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Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sarah G.
    Registriert seit: 09.12.2007
    Ort: Düsseldorf
    Beiträge: 1.588

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    Schon richtig Fievi -bei 12 Mäusen am Tag im Schnitt + Schlafenszeit sieht das dann auch nicht so viel anders als hier.. die Katzen stehen auf, futtern, kacken, futtern, spielen, futtern, Pennphase. Bis zur Pennphase sind es so 3-4 Aktiv-Stunden. Dann kommt bei uns das nächste Intervall. Sie haben den Npaf auch schon mal ein paar Stunden (fast) leer - zB wenn sie untertags so viel futtern.

    Ich hatte mit den festen Zeiten eher negative Erfahrungen. Nervende Katzen (morgens früh), Gebettel, und eben schlingen.
    Hier gehen mindestens 1kg Futter am Tag weg, klar auch deutlich weniger und deutlich mehr. Aber mal von dem Kilo ausgehend, auf 3 Katzen verteilt: wenn ich mir vorstelle, wie das im Magen einer Katze Platz finden soll, finde ich keine Lösung.

    Was vielleicht auch dazu kommt: Ich habe Katzen nur mit mindestens zwei Tieren gehalten. Wenn da einer Kohldampf schiebt, der andere den letzten Krümel futtert und dann die Prügelei ausbricht... nicht schön. Und war hier einfach so oft der Fall, schon von Anfang an, dass ich da einfach keinen Sinn drin gesehen habe und all you can eat getestet habe.

    Ich will da auch keinen missionieren. Das muss jeder für sich und sein Tier herausfinden. Es ist von meiner Warte aus nur eben den Versuch wert. Halbwüchsige Kater von etwas über einem Jahr legen ganz gern auch noch im zweiten Jahr Breitenwachstum hin, was dann oft schlicht mit heftigen Futtermengen und entsprechendem Gebettel verbunden ist.

  2. #2
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.191

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    Feiveline, wenn Du's bei Katzen so natürlich wie möglich halten möchtest, wären es eben die 12 kleinen Portionen am Tag. Das kann und will kaum jemand zu Hause umsetzen. Mit Futterautomaten, Fummelbrettern etc. ist schon viel möglich, aber für viele ist der fast ständig gefüllte Napf dann einfach praktischer.
    Wie Sarah schon in ihrem Beispiel schrieb, können manche Streitigkeiten zwischen Katzen oder Verhaltensauffälligkeiten durch anderes Futter-Management beseitigt werden, weil Hunger einfach Stress bedeutet.

    Hunde und Katzen haben von Haus aus ein komplett anderes Jagd- und damit Fressverhalten. Die Beute vom Wolf ist durch die Jagd im Rudel wesentlich größer, die hauen sich dann den Wanst voll und brauchen dann länger nichts mehr. Die Katze als Solitärjägerin ist auf wesentlich kleinere Beute angewiesen und muss dadurch öfter Beute machen. Dazu kommt, dass die Domestikation des Hundes stärker fortgeschrittenen ist, der hat sich viel stärker und enger dem Menschen angepasst, weil er schon viel länger gefüttert wird. Da Katzen bis vor kurzem nur als Schädlingsbekämpferinnen gehalten wurden und daher wenig bis gar kein Futter bekommen haben, hat sich die Verdauung (noch) nicht so stark angepasst und ist relativ ursprünglich.

    Referatmodus off

  3. #3
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

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    Umzug ist geschafft. Nala, die damals 2 Wochen bei uns im Keller saß, ist eindeutig die Mutigere. Solange ich da bin, ist alles ok für sie. gehe ich runter, kommt sie mit, bleibe ich oben, ist sie dort. Balu hingegen war völlig fertig mit der Welt und ist erst spät am Abend aus der Höhle gekrochen um sich ein wenig umzusehen. Er war so gestresst, dass er sogar fauchend gehechelt hat. Tat mir total leid.
    So richtig wohl fühlen sie sich noch nicht, wir uns aber auch nicht. Es steht einfach noch zu viel Zeug rum, Dekor fehlt usw. Das wird in den nächsten Tagen und Wochen kommen.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 889

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    Ach das hört sich aber doch ganz gut bislang an.
    Als wir uns Haus gezogen sind, hat sich unsere scheue Minka sofort unter die Kommode verzogen und geschrien, als ob wir sie aussetzen.
    Einerseits tat sie uns total leid, andererseits war es so lustig, dass wir es Filmen mussten.

    Sie dachte wirklich, dass wir sie alleine lassen. Sobald ich Futter gemacht habe, ist sie hervorgeschossen, hat alles aufgefressen und ist dann wieder schreiend unter die Kommode. Bis sie irgendwann begriffen hat: Wir bleiben hier und wohnen jetzt hier.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 746

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    Was ich immer wieder nur empfehlen kann: redet mit euren Tieren! Erklärt ihnen vorher, was passieren wird, dass ihr wieder kommt (bei Urlaub) oder bei ihnen bleibt und dass ihnen nichts geschieht.

  6. #6
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

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    Ich quassel den ganzen Tag mit ihnen. Mein Mann hat wegen der neuen Stelle ja keinen Urlaub und ich räume hier mehr oder weniger alles alleine ein. Dabei laber ich dann halt die Miezen voll. (crazy cat Lady am Start)

    Ich glaube, was die beiden unheimlich nervt - und uns auch - ist, dass es hier total laut im Vergleich zum alten Haus ist. Die hohen Decken, fehlende Teppiche und Möbel und alles hallt. Das legt sich, sobald Vorhänge hängen usw., aber ist aktuell etwas nervig. Habe auch total schlecht geschlafen, weil man sich erst an die neuen Geräusche gewöhnen muss, die das Haus und alles drum herum macht.

    An die mit Laminat: was macht ihr gegen das Geklicker der Katzenkrallen auf dem Fußboden? Ich dachte letzte Nacht, ich werde wahnsinnig.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  7. #7
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
    Registriert seit: 12.11.2004
    Ort: Niedernhausen
    Beiträge: 3.229

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    Mh, normal hört man die gar nicht. Also dürften sie zu lang sein. Unser Kater wetzt selber, aber Sora ist eher faul, so dass ich bei ihr die kleinen Krallenspitzen minimal kürze, zumal sie bei längeren Krallen auch überall hängen bleibt. Aber nur soviel kürze, dass sie immer noch überall hochklettern kann. Die Tierärztin - zu der wir nicht mehr gehen werden - hat sie einmal so stark gekürzt, dass sie abgestürzt ist. Geht gar nicht!!!
    Liebe Grüße, Britta

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