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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
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    1. Every second, our nation's (=USA) factory farms produce 89,000 pounds of waste.

    2. Every day, the 1.5 billion cows on the planet produce 150 billion gallons of methane.

    3. Every year, animal agriculture wastes over HALF the country's freshwater supply.

    4. Every six seconds, an acre of rainforest is cut down for cattle farming.

    5. Livestock or their feed occupies one-third of the Earth's ice-free land.

    6. Over 56 billion animals are killed for food every year—and that's not even counting sea animals.

    7. Animal agriculture is the leading cause of species extinction, ocean dead zones, water pollution, and habitat destruction.

    If you're already vegan, you can celebrate Earth Day by sharing these facts with others. If you're not yet, you can celebrate by saving 1,100 gallons of water, 45 pounds of grain, 30 square feet of forested land, 20 pounds of CO2 equivalent, and one animal's life today. How? Just by eating vegan! Those are just some of the effects that being vegan has every day.
    Every day, all the humans in the world drink 5.2 billion gallons of water. Cows drink 45 billion gallons. Get's worse: Humans eat 21 billion pounds of food each day, and cows eat 135 billion pounds.

    Think of how much our species could reduce its environmental footprint—and think all of the starving humans we could feed (350 million in the U.S. alone)—if we stopped eating animals and went vegan. Now, stop thinking about it and do it. 😉

    Happy Earth Day to you and yours!

    (Quelle: PETA2)

    P.S.: Heute im Hagebaumarkt gesehen: Zwei wahnsinnig witzige Schilder: "Kann man das essen oder ist das vegan?" und "Vegetarier sind grausam: Ein Schwein kann ja weglaufen, aber so ein Salat..."

  2. #2
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    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    P.S.: Heute im Hagebaumarkt gesehen: Zwei wahnsinnig witzige Schilder: "Kann man das essen oder ist das vegan?" und "Vegetarier sind grausam: Ein Schwein kann ja weglaufen, aber so ein Salat..."
    Ich kenne auch noch: "Ist das vegan oder kann das weg?"

    Schenkelklopfer .

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
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    Ich möchte diesen Thread gerne wieder aufleben lassen mit einer email, die ich heute erhalten habe. Dies war das Leben der Milchkuh "Perle", die von "Rettet das Huhn e.V." vor der Schlachtung gerettet wurde:

    "Perle lebte vier Jahre lang namenlos in einem Milchviehbetrieb, sah nie die Sonne, niemals eine grüne Wiese, stand und lag ihr Leben lang in Anbindehaltung auf hartem Spaltenboden...
    Zwei Kälber gebar sie in dieser Zeit, zwei Kälbchen, die ihr noch am Tag der Geburt weggenommen wurden und die sie nie mehr wieder sah. Ihre Milch -die Muttermilch für ihr gestohlenes Kind- nahm sich der Mensch. Sie landete in Milchtüten, in Kaffee, Käse, Sahne, Quark, in Joghurt, Butter und allem, was der Mensch für so schmackhaft und unerlässlich für seine Ernährung hält, oder für so selbstverständlich, dass er nicht einmal einen Gedanken darüber verschwendet, woher die Milch wohl kommt, wie das Lebewesen, dessen Euter sie entstammt und dem diese Milch ebenso wie sein Kind gestohlen wurde, gelebt und gelitten hatte. Kein Gedanke an das Tierkind, dem diese Milch ebenso wie seine Mutter gestohlen wurde, wie es gelebt und gelitten hatte, unter welchen Bedingungen es sterben musste - einzig und allein für den Genuss des im Überfluss lebenden Menschen.
    Das Leid der Milchkühe und des Menschen unrechter Umgang und Missbrauch an diesen sanften, unschuldigen, hochsozialen und leidensfähigen Tieren ist unfassbar und unsere Worte reichen dafür kaum.


