Ach wie süüüüüß!

Ich wache manchmal mit pitschnassen Haaren und Kissen auf.
Miep-Möp kommt mindestens drei Mal pro Nacht an, kriecht mit seiner Schnute zwischen Nacken und Haare und schnurrt wie ein Motor bis er einschläft.
Dabei sabbert er wie ein Wasserfall.

Eigentlich ein bisschen eklig
Aber er konnte, als ich ihn fand, nicht alleine schlafen und brauchte unbedingt meinen Pulsschlag, die Wärme und die Atmung zum Einschlafen.
Ich finde es irgendwie schön, dass er sich das so auch als Heranwachsender beibehalten hat.

Meine Tochter war ja in den ersten Monaten auch so nähebedürftig, dass es doch immer recht eng auf meiner Bettseite wurde (Miep-Möp im Nacken, Tochter Lilly auf der Brust, Minka auf dem Unterleib, Mikesch zwischen den Beinen und Molly als einzige bei meinem Mann). Mit 10 Monaten ist sie so ein Wirbelwind, da ist an mehr als 5 Sekunden kuscheln nicht mehr zu denken. Da genieße ich es mit meinem „Zieh-Kind“ umso mehr.