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Thema: Für unsere Hasen das Beste!?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.363

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    Ich hab meinen Grundsatz bei Vermittlungen "das Gesamtpaket muß stimmen".
    Z. B. hatte ich vor kurzem eine Anfrage, da sprach man von 40 qm Platz. Ja, der Platz war da. Allerdings war das Gehege für die Nacht viel zu klein und der Auslauf war ein liebloses Stück Wiese, mit Müll als Unterschlupf. Daß ich da ablehnte, erklärt sich von selbst.
    Anders herum bin ich auch bereit, mit etwas weniger Platz für die Nacht vorlieb zu nehmen (damit meine ich nicht handelsüblicher Käfig oder Stall), wenn ansonsten rundherum alles gut ist. Es kommt dabei ja auch auf das jeweilige Tier an, hab ich ein quirliges Jungtier oder einen gemütlichen Senior.

    Nur lasse ich mir von niemandem in meine Grundsätze reinreden. Aber ich bin immer gerne bereit, Vorschläge und Ideen anzunehmen und dann neu darüber mit den zukünftigen Haltern nachzudenken.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.246

    Standard

    Tiere haben Bedürfnisse und Instinkte, die befriedigt werden wollen. Und das geht hakt los bei einem Mindestmaß.
    Aus diesem Grund wird gefragt, wie die Tiere gehalten werden.

    Das dient dem Schutz der Tiere und nicht, um potenzielle Interessenten zu verschrecken.
    Wer dadurch verschreckt wird, hat meiner Erfahrung nach entweder keine tiergerechte Haltung oder nimmt die Tierhaltung nicht sonderlich ernst.

    Man kann dem normalen Fragenkatalog auch "entgehen", indem man direkt was erzählt und/oder Bilder mitschickt.

  3. #3
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.335

    Standard

    Ich kann nachvollziehen, wenn man sich durch "bohrende Fragen" bedrängt fühlt, ja. Aber, wie hier auch schon geschrieben wurde: Wenn man ein Tier aus schlimmen Verhältnissen gerettet hat, was versorgt hat, ihm zu einem besseren Leben verholfen hat, dann will man es auch in gute Hände geben. Ich sehe nicht, was daran falsch ist.

    Und tatsächlich haben diverse Erfahrungen immer wieder gezeigt, dass es eben oft nicht reicht, kurz miteinander zu sprechen und zu hören, dass jemand für seine Tiere das Beste will. Manche Leute wissen einfach nicht alles, was für die Haltung wichtig ist (und das bestimmte Futtersorten z.B. massive Probleme hervorrufen können). Oder sie wollen es gar nicht wissen.
    Ich habe selber bisher nur ein Tier vermittelt, aber schon mehrere Vorkontrollen gemacht. Und hier erlebt man dann durchaus, dass die Leute einem etwas besseres erzählen, als sie dann tatsächlich bieten können. Ein einziges mal habe ich mich darauf verlassen, dass mir jemand von einem noch nicht gebauten Gehege berichtete. Die Pläne waren da - und klangen richtig gut, nach einem wahren Kaninchenparadies mit viel Platz zum Toben und Sicherung vor Wildtieren und Co.!
    Deshalb habe ich mein okay für eine Vermittlung gegeben - und irgendwann stelle sich heraus, dass dieses tolle Gehege nicht realisiert wurde. Soll heißen: Manchmal reicht es nicht, ein wenig zu horchen und sich auf den anderen zu verlassen.
    Wenn man sicher gehen will, dass das Tier in guten Händen landet, muss man manchmal bohren.
    Und ich bin ganz ehrlich auch der Meinung, wenn man seinen Tieren wirklich ein gutes Leben bietet, dann hat man damit auch kein Problem.