    Gemeinsam mit Melanie Vogelei von Wilde Hilde und dem Lebenshof Kuh und Co e.V. wollen wir wieder einem dieser ärmsten Tiere nach der jahrelangen Ausbeutung den Tod im Schlachthaus ersparen und ihr nach den gestohlenen Jahren ihres Lebens nun ein Leben an einem friedvollen, kuhgerechten Platz schenken. Ihre gestohlenen Kälber können wir ihr nie zurückbringen, ihren Schmerz und das jahrelange Leid nicht rückgängig und auch nicht wieder gutmachen. Aber wir können ihr die Sonne zeigen, können ihr zeigen, wie es ist, auf weichem Stroh zu liegen, von Menschen gestreichelt und freundlich angesprochen zu werden, und in einer Kuhherde friedlich und nur um ihrer selbst Willen auf grünen Wiesen zu leben….
    Wir (Rettet das Huhn e.V.) stellen dafür die finanziellen Mittel für den Schlachtpreis, für die tierärztliche Erstversorgung und für den Transport zum Lebenshof zur Verfügung.
    Unsere Tierschutzkollegen des Lebenshofes Wilde Hilde übernehmen die praktische Umsetzung und Verhandlung mit dem abgebenden Betrieb und nehmen die Kuh zunächst zu sich in Quarantäne.
    Lebenshilfe Kuh und Co e.V. bietet der Kuh schließlich einen Lebensplatz und nimmt sie lebenslang in Obhut. Dafür brauchen wir nun dringend eure Hilfe in Form von Patenschaften, damit der Lebensunterhalt dieser Kuh bei Lebenshilfe Kuh und Co e.V. gesichert ist! Nur so kann ihr Leben gesichert werden!

    Wir können eine retten. Eine einzige. Denn die finanzielle Belastung und Verantwortung ist groß. Wir selbst haben in den vergangenen Jahren schon 9 solcher ausrangierten Milchkühe gerettet und in alleiniger Obhut unseres Vereins. Wir können nun nur in Kooperation mit Wilde Hilde und Lebenshilfe Kuh und Co e.V. eine weitere retten.

    Gestern machte sich Melanie für diesen Rettungsplan auf den Weg zur Schlachtbucht. 100 ausrangierte Kühe von mehreren Betrieben sind dort für die nächsten Tage zur Schlachtung vorgesehen, und Melanie musste nun eine wählen. Was ihr begegnete, können wir hier kaum wiedergeben, doch einige Fotos können wir euch nicht ersparen! Es war ein ganz normaler, zufällig ausgewählter Tag. Und auf den Bildern seht ihr das, was jeden Tag hinter den Mauern der Milchviehbetriebe und Schlachthöfe zu sehen wäre und geschieht!

    Ausgemergelte, abgemagerte, kranke Tiere, bis ans Ende der Kraft ihres Körpers und ihrer Seele missbraucht, verbraucht, benutzt, zerstört und schließlich zur Entsorgung ihrer unbrauchbar gewordenen Körper zur Schlachtbank gezerrt.
    Hochgradig entzündete Euter, schwerste äußere Verletzungen, alles gänzlich unbehandelt, ohne jegliche Wund- und Schmerzversorgung und das sicher über Wochen oder Monate.

    Die Euter vieler Tiere waren so schwer entzündet und ihr Allgemeinzustand schon so schlecht, dass Melanie einen weiteren Transport und eine lebensrettende Behandlung für unmöglich hielt. Für diese Tiere blieb uns nichts anderes übrig, als uns an den Gedanken zu klammern, dass in wenigen Stunden ihr Leiden zu Ende sein würde. Dass ihnen nun noch dieser letzte schreckliche Gang durch den Schlachthof bevorsteht, und dass wir NICHTS für sie tun können. NICHTS.

