Schön, ich würd auch gern im (hier nicht vorhandenen) Schnee mitbuddeln![]()
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Wie funktioniert denn bisher deine 24-Stunden Freilandhaltung der Wildies?
Das ist cool! Freut mich echt zu hören!
Gehört ja auch etwas Mut zu so einer Entscheidung!
Würde mich freuen, wenn du weiter darüber berichtest, z.B. wie verhalten sie sich, hat sich was geändert im Vergleich zur früheren Haltung, hast du schon mal kritische Situationen beobachtet, z.B. in Bezug auf Fressfeinde...
Ok, das mache ich.
Da keiner fragte ging ich davon aus das es niemanden interessiert.
Ich bin überrascht das sie weiterhin zahm zu mir sind, damit hatte ich nicht gerechnet. Andererseits sind sie ja nun schon 8, und von klein auf bei mir.....
Fressfeinde: nein!
Mein Garten ist ja ziemlich eingezäunt. Ich habe 2 Zäune, einen äußeren von 1,50 Höhe und 30cm tief im Boden und einen inneren von 1 Meter Höhe. Katzen kamen früher mal, die trauen sich aber alle nicht mehr da die Kaninchen diese mehrfach verjagt haben. Wir wohnen mitten in einem Wohngebiet, Marder sind hier also eher die Ausnahme bzw. finden die hier weitaus leichter was als unsere Kaninchen....
Ja, die Entscheidung hat Mut gekostet. Andererseits kann ich auch nicht zugucken wie sie die "netten" zerlegen.
Also mußte ein Kompromiss her der ALLE Tiere und den Halter glücklich machen kann und ich denke das ist mir mehr als gelungen.
Jetzt gerade grasen sie gemütlich im Garten, nachts sitzen sie auf der Terrasse in ihrer Höhle.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Also, mich interessiert das sehr, vor allem der Kompromiss zwischen Freiheit und Sicherheit beschäftigt mich oft.
Bisher lasse ich meine Kaninchen nur unter Aufsicht in den Wiesenauslauf, aber der ist natürlich auch nicht ausreichend gesichert. Ich habe zuviel Angst vor Greifvögeln als dass ich mich trauen würde, sie alleine zu lassen, daher nützt dann auch eine Bodensicherung etc. nicht viel. Wir leben etwas ländlicher am Stadtrand und ein paar hundert Meter weiter beginnt ein Naturschutzgebiet, wo es Marder, Füchse und Greifvögel gibt. Im Garten hab ich bisher allerdings bisher weder Fuchs noch Marder gesehen.
Aber ich habe ja momentan auch keinen Wildmix mehr (Snoopy wurde erfolgreich vermittelt) und meine jetzigen beiden wären für Freilandhaltung wahrscheinlich eher nicht so geeignet (auch nicht tagsüber). Snowy ist schon alt und nicht mehr so wendig und Cookie ist halt ein Widder, der vermutlich nicht so gut hört und mir etwas tollpatschig vorkommt (aber vielleicht unterschätze ich ihn auch).
Jedenfalls klingt das wirklich paradiesisch, quasi freilebende Kaninchen, die trotzdem zahm sind. Und sie sind glücklich!
Es ist wirklich ein guter Kompromiss und Kompromisse braucht man. Ich habe zum Beispiel bei meiner Snowy entschieden, dass ich nicht wöchentlich oder monatlich eine routinemäßige Gesundheitskontrolle bei ihr mache, weil sie es hasst, angefasst zu werden. Bisher habe ich immer alle ernsten Erkrankungen durch Beobachten festgestellt und erst, wenn mir etwas komisch vorkam, habe ich sie zum genauen Durchchecken hochgehoben.
Sind die Wildies denn tatsächlich die ganze Nacht in ihrer Höhle (was ist das denn für eine Höhle auf der Terasse?) oder sind sie auch zwischendurch aktiv? Ich glaube, meine schlafen so zwischen 2 und 5 Uhr morgens hauptsächlich.
Ich denke mal, sie bekommen jetzt im Winter auch Gemüse/Grünzeug von Dir (Heu hattest Du, glaube ich, geschrieben)?
Würde mich auch über Fotos von den Wildies freuen!
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