Ich habe auch zum ersten mal Blütenpollen gegebenen
Meine Amy stürzt sich drauf
Aber wenn ich das alles lese bin ich da nicht begeistert von
Tanja da steht so vieles
Pollen können zu Autoimmunreaktionen führen, das kann sowohl zu einem kaputten Darm, als auch zu chronischen Schnupfen, zu Encephalitozoon cuniculi oder auch zu Diabetes I führen, ausnahmslos alle denkbaren Autoimmunerkrankungen können theoretisch durch Pollen ausgelöst werden (übrigens auch beim Menschen!) ... je mehr Pollen und je regelmäßiger Pollen gefüttert werden, desto wahrscheinlicher sind krankmachende Folgen.
Das ist wieder so ein Thema, wo es zig unterschiedliche Auffassungen gibt.
Die Zitate sind aus dem Jahr 2013 ... wer weiß, vielleicht haben sich seitdem schon wieder einige neue Erkenntnisse aufgetan und es ist nicht "so schlimm", wie dargestellt?
Ich habe mich mit der Thematik aber auch ehrlich gesagt nicht weiter auseinender gesetzt. Meine beiden Methusalems bekommen seit diesem Winter - natürlich neben Frischfutter und Dickmachern - dauerhaft Pollen und vertragen sie hervorragend. Was will ich bei den beiden mit fast 12 und 15,5 Jahren auch noch großartig falsch machen?
Sie fressen übrigens nur davon, wenn sie auch Lust drauf haben. Es gibt auch Tage, da gehen sie gar nicht ran.
Scotty hatte einen EC-Anfall kurz nach seinem Einzug bei uns, aber das war lange vor der Pollen-Fütterung. Durch die konventionelle Behandlung ging es ihm zum Glück schnell wieder gut. Er hat aber keinen neuen Schub bekommen, seit er die Pollen futtert.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Ja das stimmt wohl
Amy stürzt sich drauf und Sam scheint sie jetzt auch zu mögen
Meine beiden sind ja 10
Ich werde ihnen jeden Tag mal eine kleine Menge geben.
Ich könnte eine ganze Schale hinstellen und die beiden würden es wohl inhalieren
Petra, ich würde die Pollen auch weitergeben, wenn das Tier sie mag und gut verträgt - und mir da keine Gedanken machen.
Liebe Grüße, Anja
Dann ist das auf jeden Fall ein gutes Argument
. In normalen Mengen (erst recht als Leckerlis) ist das alles völlig in Ordnung.
Liebe Grüße, Anja
Ich habe gerade heute zum erten Mal überhaupt Pollen gegeben und stolpere nun auch über diese Aussagen hier (ich gebe auch Gladiator und habe keine negativen Erfahrungen gemacht bisher). Ein bisschen unsicher bin ich auch. Aber ich habe schon viel positives gehört und denke, dass ab und an eine kleine Menge wohl eher nicht schadet. Heute gabe es für jeden eine Messerspitze und es wurde so mitgefressen in der Saatenmischung.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
Hier macht in meinen Augen wie so oft "die Dosis das Gift".
Grade die Aussagen, dass Pollen etliche Krankheiten auslösen können, halte ich für eher etwas weit hergeholt. Pollen verursachen keine Krankheiten, sie regen das Immunsystem an. Natürlich sollte das Immunsystem bei bekannten Autoimmunerkrankungen (unter denen Kaninchen aber eher seltener leiden) nicht noch stimuliert werden. Aber einem Tier, welches ein gutes Immunsystem benötigt, um mithilfe seiner Selbstheilungskräfte gegen chronische Erkrankungen wie Schnupfen, EC usw. anzukämpfen, würde ich die Pollen in geringer Menge ohne Gewissensbisse anbieten.
Ich will mich da aber auch nochmal intensiver mit beschäftigen, denn interessant ist es ja schon.
Mir fehlen bei dem Zitat einfach auch die Quellen. Also außer dass "Murx" im Tierplanetforum das gesagt hat![]()
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