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Thema: RENES/VISCUM Comp. beim Kaninchen - Dosierung und Verabreichung???

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Ja, hatte er.

    Bei mir wurde da aber nichts zusammengemischt. Die Ampulle war schon gebrauchsfertig so.

  2. #2
    You always walk alone Avatar von Zaungast
    Registriert seit: 24.11.2008
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 84

    Standard

    Also wir haben bei unserem Kater mit CNI die SUC-Therapie angewendet. Statt Solidago haben wir Renes Viscum comp. erfolgreich verwendet.
    Ich weiss nicht mehr, wie lange es gedauert hat, seine Blutwerte sind aber wieder im Normalbereich gewesen. Bei der Diagnose waren sie katastrophal.

    Das Renes Equisetum comp. soll fast identisch sein nur günstiger. Da würde ich aber entweder nochmal mit dem Arzt sprechen oder beim Hersteller nachfragen. Es muss ja einen Grund geben für den Preisunterschied. Im Zweifel würde ich zu Renes Viscum greifen und keine Experimente wagen.
    Viele Grüße
    Falk und die Schmutzfüße

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.01.2009
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 527

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    Renes Viscum ist wohl das gleiche wie SUC oder sehr ähnlich.

    Ich habe auch mal, von einer anderen Spezialisten in Berlin, Erythropoitin für ein Kaninchen bekommen. Es ist tatsächlich ein Dopingmittel, man bekommt es nur mit einem ganz speziellen Rezept, es verstärkt wohl die Blutbildung. Es waren damals Packungen mit sechs winzigen Spritzen und klitzekleinen Nadeln viel kleiner als die kleinsten, die man üblicherweise zu kaufen bekommt. Zusätzlich sollte ich rote Beete füttern. Aber zu viel darf man auch nicht, weil es wohl Calcium enthält. Außerdem musste das Tier, in Abhängigkeit der jeweiligen Blutwerte, am Anfang zweimal täglich dann einmal täglich dann jeden zweiten Tag dann nur noch jeden zweieinhalb Tag infundiert werden, dann wieder öfter als es zu Ende ging. Immerhin hat es durch die Behandlung einige Monate mehr Leben gewonnen. Ein Tier hatte Nierensteine und ein anderes hatte einen Tumor an der Harnröhre . in beiden Fällen war die Behandlung recht ähnlich, nur dass das zweite Tier operiert wurde.
    Es empfiehlt sich, frühzeitig zu lernen, Infusionen zu geben (Ringer Laktat war damals indiziert). Damit man dann, wenn es soweit ist und es unbedingt sein muss , nicht zu sehr zittert und nicht zu viele Fehlversuche hat, weil man es dann nicht auslassen kann und warten kann, bis man wieder zum Tierarzt kommt. Es ist gar nicht so schwer. man muss es nur einige Male geübt haben und vor allem ganz wichtig Hygieneregeln respektieren. Falls du Übung oder Tipps brauchst, kontaktiere mich gern per PN.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
    Ort: Thüringen
    Beiträge: 958

    Standard

    Ich danke euch für eure Antworten

    Ella geht es im Moment sehr gut. Ich werde nochmal Blut nehmen lassen und schauen, ob immer noch Anämie vorliegt.

    Infundieren beim Kaninchen stelle ich mir spannend vor.. sie ist ein unheimlicher Zappelphilipp.

    Ich musste es damals bei meinem nierenkranken Hund zuhause selbst machen, das war schon nicht einfach, aber er hielt wenigstens einigermaßen still.

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard

    Zitat Zitat von iNie Beitrag anzeigen
    Infundieren beim Kaninchen stelle ich mir spannend vor.. sie ist ein unheimlicher Zappelphilipp.
    Zappelnins setzten wir zu solchen Aktionen in die Unterschale der TB mit Hintern zur Tür. Wenn das noch nicht reicht, dann muss ein zweites Paar Hände her zum festhalten.

    Hilft nur leider alles nix gegen das Anspannen der Haut, was manche Kandidaten perfekt beherrschen.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

    Standard

    Ich habe mit SUC, Renes Viscum und Epo gute Erfahrungen gemacht. Allerdings hatte mein Tier damals eine akute Nieren- und Leberschwellung, vermutlich aufgrund eines Sturzes und nichts Chronisches. Zusätzlich gab es gegen die Anämie Kräuterblut.

    copyright Grit Rümmler 2009

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
    Ort: Thüringen
    Beiträge: 958

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    Zitat Zitat von stjarna Beitrag anzeigen
    Ich habe mit SUC, Renes Viscum und Epo gute Erfahrungen gemacht. Allerdings hatte mein Tier damals eine akute Nieren- und Leberschwellung, vermutlich aufgrund eines Sturzes und nichts Chronisches. Zusätzlich gab es gegen die Anämie Kräuterblut.
    Wie hast und wo hast du Epo bezogen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
    Ort: Thüringen
    Beiträge: 958

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    .
    Geändert von Almuth (06.07.2018 um 18:26 Uhr) Grund: Grund verschreibungspflichtiges Medikament, Beitrag gelöscht

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