Ihr habt ja Recht und Baycox wurde bisher von allen meiner Kaninchen immer gut vertrgen, es gab nie Probleme. Finn, den ich ja erst am 28.12.2017 aus dem Tierheim Lev. holte, kennt aber noch kein Baycox.
warum so lange nicht behandelt wurde ....
Kurz nachdem Finn und Bella den August-Horror, beginnend am 09.08. überstanden hatten und wieder "gesund" waren (Anfang September) wollte ich beide mal zwei, drei Wochen mit Medis komplett in Ruhe lassen und dann die Kokzidienbehandlung beginnen. Beide hatten so eine Angst vor mir, dass icn erst ihr Vertrauen wieder gewinnen wollte. Blue, Bellas Zwillingsschwester, war ja die ganze Zeit fit und gesund.
Ende September als die Kokzidienbehandlung begnnen sollte hing Finn am (am 27.ß9.) wieder mit den selben Symptomen in den Seilen und da beschloss ich ihn noch ein letztes Mal gesund zu pflegen, die Kokzidienbehandlung durchzuführen und die Gruppe danach - im Interesse der Kaninchen - zu vermitteln weil ich am Ende meiner Kräfte und Nerven war. Ich machte ja immernoch den Taubenkot und die vielen Mauserfederchen der Taubenküken, die zeitweise über das Gehege verteilt lagen) dafür verantwortlich.
Ich stellte also ca. am 10 Oktober die Gruppe (Bella, Blue und Finn) im KS under "Vermittlung Paare und Gruppen" ein und dachte ich hätte, "alle Zeit der Welt, denn es dauert ja Monate bis jemand an einer Dreiergruppe interessiert ist, wenn überhaupt". Das war für mihc uncvorstellbar schwer aber "es musste eben sein" obwohl es mei Herz zerriss.
Viel früher als geplant, nämlich am 16.10., als ich die Behandlung beinnen wollte, meldete sich (mittwochs nachmittags) die Katharina und Freitag vormittags zogen unsere drei Mümmelchen hier aus.
Ich hatte mich so gefreut, dass meine drei Süßen zusammenbleiben können und in ein Kannchenparadies ziehen werden aber es war auch ganz furchtbar. Es ging blitzschnell, so schnell, dass keine Zeit mehr für die Behandlung blieb.
Ich gab Katharina alle Medikamente die ich hatte (darunter auch die Flasche Baycox und die Dosierung) mit und riet ihr dringend an, die Kokzidienbehandlung noch im VG-Gehege (dem Gewächshaus) durchzuführen damit ihr Kaninchenparadies (das riesige Außengehege, wo sie dauerhaft leben) kokzidienfrei bleibt.
Leider hat sie nicht behandeltaber es ging den Kaninchen so gut, dass sie nicht für zwingend erforderlich hielt und auch ihre Tierärztin der Meinung waren, dass ein geringer Kokzidienbefall kein Problem darstellt und in so gut wie jeder freien Gartenhaltung vorkommt.
Bevor ich am 23.12. die Kaninchen in die Urlaubsbetreuung aufnahm, habe ich das Gartenhaus in einer mehrstündigen Säuberungsktion mit Interkokask https://www.amazon.de/INTERKOKASK-1-.../dp/B009BOGDPW desinfiziert, also mit einem Hammer-Desinfektionsmittel, welches sogar Kokzidienstämme abtötet.
Ich habe das ganze Gartenhaus und alle Kaninchenmöbel mit einem feinen Sprühnebel dieses Mittels eingesprüht (mit einer Sprühflasche gegen Schädlingsbefall an Sträuchern und Bäumen). Insgesamt habe ich 8 Liter dieser nach Anweisung verdünnten Lösung verwendet! Wenn das noch jemand vor hat, Achtung: Bei dieser Aktion hätte ich besser einen Atemschutz getragen. Dann habe ich das ganze der Anleitung entsprechend einziehen lassen und dann alles mit Wasser neutralisiert. Das Gartenhaus wurde mehrere Tage durchgelüftet - es stank extrem stark nach Bohnerwachs - bevor die Kaninchen einzogen.
Wären mir die Kokzidien "egal" gewesen, hätte ich diese Wahnsinns-Aktion gar nicht gemacht![]()
Also ich habe schon seit 2 Tagen Kot gesammelt und muss morgen früh nochmal sammeln (3 Tage) und werde morgen vormittag zur Tierklinik fahren und eine Kotuntersuchung durchführen lassen und dann die Kokziedidienbehandlung - natürlich mit Baycox durchziehen. Ich halte nichts von dem Kokzidiolpulver zumal es stark zuckerhaltig ist und die ungeöffnete Flasche Baykox wartet auf ihren Einsatz.
Die Interkokask-Aktion werde ich wohl wiederholen müssen aber ich muss es diesmal dünner aufsprühen damit die Kaninchen dort früher wieder rein können.
Ganz liebe Grüße
Birgit


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. Es ging blitzschnell, so schnell, dass keine Zeit mehr für die Behandlung blieb.
aber es ging den Kaninchen so gut, dass sie nicht für zwingend erforderlich hielt und auch ihre Tierärztin der Meinung waren, dass ein geringer Kokzidienbefall kein Problem darstellt und in so gut wie jeder freien Gartenhaltung vorkommt. 
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. Kann leider den Kot von gestern und vorgestern nicht benutzen, da ich den zusammen in eine Tüte getan habe
das geht lt. TA nicht
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