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Thema: Die Thüringer Pflegis - Abschied von Lucy

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    So viele Schicksalsschläge auf einmal, so viele verstorbene, süße Ninchen.... DAS muß man erst mal wegstecken! Aber gut, daß es wenigstens zwei Näschen wieder besser geht!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
    Ort: Thüringen
    Beiträge: 987

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    Hallo Maja und 3Möhren, ich danke euch für eure Worte...

    Auf ein Obduktionsergebnis warte ich noch immer... jetzt schon 16 Tage


    Leider steht es um die kleine graue Zwergin Winni nicht so gut.
    Ich behandle sie jeden Tag mit AB und Schmerzmittel und spüle das Auge, aus dessen Tränen-Nasen-Kanal sich immer wieder Eiter rausdrückt.

    Heute war ich erst wieder bei meiner TA. Bei Kontrolle der Mundhöhle ist kein Eiter mehr zu sehen. Sie kann nicht sagen, woher er noch kommt. Aber da er sich auch aus der Nase rausdrückt, muss es irgendwo noch einen Eiterherd geben.

    Jetzt schiebt sich auch noch ihr bisher "gesundes Auge" raus, als wenn etwas dahinter drückt. Meine TA kann nichts mehr machen
    Wir haben jetzt noch ein anderes AB ausprobiert, was ich nun täglich spritze und laut Antibiogramm wohl sensibel ist...

    Meine TA sagt, wenn es ihr Tier wäre, würde sie es so lange mit Schmerzmittel noch glückliches Kaninchen sein lassen, bis es nicht mehr geht...
    Puh... Da schossen mir gleich die Tränen in die Augen

    Winni kenne ich von allen am längsten, sie war das erste Tier, das ich in meinem Leben vermittelt habe. Damals noch für das Tierheim, in dem ich geholfen hatte.
    Nach einigen Monaten kam sie aber dann zurück zu mir, weil es mit der Gruppe nicht passte. Und so blieb sie... Leider weiß keiner, wie alt sie ist, mind. 5-6 auf jeden Fall.

    Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Fressen tut sie, sitzt auch mit bei den anderen. Auch wenn ihr großer Bommel zum Anlehnen fehlt

    Aber sie hat auch schon über 200g abgenommen die letzten Wochen...

    Meine TA meinte, weitere Diagnostik wäre CT oder MRT. Ich habe mit so etwas noch keinerlei Erfahrung gemacht.
    Dann würde man sehen, ob es ein verkapselter Abszess ist oder ein Tumor.

    Die Frage ist nur, was dann?? Wie geht es dann weiter? Wäre es ein Abszess, könnte man wohl von unten her öffnen, dann hätte sie eine riesige Wunde.
    Bei einem Tumor kann man wahrscheinlich nicht so viel machen...

    Es ist zum Heulen
    Geändert von iNie (18.05.2018 um 16:19 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Das klingt wirklich schlecht, vorallem, weil sie bei beidem CT und MRT in Narkose muss, aber solange sie frisst ist sie stabil genug für eine Narkose. Wenn sie Gewicht verliert, sollte man aber vlt. nicht mehr zu lange warten mit der weiteren Diagnostik. Du kannst in den nächsten Tagen noch darüber nachdenken, bzw. in dich hineinhorchen, denn meistens findet man die Antwort in sich selbst. Ich wünsche dir Kraft und Weisheit. ich kann dich sehr gut verstehen. mir würde es an deiner Stelle genauso gehen.

    Dass der Obduktionsbericht so lange auf sich warten läßt kann fast nur an dem Feier-und Brückentag liegen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Andrea13
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    Wir haben damals auch ohne Feiertage 2 oder 3 Wochen auf das Obduktionsergebnis gewartet.
    Und für Winni drück ich dich mal ganz doll

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Andrea13 Beitrag anzeigen
    Wir haben damals auch ohne Feiertage 2 oder 3 Wochen auf das Obduktionsergebnis gewartet.
    Und für Winni drück ich dich mal ganz doll
    Ich dachte es wäre n seither 2-3 Wochen vergangen. Schriftlich dauert immer etwas länger, das ist wahr.

  6. #6
    ~ Anke ~ Avatar von Celia84
    Registriert seit: 16.05.2010
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    Beiträge: 923

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    Hazel von Kathi hatte eine ähnliche Geschichte und auch Dumbo, der sich dann als Dumbi outete.
    Aber Kathi hat fast in allen Krankheitsfragen eine große Erfahrung. Man würde ihr wünschen, dass es nicht so wäre, weil es auch immer Sorgen mit sich zieht, wenn man kranke Tiere betreut, aber dort gab es viele Tiere, die aufgegeben wurden, die dann noch Jahre glücklich lebten.
    Allerdings ist das immer eine individuelle Geschichte und die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt weiterzumachen, oder nicht, ist sehr schwierig

    In der Patho sind bestimmt einige Kulturen angelegt worden. Je nach Nährmedium und Anzüchtungen brauchen die Ergebnisse einige Zeit. Dann alles zusammen zu tragen und zu bewerten kann daher je nach Fall auch Wochen dauern. Die Ungewissheit ist nicht leicht, das weiß ich

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
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    Leider kann ich Katharina hier im Forum gar nicht per PN anschreiben, hat jemand noch anders Kontakt zu ihr?
    Ich möchte nicht erst wieder einen etxra Krankheits-Thread aufmachen, wenn es schon ähnliche Fälle gibt.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
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    Beiträge: 987

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    Ich habe gerade mal in anderen Fällen recherchiert... Es gibt erstaunlich viele, die so einen Fall mit hervorstehendem Auge schon hatten.
    Und da ja Eiter da ist, dieser aber aus Nase und dem anderen Auge rauskommt... Muss ja irgendwo ein Abszess sein.

    Im Kopfröntgen war nicht viel zu erkennen, und es wurden ja auch schon Backenzähne auf der Seite, wo das Auge rausdrückt entfernt. Scheinbar reichte das nicht.

    Die meisten schreiben auch, dass das Auge entfernt werden musste, um an den Abszess zu kommen.

    AB bekam sie bisher Baytril. Seit heute spritze ich Amoxicillin-Clavulansäure, da das laut Antibiogramm noch sensibel ist.
    Ich hatte jetzt bei vielen von guten Erfahrungen mit Veracin gesprochen?
    Auf dem Antibiogramm taucht das als Bezeichnung nicht auf, gibt es dafür noch eine andere Bezeichnung?

    Ich werde mal Katharina anschreiben, vielleicht hat sie einen Rat für mich. Sie hatte wohl schon öfter solche Fälle.
    Geändert von iNie (18.05.2018 um 16:55 Uhr)

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