    Niemand hat jemals ihre Leiden wahrgenommen oder sich dafür interessiert, sie haben keinen Namen, sie haben keinen einzigen lebenswerten, glücklichen Tag in ihrem Leben verbringen dürfen, sie sind ausgebeutete Tiere, dem Menschen vollkommen ausgeliefert und ohne jegliches Recht. Und genauso werden sie heute sterben. So wie in jeder Minute auf unserer Erde Millionen unschuldiger, rechtloser und ausgebeuteter Tiere unter der Hand des Menschen sterben.
    Und so müssen wir unser Leben weiter leben, die Stunden vergehen, 6 Stunden bis zu ihrer Schlachtung, in denen nur unsere Gedanken bei ihnen sein können…

    Eine können wir retten. Nur Eine. Aber EINE! Ihr körperlicher Zustand lässt einen weiteren Transport noch zu, die Papiere sind in Ordnung und Melanie kann ihre Rückstellung von der Schlachtung erwirken.
    Wir nennen sie Perle. Sie wird leben dürfen und ihre Rettung geschah in den eigentlich schon besiegelten letzten Stunden ihres Lebens, während der ihre Leidensgenossinnen gestern starben.
    Schon heute holte Melanie sie ab, weg von diesem furchtbaren Ort und brachte sie zu sich auf den Lebenshof Wilde Hilde.
    Dort frisst sie, darf sich erholen, schläft heute nacht zum ersten Mal in ihrem vierjährigen Leben in einem weichen, sauberen Strohbett.

    Nach tierärztlicher Untersuchung und Quarantänezeit soll sie dann in einigen Wochen in ihren Lebensplatz umziehen.


    Bitte helft uns! Lebenshilfe Kuh und Co e.V. kann sie nur aufnehmen, wenn ihr Lebensunterhalt vollständig durch Patenschaften gedeckt ist.
    Monatlich sind 100,-€ nötig und es können selbstverständlich auch kleine Teilpatenschaften ab 5,-€ monatlich übernommen werden und große Hilfe leisten!
    Die Patenschaften werden direkt mit dem Verein Lebenshilfe Kuh und Co e.V. geschlossen und laufen NICHT über Rettet das Huhn e.V.!

    Bitte helft Perle und schenkt ihr ein sicheres, glückliches Leben!"


    P.S.: Drei Kühe konnten Dank der eingegangenen Patenschaften vor der Schlachtung gerettet werden. Drei von ...???
    Traurige Grüße von
    Marianne

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Beiträge: 19.636

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    Es ist sooo traurig

    Danke Marianne, dass du es hier einstellst.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Es ist sooo traurig

    Danke Marianne, dass du es hier einstellst.
    Das ist ja alles nichts Neues. Aber ich denke, wir sollten uns ab und an vergegenwärtigen, warum wir uns dagegen entschieden haben, durch unser Konsumverhalten dieses unendliche Leid zu verursachen...und anderen immer wieder vorleben, daß es Alternativen gibt...

  6. #6
    Podenco
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    Ich mag jetzt hier nicht zurückspringen, aber zum Thema der Weideschlachtung.
    Das kann man natürlich dennoch nicht mit Jagd vergleichen. Im Wald hat man keine feie Schussbahn und auch nie optimale Sichtverhältnisse, auf der Weide ist ja alles dafür ausgelegt. Leider passiert es häufiger als man denkt dass Wildtiere nicht beim ersten Schuss tot umfallen. Immerhin müsstest du dafür das Gehirn perfekt treffen. Auch ein Herzschuss ist ja schließlich nicht direkt tödlich. Was ich damit sagen will ist, dass das Erschießen nicht automatisch leidfreier ist.
    Von daher, stressärmer ist es definitiv, aber es gibt nach wie vor genug Gründe gegen Fleisch und Tierprodukte.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
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    Und mal wieder ich
    Das nachfolgende Video stammt aus den USA, aber es spiegelt deutlich die absolute Geringschätzung des Lebens neugeborener Kälbchen wieder, wie sie beispielhaft für die Milchindustrie auch bei uns ist.
    https://www.youtube.com/watch?v=i9RE...ature=youtu.be

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