    Und ich finde es völlig selbstverständlich und extrem wichtig, dass man sich Gedanken macht, was mit einem Lebewesen passiert.
    Wenn ich mal mit Menschen vergleiche: Wenn jemand ein Kind adoptieren möchte, geht er auch nicht einfach in ein Kinderheim, sagt, dass ihm das Kind sehr am herzen liegen wird und nimmt es mit. Auch hier gibt es einige Hürden, viele Fragen, viel zu klären, bevor einem die Verantwortung übertragen wird.
    Was ist daran falsch, es bei Tieren genau so zu handhaben?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

    Standard

    Ich kann beide Seiten total gut verstehen.
    Ich hätte selbst auch Probleme mit dem Vermitteln, weil mir bestimmt das eine und andere " nicht passen " würde..vor allem ständige Sorge ob im Krankheitsfall alles für das Tier getan wird.

    Mit TSV allerdings habe ich auch nicht die besten Erfahrungen gemacht. In FFM z.B. bekommst Du nur ein Kaninchen, wenn Du das eigene mitbringst und die Zf dort läuft (ein paar Stunden !)...als ob es damit getan wäre.
    Und das auch bei erfahrenen Haltern....also könnte ich von dort nie ein Kaninchen bekommen. Ich würde mein Tier nicht dorthin schleppen.
    Bei einem anderen TSV wird viel Wert auf Platz gelegt, aber die medizinische Versorgung spielt eine untergeordnete Rolle (da auch kaum Kenntnisse bei dem TSV selbst vorhanden sind...vom Impfen mal ganz zu schweigen).


    Fiene, ich schließe mich manch anderen hier an und würde aus einer Kleinanzeige ein Tier holen. Sie haben es so verdient...
    sitzen vlt. schon Jahre im Käfig, werden irgendwo abgestellt und kaum einer kümmert sich. Und sind oft ungeliebte Tiere.
    Ich kam erst einmal in diese Situation, aber es war ein 6er im Lotto für dieses Tier (ein ganz, ganz anhängliches Tierchen geworden) dass es dort wegkam . Und davon gibt es so viele.
    Geändert von hasili (14.04.2018 um 14:34 Uhr)

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 13.04.2018
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    Beiträge: 10

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    Hallo Hasili,

    danke das Du eine der wenigen bist, die verstehen was ich meine. Ich war heute im Tierschutz e.V. nähe von Nürnberg und die waren so lieb und ich habe ihnen Bilder gezeigt und auch einige Zeit gesprochen. Leider hatten sie keine Kaninchen aber sie versuchen mitzuhelfen, dass unsere Maus nicht lange warten muss. Sie haben die Bilder gesehen und haben auch gesagt das es in Ordnung ist und sie kein Problem sehen ein Kaninchen zu vermitteln. Ich hoffe das ich ein Stück weiter bin und meiner Maus bald einen Partner bringen kann. Ich werde trotzdem weiter Suchen.
    Ich wollte mit meinem Thema kein Bienennest aufscheuchen sondern nur Antworten finden.
    Die habe ich bekommen mit einem netten Gespräch beim TSV und das ganz in der Nähe.

    Ich bin dann mal wieder Weg. Danke an die Leute die auch die Seite der wirklichen Interessenten verstehen und nicht bei jedem negativ denken.

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Hallo,

    ich kanns ein wenig verstehen, Kritik oder Fragen sind erstmal etwas komisch und unangenehm.

    Ansonsten muss ich sagen, dass ich es grad eher anders herum empfinde... Ich finde die Mindestmaße zu wenig... Da muss sich noch einiges tun, vermutlich tut es das auch schon und geht immer mehr in Richtung freie Wohnungshaltung und Freilandhaltung/extrem große Außengehege.

    Mir wurde auch schonmal gesagt "Du kriegst mein Tier nicht, weil ich es anders gemacht hätte" (davor musste ich meine Blacky wegen EC/Nierenversagen einschläfern lassen). Klar war das ein Schlag ins Gesicht und ich war noch trauriger als so schon... Aber ich bin dran gewachsen. Es ging da um die tierärztliche Versorgung und die war damals, in der Potsdamer Tierklinik, offensichtlich zu schlecht, was extrem schade ist, wenn Blacky damals nur wegen mangelhafter tierärztlicher Versorgung so zu Grunde gegangen sein sollte und unter Umständen bei einem besseren Tierarzt nochmal 5 Jahren oben drauf gepackt hätte. Has heißt: Tierarztqualität, Futterqualität und Abwechslungsreich gestaltete Gehege und Ausläufe sind sehr wichtig und daran muss man sich schon halten.

