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Thema: Amélie hat eine Magenüberladung, Durchfall inkl. Hefen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Ich habe eine kleine Zwischenfrage. Amélie hat gerade wieder richtig kleine Köttelchen. Man muss sie in der Toilette richtig suchen. Ich mache mir doch ein wenig Gedanken, dass die nächste Magenüberladung bereits wieder im Anmarsch ist. Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich dem jetzt vorbeugen kann? Rodicare akut? Das ist ja auch gut ölig. Oder hilft bereits schon bestimmtes Futter, damit es besser flutscht?

    Kotprobe habe ich jetzt angefangen zu sammeln. Ich wollte etwas warten, weil ich so die Hefen gut nochmal checken lassen kann. Die Kur hat sie nur etwa 3 Tage bekommen. Probleme hatte sie dadurch keine, hat sie super vertragen. Mir kam noch in den Sinn, dass sich die Hefen im ausgeschiedenen Kot bei der Hitze sicher super schnell vermehrt haben. Und da man den Kot ja nicht immer direkt einsammeln kann, weil man ja nicht den ganzen Tag hinter dem Kaninchen herläuft, hat sich der Hefenbefall vielleicht nur so trastisch dargestellt.

    Aber zurück zu meinem eigentlichen Anliegen: Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man die Köttel wieder etwas normaler von der Größe bekommt?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Achja, was mir auch noch eingefallen ist:

    Im letzten Winter, also während der Gemüsefütterung hatte ich Cunis gefüttert, da war mit Amélies Verdauung alles in Ordnung. Jetzt habe ich ehrlich gesagt keine gefüttert. Wegen der Hefen habe ich mich jetzt aber auch irgendwie nicht getraut sie noch anzubieten. Wäre das noch eine Idee?

    Zudem frisst sie super gern Gurke. Während der Hitzeperiode hat sie sie richtig verschlungen und ich habe sie gern angeboten, weil ich mich so wohler gefühlt habe, dass sie auch genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Die ging sogar mittags noch inhalationsmäßig in sie rein
    Hilft Flüssigkeit denn irgendwie gegen Verstopfung? Habe da ehrlich gesagt jetzt nicht so die Ahnung.

    Ihr hattet noch Kräuter erwähnt. Ich komme gut an Dill, Petersilie und Basilikum. Was davon ist denn in diesem Fall jetzt am besten Geeignet? Oder ist das egal?
    Ansonsten kann ich ihr noch einen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee machen.

  3. #3
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    Kräuter wirken entkrampfend und er F-K-A-Tee auch. Also gerne anbieten. Cunis scheinen tatsächlich die Verdauung zu regulieren, zumindest berichten hier viele Nutzer, dass es bei ihnen so ist.

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Beiträge: 6.884

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    Bei uns gab es ohne die Cunis auch immer deutlich mehr Probleme vor allem bei unserem Kiwhy. Daher füttern wir sie auch täglich ein bisschen dazu.

    Wenn die Köttel hart und klein werden, dann hilft manchmal auch eine kleine Kur mit Rodicare Hairball. Das wirkt bei uns immer ganz gut. Ansonsten viel Flüssigkeit - entweder ein Schubs Apfelsaft ins Wasser, damit sie mehr trinken oder eben Gemüse und Wiese wässern.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    Administrator Avatar von Marion S.
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    Beiträge: 3.455

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    "Und da man den Kot ja nicht immer direkt einsammeln kann, weil man ja nicht den ganzen Tag hinter dem Kaninchen herläuft, hat sich der Hefenbefall vielleicht nur so trastisch dargestellt.

    Aber zurück zu meinem eigentlichen Anliegen: Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man die Köttel wieder etwas normaler von der Größe bekommt?"


    Montag habe ich eine Sammelkotprobe (drei Tage gesammelt) abgegeben. Keine Parasiten und keine Hefen!!
    Obwohle ich zwei Kaninchen mit Verdauungsproblemen habe(die bekommen RodiCare akut) (von Sieben).
    Sie bekommen u.a.Cunis und viel frisches Grün + vermehrt Zweige mit Blättern.

