Das ist echt wahnsinnig viel... ich hoffe, die Zeiten bei euch sind bald vorbei und es kehrt schnell Ruhe ein
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Das ist echt wahnsinnig viel... ich hoffe, die Zeiten bei euch sind bald vorbei und es kehrt schnell Ruhe ein
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Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ich habe nun die Einschätzung von Frau Dr. B.
Grundsätzlich sieht sie es genauso. Alle Zähne im linken Unterkiefer + Schneidezahn müssten raus.
Bei Lea ist es allerdings schon so, dass der Kieferknochen extrem angegriffen ist und eine sehr hohe Gefahr besteht, dass der Knochen bricht.
Ich habe die Option, die OP machen zu lassen und es geht gut, dann steht ein mehrwöchiger Heilungsprozess an mit Drainagewechseln etc. oder der Kieferknochen bricht und man lässt sie direkt in der OP gehen. Letzte Option ist eine direkte Euthanasie. Weitere Möglichkeiten habe ich nicht.
Ich bin fertig, was mache ich denn nun??
Ich kann dir da leider nicht raten was du machen sollst, denn jeder "Fall" ist anders. Ich weiß nur, dass es bei Yakaris Operation hieß, es bestehe eine Chance von 50 % , dass er die OP überlebt, ohne Op bleibt nur die Euthanasie. Da habe ich gedacht 50% sind 50%, also besser als gleich zu euthanasieren. Er ist z.Z . fit und munter.
Was die Kosten anbelangt, würde ich an deiner Stelle einen Spendenaufruf machen und mich an den Fond für alle Felle wenden. Du hast zwar sicher jetzt wenig Zeit, aber du könntest auch im Flohmarkt etwas verkaufen. Ich kann auch anbieten, dass, wenn jemand etwas in meinem Flohmarktangebot kauft, dass er das Geld an dich überweisen soll. Lass es mich einfach wissen.
Ach, ich kann dir darüber hinaus nur viel Kraft und Weisheit wünschen.
Wie sieht die Prognose ohne OP aus?
Das haben wir uns vorher bei Snickers gefragt und sind das Risiko eingegangen (und haben während der OP natürlich gebibbert).
Ohne die OP hätten wir ihm einen längeren Leidensweg zumuten müssen an dessen Ende dann die Euthanasie gestanden hätte...
Ich drück dich mal![]()
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
@3Möhren
Danke, das ist sehr sehr lieb von dir.
Um die Kosten mache ich mir momentan mal noch keine Gedanken. Notfalls lasse ich alles auf eine Rechnung setzen, zahle mit Kreditkarte und das dann monatlich ab. Evtl. finde ich auch noch was zum verkaufen.
Trotzdem ganz lieben Dank!
Wegen der Prognose ohne OP habe ich mit meiner Tierärztin noch nicht gesprochen.
Ich habe ja hier an sich den gleichen Fall sitzen. Bei meiner Emmi habe ich mich vor zwei Jahren gegen die OP entschieden. Ihr ging es die ganze Zeit sehr gut, erst seit Kurzem spritze ich Penicillin.
Lea geht es halt gerade sehr sehr gut. Sie nimmt stetig an Gewicht zu, frisst sehr viel und auch alles. Die Frage ist halt, hat sie Schmerzen!?
Puhh das ist tatsächlich eine sehr schwierige Entscheidung. Eine ähnlich schwierige Entscheidung mussten wir ja auch bei Elaine und der Strahlentherapie treffen. Wir haben uns gegen den Stress entschieden und begleiten sie, solange sie es möchte. Die OP haben wir aber dennoch durchführen lassen, denn da wussten wir ja noch nicht, was für ein Tumor das ist.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.Auch hier gibt es kein Richtig und kein Falsch. Es ist unsagbar schwierig eine Chance zu verwehren, so haben wir uns auch gefühlt. Letztendlich kennen wir aber unsere Tiere am besten und wissen, was ihnen zuzumuten ist und was nicht. Von daher ist es schwer als Außenstehender einen Rat zu geben.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Danke Katharina, das hatte ich damals gelesen mit der Strahlentherapie. Und ich hätte in eurem Fall ganz genauso entschieden. Wenn es nicht das eigene Tier betrifft, sieht man das viel klarer.
Die ausführliche Mail von Dr. B. hat mir sehr weitergeholfen. Nach der Reaktion meiner Tierärztin dachte ich ja, dass das Problem darin liegt, dass sie nach der OP kaum noch Zähne hat. Dr. B. hat mir aber erklärt, dass sie da kein Problem sieht, die große Gefahr aber ist, dass nicht genug gesunder Kieferknochen vorhanden ist bzw. dieser bricht. Das war mir die ganze Zeit so nicht bewusst. Ich frage mich jetzt, ob ein CT dahingehend aussagekräftiger wäre als die Röntgenbilder!?
Die Frage ist halt auch, kann man die OP abbrechen? Also wenn man sieht, dass der Kieferknochen nicht ausreicht, dass man Lea wach werden lässt und sie so lange gehen lässt, wie es ihr so gut geht. In diesem Fall würde ich die OP probieren, ansonsten denke ich, werde ich es nicht versuchen und dazu übergehen, ihr evtl. auch Penicillin zu spritzen.
Puhh, ich denke so ein OP-Abbruch ist auch nicht gerade einfach. Bis man erstmal am Kieferknochen angelangt ist, muss man ja auch einiges aufschneiden, denke ich. Viel Ahnung habe ich da nicht, aber das könnte ich mir vorstellen. Und wenn sie dann aufwacht, wird sie trotzdem Schmerzen etc. haben.
Das ist wirklich keine leichte Entscheidung. Was sagen denn die TÄ wegen dem CT? Das wäre natürlich super, wenn man anhand eines CT genauer sehen könnte, wie viel gesunde Knochensubstanz noch vorhanden ist und man dann entscheidet. Aber hier kostet ein CT 600€Das sollte dann wenn auch wirklich richtig doll aussagekräftig sein. Vielleicht habt ihr aber auch Glück und es ist bei euch deutlich günstiger irgendwo.
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