    Ich war mal eine Hamsterpflegestelle und das war echt ein harter Job. Respekt an alle, die das mit Kaninchen so gut hin bekommen. Ich musste da oft Hamster lange behalten, einige zogen leider nie in ein zu Hause, lebten dafür dann eben bei mir auf Mindestmaß. Sie hätte es woanders schlechter gehabt und das wollte ich nicht.

    Nebenbei... würde ich immer diese lieblos abgeschobenen von Ebay nehmen. Dann brauchen sie nicht erst in Pflegestellen ziehen, sondern landen gleich sofort bei mir
    Ich finde, dass das Pflegestellen auch finanziell entlastet, wenn man sich direkt Notfelle holt und sie selber durchimpft und kastrieren lässt. Kostet ja je nach Geschlecht um die 100-300€ und dann ist die Schutzgebühr oftmals nur bei 50€. :O Sicher ist das streitbar (man könnte bei PS Tiere holen, damit ein Notfell wieder Platz hat), aber Hauptsache man rennt nicht in den Tierladen oder zum Vermehrer oder Züchter, nur weil man beim Tierschutz kein Kaninchen bekommt.

    Du kannst, wenn du magst, mir auch per PN schreiben, was der Tierschutz gesagt hat, warum du kein Kaninchen von ihnen haben darfst. Vielleicht finden wir beide eine Lösung für deine Haltung. :>

    MfG

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.046

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    Ebay Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Privathaltern, das sollte kein Problem sein.

  8. #8
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    Registriert seit: 13.04.2018
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    Hi Kuragari,

    Der TSV hier vor Ort findet die Haltung in Ordnung hatten ja auch jemanden damals zu Hause der es angeschaut hatte. Es geht nur darum das wenn Vermittler von Tieren ihre Vorstellung haben es ja ok ist aber es ist nicht OK nur weil man andere Ansichten hat was Göße, Haltung ect. angeht, es andere schlechter machen. Der eine sagt ich will 5qm der andere 10qm. Alles kein Problem nur sollte es auch vorab bekannt gegeben werden. Ist man wegen persönlichen Ansichten von Vermittlern gleich ein schlechter Tierhalter? Der TSV vor ort sagt es reicht so und ist gut also vertraue ich ihm in Zukunft. Sicherlich kann man alles immer viel größer, schöner usw. machen aber es sollte auch im Rahmen des möglichen bleiben und wenn man sich dann bei Gesprächen wundert das beide Arbeiten tagsüber mit einem Kind, ist weit abseits der Gesellschaft und dem Leben. Ich kann kein Haus finanzieren wenn ich zu Hause bin und nicht Arbeite. Die Tiere brauchen ja auch Futter.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Beiträge: 9.030

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    Naja, im Rahmen des Möglichen kann eine weit gedehnte Aussage sein.

    Auch wen ich wie ich schon schrieb, beide Seiten verstehe, so gibt es doch gewisse Grundbedürfnisse für jede Tierart, über die man sich vorab informieren muss/sollte. Aber das weißt Du ja selbst. Man kann nicht einfach sagen, ich habe nur eine Ecke frei (das ist jetzt mal ganz stark übertrieben), sonst haben meine Möbel keinen Platz mehr und ich muss auch noch irgendwo leben, dann würde ich so jemandem vollkommen abraten, überhaupt ein Tier zu halten. Denn entweder kann (und will natürlich) man dem jeweiligen Tier gerecht werden, oder man kann und will es nicht. Nicht jeder muss ein Haustier halten.
    Und einen Kompromiss eingehen, wo das Tier mit seinen Grundbedürfnissen auf der Strecke bleibt, geht in meinen Augen gar nicht.
    Und dazu gehört auf jeden Fall auch Platz, Zeit, angemessenes Futter, Hygiene, Tierarztbesuche und eine ganz große Portion Liebe und Fürsorge für sein Tier.

