hm, ich verstehe nicht, weshalb man einem dem es eh schon vor lauter Sorge um die Kaninchen seit Wochen ganz beschissen geht auch noch Ohrlaschen verpassen und dumm dastehen lassen muss ...wegen einer geschriebenen Antwort die nur am Rande des Themas aufgrund einer gezielt gestellten Frage niedergeschrieben wurde ... Ich wollte es eben gut beschreiben, pardon, wenn meine laienhafte Antwort nicht dem interlektuellen Anspruch machner Leser genügt hat. Ich wollte wirklich nicht mit fehlerhaften Antworten klugscheißern.....
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Ich wollte das in diesem Thred eigentlich nicht mehr thematisieren weil´s hier ja auch gar nicht hingehört ..... aber - ganz erhlich - ich habe mit den um die 10 Grad schon mehrfach gelesen und dachte, dass man sich recht gut darauf verlassen kann was man so geschrieben findet - weiter unten eine entspr. Quelle dazu:
Dachte auch, Kaninchen leben normalerweise nicht 20 - 40 cm unter der Erde sondern doch deutlich tiefer, bis zu 2 Metern und da ist der Boden auch im Winter nicht gefroren. Ich war mir da so sicher, sonst hätte ich das nicht "wie selbstverständlich" geschrieben ....
Quelle: https://www.kaninchen-haltung.com/natur/ und aus diesem Link ein Zitat:
Von Kuschelecken und Nothaltebuchten
Das Fluchttier Kaninchen ist auf seine natürliche Lebensweise als Beutetier perfekt ausgerichtet. So verbringt es die meiste Zeit des hellen Tages im Schutze seines Baus. Das bewahrt das wildlebende Kaninchen nicht nur vor Feinden, sondern auch vor Witterungseinflüssen. Ihre Höhlen und Röhren liegen in einer Tiefe von rund 2 Metern, entsprechend hoch ist die Luftfeuchtigkeit (um 90%). Auch die Temperaturen sind, je nach vorherrschender Jahreszeit, im Kaninchenbau recht konstant. Sie liegen das Jahr über zwischen 4 und 14 Grad – perfekte Temperaturregulierung – kein Frost, keine Sommerhitze.
OK, in einem Kaninchenbau hab ich auch noch nicht gewohnt und die von mir fälschlicherweise beschriebenen "10 bis 12 Grad" nehm ich zurück, demnach sind es 4 - 14 Grad. Aber eben keine frostigen Minusgrade wie beispielsweise MINUS 11 Grad, wie es gestern früh hier im Kölner Norden war.
Kniefall und Entschuldigung
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So, und jetzt würde ich gerne berichten was der Tierarzt gesagt hatdenn das ist mal zum Glück nicht negativ.
Melissas Zähne sind "vorbildlich", Schön gleichmäßig abgeschliffen und für ein Seniorenhasi (8,5) mit einem fehlenden Backenzahn (aufgrund Kieferabszess 2011) richtig gut.
Auch die Öhrchen sehen klasse aus, sauber und kein überschüssiges ohrschmalz. Vielleicht bringt das Spülen mit Suro Solve was mir von der super TA-praxis GB empfohlen wurde tatsächlich was.
Als ich von der Arbeit kam und Melissa 9 Stunden in Ruhe gelassen hatte saß sie vorne mit Finn am Gitter und war mit ihm am Kuscheln. Der Bauch ist weich, sie hat heute weder Novalminsulfon noch MCP bekommen, ledilglich heute früh einmal Colosan. Die Köttelchen sind weiterhi klein und hart mit Haaren drin.
Ich werde sie jetzt in Ruhe lassen mit den Medis denn ich denke, dass das Schlimmmste die Umstellung auf "Keller" und meine ständigen Spritzenattacken waren. Vielleicht nimmt sie auch endlich wieder freiwillig Leinkuchen dann würden auch die köttelchen besser.
Wir machen jetzt nochmal eine Kotuntersuchung (hatte Köttelchen der letzten 3 Tage mit) und dann werden wir mal einen ernährungsplan erstellen und gucken, ob sie ggf. auf etwas überempfindlich reagiert.
Melissas EC-Titer ist ja leicht erhöht aber da sie nie Symptome hatte haben wir nie behandelt.
Ggf. behandeln wir auch auf EC mit Panacur und Vitamin B-Komplex, möglicherweise könnte ihr Darm auch durch einen seltsam gelagerten EC-Ausbruch ohne die typischen Symptome so seltsam reagieren, weil sie ja ständig immer wieder "Bauch" hat und das seit Monaten.
Ich lass´ jetzt erstmal komplett das Wurzelgemüse weg und gebe mal nur noch Blättriges eben auch, weil sie dann mehr Feuchtigkeit aufnimmt.
Viele liebe Grüße
Birgit
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