

    Soviel erstmal bis heute, mehr wissen wir dann nächste Woche

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  9. #309
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Tiere sind unterschiedlich und manchmal gibt es auch nicht das eine einzige Problem. Man muss es wirklich ausprobieren gut beobachten. Allerdings ist es schon auch anstrengend, da man immer darauf achten muss. Ich hatte aber auch einen 12-Jährigen, der in den 9 Jahren, in denen er hier war, glaube nur 1 Mal ein ernsteres Bauchproblem hatte und danach nur nach Narkose/OP/Medikamente, was aber nie so gravierend war.

    Birgit, wenn alles abgeklärt ist, mehr kannst Du dann nicht machen. Und geh ansonsten danach was Du beobachtest. Und ja, ich bleibe auch dabei, dass ich ihm/ihnen längerfristig ein hom. Mittel geben würde zur Unterstützung. Aber nicht irgendetwas selbst suchen. Das muss schon gezielt für Deine Tiere sein.
    Ja, das ist absolut richtig liebe Hasili , Kaninchen sind alle unterschiedlich und viele meiner Hasis in meinem Leben hatten absolut niemals Inappetenzen.

    Wenn hier homöopathische Mittel zum Einsatz kommen dann immer nur nach ausgiebiger und individueller Beratung durch (m)eine THP-in, obwohl ich ggf. auch mal die Firma Heel anschreiben würde, da mit den Heel-Komplexmittteln ja oftmals grandiose Erfolge erziehlt werden. Meine THP-in arbeitet (leider?) nur mit der klassischen Homöopathie, also nur mit den Einzelwirkstoffen, sie setzt niemals auf Komplexmittel wie z. B. Mucosa Compositum oder so etwas .... Aber meine THP-in sagt auch, dass man nichts pauschalisieren kann - "was dem einen Hasi hilft, kann bei dem anderen Hasi (mit den selben Symptomen) - gar nichts bringen oder schlimmstenfalls sogar schaden" .

  10. #310
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    Genauso ist es - und ich würde sagen, deine THP arbeitet mit den klassischen Mitteln bei euch genau richtig .

    Komplexmittel sind so eine Mischung, wenn man nicht ganz genau weiß, wo man ansetzen soll (weil das ja bei nichtsprechenden Tieren manchmal auch schwierig ist) - sie decken eben eine große Bandbreite an Mitteln ab, bei denen man davon ausgeht "irgendwas wird schon passen". Das ist auch völlig in Ordnung. Sie sind aus diesem Grund in aller Regel auch niedrig potenziert, weil man eben nicht genau weiß, wo man ansetzen soll.

    Die meisten Homöopathen arbeiten ausschließlich mit Einzelmitteln (und in höheren Potenzen), weil man viel gezielter und genauer aussuchen und auf das jeweilige Tier ganz individuell abstimmen kann . Das sind dann auch die Mittel, mit denen man im individuellen Fall die besten Erfolge erzielt - aber es hängt sehr stark von den Fähigkeiten und der Zusammenarbeit mit dem/der THP ab.

    Daher kann man das nicht pauschlieren; es kann durchaus zunächst mit Komplexmitteln funktionieren (aber ich selber arbeite auch sehr viel lieber mit Einzelmitteln).


    Liebe Grüße, Anja

  11. #311
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    Ich finde es irritierend das geimpft wird ohne Ergebnis der Kotprobe.

  12. #312
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von Alexandra S. Beitrag anzeigen
    Ich finde es irritierend das geimpft wird ohne Ergebnis der Kotprobe.
    Oder das Ergebnis der Blutuntersuchung

    Habt ihr beides geimpft? Wenn eventuelle Krankheiten im Raum stehen wäre ich persönlich da ja ganz vorsichtig, vor allem mit Myxo, Impfreaktionen sind nicht zwingend harmlos nur weil es Impfreaktionen sind. Hab das leider selber schon erlebt.
    Das Myxo ein Lebendimpfstoff ist, weißt du sicher, da muss das Hasi wirklich fit sein. Einer der Gründe (und weil ich ein Schisser bin) weshalb ich Filavac und Myxo immer getrennt impfe, ich habe immer Angst davor den Organismus durch die Filavac Impfung zu belasten und für Myxo anfälliger zu machen. Auch meine Handaufzuchten haben mit 4 Wochen die Filavac bekommen une erst mit 8 oder 9 Wochen die Myxo Impfung.

    Vielleicht habe ich was das betrifft auch einfach aus vorliegender Erfahrung einen Hau weg, aber ich finde es irgendwie nicht optimal zu impfen wenn gerade auf Krankheiten untersucht wird und diese noch nicht ausgeschlossen sind...
    Geändert von Einhorn09 (17.02.2019 um 02:13 Uhr)
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  13. #313
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    Das sehe ich ganz genauso. Warum wird nicht erst das eine und dann das andere gemacht ?

  14. #314
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    Da die GBs doch sehr Kaninchen erfahren sind vermute ich mal, dass sie aufgrund dessen und der Voruntersuchungen diese Impfung wohl vertreten konnten.

    Es lag doch nur ein sehr geringer Kokzidien Befall vor ?
    Wo gegen sie doch mit Baycox behandelt wurden.