    Die Köttel werden größer wenn sie mehr futtern. Kleine Köttes sind bei meinen ein Anzeichen, dass sie 24 Sd. voher weninger gefutter haben (z.B. wg. der Hitze) dann bekommen sie ähnlich wie du es machst wasserhaltig Sachen z.B. Wassermelon.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Beiträge: 4.411

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    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Bei uns gab es ohne die Cunis auch immer deutlich mehr Probleme vor allem bei unserem Kiwhy. Daher füttern wir sie auch täglich ein bisschen dazu.

    Wenn die Köttel hart und klein werden, dann hilft manchmal auch eine kleine Kur mit Rodicare Hairball. Das wirkt bei uns immer ganz gut. Ansonsten viel Flüssigkeit - entweder ein Schubs Apfelsaft ins Wasser, damit sie mehr trinken oder eben Gemüse und Wiese wässern.
    Ja Apfelsaft unters Wasser regt schon zu mehr trinken an, aber bitte darauf achten, dass er nicht gezuckert ist. Ich denke mal, dass es nicht verboten ist im Forum zu schreiben, dass ich den von beutelsbacher nehme, weil er ungezuckert ist.

  7. #7
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.914

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    Hefen vermehren sich binnen weniger Stunden im gesammelten Kot.
    Kotproben auf Hefen sind somit nur aussagekräftig wenn der Kot frisch gesammelt ist und dann auch kühl gelagert wurde.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 357

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Hefen vermehren sich binnen weniger Stunden im gesammelten Kot.
    Kotproben auf Hefen sind somit nur aussagekräftig wenn der Kot frisch gesammelt ist und dann auch kühl gelagert wurde.
    Heißt das, ich müsste 2 Kotproben abgeben? Oder reicht es, wenn ich 3 Tage frisch abgesetzten Kot sammle und ihn im Kühlschrank aufbewahre?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Wenn man aber jetzt mal davon ausgeht, dass sie tatsächlich vermehrt Hefen im Darm hat, wie es bei der letzten Kotprobe rauskam, wäre Apfelsaft aber doch eher kontraproduktiv, wenn sie auch kein Obst darf? Oder ist da die Menge so gering, dass das in Ordnung geht?

    Gut, dann werde ich später mal Cunis kaufen gehen.

    Kennt ihr noch Futter, neben Heu und frischer Wiese sowie Zweigen, das gut gegen Zahnspitzen ist bzw. generell für eine gute Zahnstruktur?
    Löwenzahnwurzel vielleicht? Die frisst sie sehr gern. Zahnspitzen hatte sie ja bei der ersten Magenüberladung. Wobei beim letzten TA Besuch alles soweit ok war, allerdings nicht super toll.

    An sich habe ich jetzt mal geplant alles was mit geringem finanziellen Aufwand machbar ist zu versuchen, sprich Kotprobe, Ernährung optimieren.
    Dazu opfere ich meine vorlesungsfreie Zeit und arbeite neben meinen 2 Hausarbeiten die ich schreiben muss, was ich kann, auch wenn mir dadurch nur sehr wenig Freizeit bleibt. Sollten es keine Parasiten sein und die Futterumstellung nichts bewirken (ich schätze, hier kann man sich wohl nur die Zähne anschauen, alles andere wäre ja langfristig?), dann werde ich die mit öffentlichen Verkehrsmitteln von hier gefühlte Weltreise nach Haßloch zu Frau K. antreten und mich mit ihr besprechen, welche Untersuchungen sie für sinnvoll hält. Bis dahin wären es etwa 2 Wochen. Reicht diese Zeitspanne um eine Veränderung an den Zähnen zu sehen?

    Dann muss ich mir jetzt nur mal überlegen, wie ich das mit ihrer Vermittlung mache Prinzipiell wäre das ja eher ein Tier, was jetzt nicht vermittelt werden sollte, bis die Sache geklärt ist.

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