Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal einen Erfahrungsaustausch unter Wutzen-Experten. Letzte Woche Samstag (einen Tag bevor ich in den Urlaub fliegen wollte) habe ich meine Glorie apathisch und mit auffälliger Atmung aus dem Gehege gefischt. Da in unserer Region kein fähiger TA Notdienst hatte, bin ich mit ihr nach Vechelde gefahren.
Diagnose nach dem Röntgen und Abhören: vergrößertes Herz und dadurch verlagerte Luftröhre, was widerum die auffällige Flankenatmung erklärte. Dazu eine beginnende Aufgasung. Prognose: Sehr vorsichtig. Glorie hatte auch das Fressen eingestellt. Sie war komplett neben sich und nicht mehr meine Glorie.![]()
Dank der aufopferungsvollen Pflege meiner Mama und meiner Tante geht es meinem Glörchen nun wieder viel besser und sie ist wieder mein Glörchen.Meine Zuckerpupe hat das alles so toll gemeistert. Noch sitzt sie einzeln im Käfig, leider.
Aber zur Überwachung zwecks Fressverhalten und Köttelabsatz musste es sein. Sie wurde übrigens therapiert mit: Prilium, Dimetcon, Coffea und Melosus, sowie Symbiopet für den Darm.
Muss ich jetzt davon ausgehen, das sie lebenslang Herzmedis braucht? Am Dienstag ist Kontrolltermin beim TA. Sie soll natürlich auch wieder nach draußen zu ihren Meerifreunden. Auf jeden Fall! Nur ich möchte auch nichts überstürzen, nicht das es ihr wieder schlecht geht.Aber sie ist auch einsam.
Ich glaube, ich werde mich da nochmal mit der TÄ beraten. Sie ist da wirklich sehr kompetent und vertritt eine artgerechte Haltung.
Im Moment bin ich einfach nur total froh, das es Glorie wieder besser geht und sie wieder allein futtert.Und das mit nicht gerade kleinem Appetit.
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