    Ich meine jetzt nicht Dich damit, sondern nur mal das "im Rahmen seiner Möglichkeiten" etwas zu relativieren, denn mit diesem Argument kann man auch Vieles, was wichtig ist/wäre für sein Tier, hinten anstellen.
    Geändert von hasili (14.04.2018 um 20:46 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
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    Beiträge: 2.246

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    Kein Vermittler muss sein Tier abgeben, genau so wenig muss ich ein Tier nehmen, weil es mir angeboten wird (bspw in einer Suchanzeige).

    Wenn jemand für sein zu vermittelnden Tier mehr Platz fordert, ist das sein gutes Recht ...nicht zuletzt kennt er das Tier, weil er es die letzten Wochen/Monate betreut hat. Das wird dann schon einen Grund haben, warum der Vermittler mehr Platz wünscht.
    Kann ich das (oder anderes) nicht bieten, suche ich weiter...

    Auf der anderen Seite nimmst du doch auch nicht jedes Tier... es muss zum vorhandenen Tier passen, ggf gewisse Krankheiten haben oder eben gesund sein... Die richtige Grösse haben...
    Bei wie vielen Tieren hast du schon abgelehnt?
    Sollen sich die Vermittler da jetzt auch dran hochziehen, das du ein neues Partnertier suchst, aber dieses und jenes nicht nimmst?

    Sicherlich ist das blöd, wenn man sich vllt sogar in ein Tier verknallt hat und es dann nicht bekommt ...ist mir auch schon passiert... Habe ich einen Haken drunter gemacht und einem anderen armen Knopf ein Zuhause geschenkt.


    Ich habe auch schon einen Platz für meine Degus abgelehnt. Ein grossartiges Zuhause, mit einem tollen grossen Käfig, gutem Futter und einer erfahrenen Halterin ....einfach, weil mir der Käfig zu dunkel war und mir die Art der Vergesellschaftung für die Degu-Omi nicht gefallen hat.
    Habe das erklärt und habe dafür sogar Verständnis entgegen gebracht bekommen ...einfach weil sie nachvollziehen konnte, das die Rahmenbedingungen stimmen müssen.


    Vllt solltest du umdenken und es etwas entspannter angehen

  11. #11
    Amber.
    Gast

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    Zitat Zitat von Fiene Beitrag anzeigen
    Hi Kuragari,

    Es geht nur darum das wenn Vermittler von Tieren ihre Vorstellung haben es ja ok ist aber es ist nicht OK nur weil man andere Ansichten hat was Göße, Haltung ect. angeht, es andere schlechter machen. Der eine sagt ich will 5qm der andere 10qm. Alles kein Problem nur sollte es auch vorab bekannt gegeben werden. Ist man wegen persönlichen Ansichten von Vermittlern gleich ein schlechter Tierhalter?
    Also die Faustregel ist eigentlich 2qm pro Zwergkaninchen in Innenhaltung mit mehrstündigen Freilauf und mindestens 3qm pro Zwerg in Aussenhaltung.
    Wenn manche Tierschutzorgas oder Tierheime größere Gehege als Mindestmaße ansehen ist das schön für die Tiere, aber dennoch kein Grund einen schlecht zu machen.

