Alles Gute!![]()
Drücke auch die Daumen. Das wird schon.![]()
Vielen Dank ihr Lieben. Ich werde morgen direkt berichten.
Hallo zusammen,
hier ein kurzer Bericht, ich bin ziemlich fertig und kann nur am Handy schreiben.
Die OP hat fast drei Stunden gedauert. Das "Innenleben" muss schrecklich ausgesehen haben, alles kaputt, wahnsinnig viel Eiter und eine riesige Knochenblase. Lea sah ja jetzt aus, als hätte sie Mumps. Die Zähne sind alle draußen, allerdings hat mir die Tierärztin auch gesagt, dass sie Zweifel hat, dass alles abheilt. Ich solle ihr ein paar Tage geben und wenn es nicht besser wird, sie gehen lassen.
Ein Septocollschwämmchen konnte sie leider nicht einsetzen, dafür aber wohl zwei Drainagen. Die sollen jetzt wieder regelmäßig gewechselt werden.
Heute darf ich Lea noch nicht abholen, wahrscheinlich erst morgen.
Da das mit dem Septocollschwämmchen nicht geklappt hat, habe ich mich jetzt auch dazu entschieden, ihr Duphamox und Marbocyl in Kombination zu spritzen.
Alles nicht schön und ich vermisse meine kleine Maus wahnsinnig!
Zu allem Übel kommen alleine die reinen OP-Kosten schon auf rund 400 €. Mit so wahnsinnig viel habe ich nicht gerechnet ...
Ich habe schon die ganze Zeit gewartet, dass du berichtest, und habe mitgefiebert. Das kann ich sehr gut versehen, dass du sie so schnell wie möglich nach Hause holen und selbst pflegen willst. Ich drücke Euch weiter die Daumen, versuche dich ein wenig abzulenken, auch wenn das leichter gesagt als getan ist. Momentan kannst du nichts tun außer ihr gedanklich Kraft zum Kämpfen zu senden. Ich weiß , wie du dich fühlst, fühl dich umarmt.
Übrigens, die Preise kenne ich mittlerweile, und 400 Euro bei dieser langwierigen, schwierigen Operation ist okay. Ich habe für Yakari´s Bauchoperation, ohne alle Medikamente die er hinterher noch brauchte und wohl lebenslang immer mal wieder brauchen wird, weil es seine Schwachstelle ist, auch über 600 Euro bezahlt. Aber ich weiß, dass du das Geld genauso gerne bezahlst wie ich, wenn sie nur wieder so weit gesund werden, dass sie noch viel Lebensqualität haben. Da sind wir auf einer Wellenlänge. Du hast dich über das gewöhnliche Maß, was der Durchschnittstierhalter machen würde, hinaus engiert, hast keine Kosen und Mühen gescheut, nun kannst du nurnoch warten und hoffen. ich bin in Gedanken an deiner Seite.
Ich freu mich, dass sie die Op überstanden hat. Der Rest wird sie sicher auch schaffen.
Sowas braucht einfach Zeit und mit der richtigen Pflege und Medikation wird auch bestimmt die Genesung laufen.
Hatte die Ärztin denn auch Proben von dem Eiter ins Labor geschickt?
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