    Ein BB vor jeder Impfung ist ja i.d.R. kein Standart, sodass, rein theoretisch, bei jedem Kaninchen eine nicht
    erkannte Entzündung vorliegen könnte.
    Trotz allem interessant zu lesen, dass auch sehr
    kompetente Tieraerzte vom ueblichen Procedere auch mal abweichen, wie auch die "Heuempfehlung".
    Geändert von animal (17.02.2019 um 09:17 Uhr)

  15. #315
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Guten Morgen erst einmal für euch Alle

    Huch, so viel Kritik au weija, da haben wir ja wiedermal ins Schwarze getroffen ....

    Nun ja, ich bin kein Tierarzt und eine für Kaninchen bessere Praxis als die Praxis GB ist im 100-KM-Dunstkreis rund um Köln nun mal leider nicht gegeben, also lasst bitte Gnade walten .

    Beide Kaninchen sind nach den Erkenntnissen der Tierärtztin und ihrem äußeren Erscheinungsbild gesund. Sie wurden vorher gründlich und umfangreich untersucht und die Temperatur gemessen. Gäb es auch nur einen Hinweis darauf, sodass eine Impfung nicht vertretbar gewesen wäre, hätte sie nicht geimpft und ich hätte auch nicht auf eine Imfpung gedrängelt. Ich bin sicher, dass Sie die Situation einschätzen konnte.

    Ich habe natürlich das Ergebnis der Kotuntersuchung (durchgeführt von der der TK Sto.) mitgeteilt (geringfügiger, nicht behandlungsbedürftiger Kokzidienbefall). Ich sagte, dass ich eine einmalige Gabe Baycox wie hier im KS-Forum angeraten wurde - gegeben habe. Sie fragte, wie lange das her ist (7 Tage) und dann sagte sie, dass die Impfung völlig in Ordnung ist.

    Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.

    Außerdem war die Filavac-Impfung schon seit Ende November überfällig, das halbe Jahr war ´rum aber viele impfen Filavac ja auch nur einmal im Jahr.

    Frau Dr.. GB glaubt zudem nicht, dass eine ernsthafte oder gar akute Erkrankung vorliegt.

    Ich wünsche Euch einen schönen frühlingshaften Sonntag

  16. #316
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.
    Du hast recht sterile Außenhaltung gibt es nicht, deshalb lasse ich ohne eine aktuell saubere Kotprobe nicht impfen. In fast 10 Jahren Außenhaltung hatten wir einmal kokzidien sonst sind so Kotproben immer 100% sauber. Ohne geringfügigen Befall, also die Aussage Außenhaltung= Parasiten ist nicht richtig.
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  17. #317
    Erfahrener Benutzer
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    Dann bleibt noch die Daumen zu drücken bis die letzten Ergebnisse da sind.

    Gut, dass Du bei einem sehr kompetenten TA warst.....
    Finn wünsche ich, dass er hoffentlich, nach RS mit den
    GBs, vorerst keine Medikamente mehr braucht, egal welcher Art.

  18. #318
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Wenn bei einem minimalen Kokzidienbefall nie geimpft werden dürfte, würden ja ansonsten viele "Freilandhasis" nicht geimpft werden können ...... es gibt nun mal keine völlig sterile Außen-/ Freilandhaltung.
    Du hast recht sterile Außenhaltung gibt es nicht, deshalb lasse ich ohne eine aktuell saubere Kotprobe nicht impfen. In fast 10 Jahren Außenhaltung hatten wir einmal kokzidien sonst sind so Kotproben immer 100% sauber. Ohne geringfügigen Befall, also die Aussage Außenhaltung= Parasiten ist nicht richtig.
    liebe Einhorn, bei allem Respekt - "Außenhaltung= Parasiten" wurde nie gesagt
    Geändert von BirgitL (17.02.2019 um 11:31 Uhr)

  19. #319
    Erfahrener Benutzer
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    Ich denke, ein erfahrener TA kann die allgemeine Situation der Tiere sehr gut einschätzen, hat beide Tiere gesehen, untersucht und für gesund befunden und verantwortungsvoll geimpft.

    Ich kann diese Entscheidung sehr gut nachvollziehen und hätte ebenso für meine Tiere entschieden.

    Nach allem, was du hier geschrieben hast, Birgit, sehe ich auch das Thema nicht in einer Erkrankung, sondern in der Fütterung.


    Liebe Grüße, Anja

  20. #320
    Amber.
    Gast

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    So wie du es hier beschreibst, glaube ich auch nicht mehr, dass Erkrankungen vorliegen, dennoch ist es zwar schade für Bella, aber dennoch gut für dich, dass du weist, dass sie Ohrenprobleme hat und eine Behandlung braucht.
    Mücke hat immer bei Regenwetter Probleme, vielleicht hängen Bellas Bauchwehs mit ihren Ohren zusammen, wenn es schlechteres Wetter gibt, jetzt vielleicht auch neben der Fütterungen?

    Die Impfungen kann ich auch nachvollziehen. Kotproben von 3 Tagen wurden schon untersucht und behandelt.

    Allerdings muss ich Einhorn schon recht geben, ich hab das auch so verstanden manchmal, dass bei Aussenhaltung auch automatisch geringfügiger Parasitenbefall vorliegt und das deswegen nicht so schlimm sei, aber wenn dir das die Tierklinik so gesagt hatte, liegt es nicht an dir, dass du das dann auch so wieder gibst. Du vertraust schlussendlich auch nur auf die Aussagen der Tierärzte.
    Geändert von Amber. (17.02.2019 um 15:17 Uhr)

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