    Ein solches Verhalten kenne ich aber auch eigentlich nicht von Tierheime.
    Mir wurde nur einmal gesagt, dass mein Weibchen zu alt sei für einen neuen Partner als ich dort hin fuhr und nach einem kastrierten Rammler für meine Häsin fragte (er fragte dann wie alt sie sei und behauptete das dann eben, weil er mir kein Tier vermitteln wollte).
    Man kann da nichts machen außer es zu respektieren. Seit dem nehme ich aber immer vorher per E-Mail Kontakt auf, weil ich jünger aussehe als ich bin und manche mich einfach falsch einschätzen.
    Seither ich vorher per E-Mail Kontakt aufnehme und dort schon ein bisschen was schreibe war bisher immer alles gut.
    Nehm die Fragen nicht böse auf. Ich freue mich immer wenn ich ausgefragt werde, denn es geht hier doch um Lebewesen die es so gut wie möglich haben sollen. Wenn eine Vermittlungsstelle ganz viel nachfragt zeigt es doch, dass ihnen das Tier nicht egal ist und ich fände es eher sehr schlimm, wenn es anders herum währe.


    Liebe Grüße
    Amber

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von iNie
    Registriert seit: 05.08.2015
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    Hallo Fiene,

    ich weiß, was du meinst.
    Ich selbst habe vor zwei Jahren auf der Suche nach einem Hund die Absage eines TSV bekommen, da mir meine Wohnungsgesellschaft keine schriftliche Zustimmung (nur mdl.) geben wollte. Da war ich auch sehr traurig. Heute wohnt ein Hund hier, den ich aus einer Privathaltung rausholte.

    Der Fragenkatalog des THs war damals tatsächlich sehr stupide.. Wie ich den Hund artgerecht beschäftige, wollte keiner wissen.. ABER: Ich verstehe natürlich, dass solche Fragen UNBEDINGT sein müssen!!

    Ich freue mich, dass du den Eindruck hast, dass die Tierheime bei Kaninchen überhaupt nach der Haltung fragen!!!
    Und fürchte leider, dass du grad alle über einen Kamm scherst und es zu verbissen siehst in deiner Enttäuschung.

    Ich selbst bin als PS für Kaninchen aktiv und habe schon viele Tiere vermittelt. Mit jeder Vermittlung wird man kritischer, mit Erfahrungen schlauer. Man hat eine große Verantwortung, und sind die Tiere erstmal weg, ist es schwer, das wieder rückgängig zu machen, Schutzvertrag hin oder her.

    Darum versuche doch darüber nachzudenken, ob es wirklich sooo schlimm war. Und wenn deine Haltung artgerecht ist, sollte es doch nicht deine Sorge sein, wenn vielleicht jemand anderes eine Absage wegen Nichterfüllung bestimmter Kriterien kriegt.
    Geändert von iNie (15.04.2018 um 20:27 Uhr)

  13. #13
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 13.04.2018
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    Hi danke für die Aufbauenden Worte mir geht es nur um mein Kaninchen. Sie ist 7 jetzt und seit er Tod ist baut sie stätig ab. Es ist der 4 Tsg jetzt und sie bewegt sich kaum, liegt nur noch da, ist extrem aggressiv geworden und der frische Dill den sie eigentlich sooo liebt, interessiert Sie auch nicht mehr. Wir wollen morgen einen Termin beim Tierarzt bekommen ich mach mir da gerade schon sehr sorgen um sie.

  14. #14
    Amber.
    Gast

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    Es tut mir sehr leid, dass du jetzt auch noch sorgen um dein Mädchen hast, das klingt ja echt nicht gut.

    Für morgen mit dem Tierarztbesuch drücke ich fest die Daumen und natürlich auch, dass du bald fündig wirst.

    Das Problem mit den fehlenden passenden Partnern kenne ich zu gut.
    Als Amy damals starb und ihre Schwester Lilly dann alleine war, fand ich auch erstmal keinen kastrierten Rammler.
    Bin dann eher zufällig mal auf die HP eines Tierheimes in der Nachbarstadt drauf gegangen und wie es der Zufall wollte war da der Mücke als einzigstes kastriertes Männchen.
    Ihn wollte keiner wegen seiner Augen... ich glaube, währe das damals nicht gewesen mit seinen Augen, währe er super schnell weg gewesen, aber so ist er jetzt eben hier.

    Geb die Hoffnung nicht auf. Es wird sich sicher bald ein passender Partner für deine finden.


    Liebe Grüße
    Amber

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