Feiveline, wenn Du's bei Katzen so natürlich wie möglich halten möchtest, wären es eben die 12 kleinen Portionen am Tag. Das kann und will kaum jemand zu Hause umsetzen. Mit Futterautomaten, Fummelbrettern etc. ist schon viel möglich, aber für viele ist der fast ständig gefüllte Napf dann einfach praktischer.
Wie Sarah schon in ihrem Beispiel schrieb, können manche Streitigkeiten zwischen Katzen oder Verhaltensauffälligkeiten durch anderes Futter-Management beseitigt werden, weil Hunger einfach Stress bedeutet.
Hunde und Katzen haben von Haus aus ein komplett anderes Jagd- und damit Fressverhalten. Die Beute vom Wolf ist durch die Jagd im Rudel wesentlich größer, die hauen sich dann den Wanst voll und brauchen dann länger nichts mehr. Die Katze als Solitärjägerin ist auf wesentlich kleinere Beute angewiesen und muss dadurch öfter Beute machen. Dazu kommt, dass die Domestikation des Hundes stärker fortgeschrittenen ist, der hat sich viel stärker und enger dem Menschen angepasst, weil er schon viel länger gefüttert wird. Da Katzen bis vor kurzem nur als Schädlingsbekämpferinnen gehalten wurden und daher wenig bis gar kein Futter bekommen haben, hat sich die Verdauung (noch) nicht so stark angepasst und ist relativ ursprünglich.
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gehe ich runter, kommt sie mit, bleibe ich oben, ist sie dort. Balu hingegen war völlig fertig mit der Welt und ist erst spät am Abend aus der Höhle gekrochen um sich ein wenig umzusehen. Er war so gestresst, dass er sogar fauchend gehechelt hat. Tat mir total leid.
Mein Mann hat wegen der neuen Stelle ja keinen Urlaub und ich räume hier mehr oder weniger alles alleine ein. Dabei laber ich dann halt die Miezen voll. (crazy cat Lady am Start)

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