Auf der FB Seite vom Tierheim Leverkusen war mal ein Videoclip, indem gezeigt wurde, wo marder sich überall durch"quetschen" können, wenn ´s drauf ankommt. Bist du sicher, dass das Gehege mardersicher ist?
Auf der FB Seite vom Tierheim Leverkusen war mal ein Videoclip, indem gezeigt wurde, wo marder sich überall durch"quetschen" können, wenn ´s drauf ankommt. Bist du sicher, dass das Gehege mardersicher ist?
Das Gehege ist definitiv nicht für den unbeaufsichtigten Aufenthalt für Kaninchen geeignet, insbesondere nicht für nachts. Es ist wie bereits erwähnt nicht mardersicher.
Man könnte das Gehege als Grundgerüst nehmen und dann noch komplett mit Volierendraht auskleiden, aber dann kann man auch direkt eine Voliere nehmen.
Ich habe jetzt seit etwa 10 Jahren eine Voliere von Volierentraum und bin immer noch begeistert. Zum einen sind es alles Einzelteile (und ganz easy auch als Frau zusammen zu schrauben) und man kann die Voliere jederzeit erweitern, teilen, umstellen, usw.!
Die Investition lohnt sich. Bis heute ist da noch nichts rostig oder kaputt und ich musste noch nie was dran streichen (wie bei einem Holzgehege) oder so. Durch Bepflanzung von Außen kann man die Voliere auch optisch aufpimpen.Ich müsste allerdings die Gehwegplatten mal wieder neu verlegen, die sind im Laufe der Jahre etwas verschoben.
Das Foto ist ein altes Foto (aus der Anfangszeit), die Voliere ist mittlerweile viel größer (erweitert) und von vorne und an der rechten Seite mit Hecke/ Rosen bewachsen.
Nach der Beschreibung scheint es sich wirklich nicht zu lohnen. Dann wäre ein Eigenbau mit Volierendraht oder gleich ein Gehege von Zooplus effektiver. Eine Voliere wäre mir zu hoch bzw zu protzig. Da ich ja nur ein Mitrecht am Garten habe und es nicht mein eigener ist muss ich da ja schon etwas " bescheiden" wirken. Alles nicht so einfach![]()
So wie ich es verstanden habe, soll es ein dauerhafter Auslauf werden?
Dann wird es sowieso recht schwer mit einem schnell abbaubaren Gehege, denn eine Bodensicherung ist absolut unerlässlich. Diese dient ja nicht zum Schutz vor unerwünschtem "Besuch" von Fressfeinden sondern auch davor, dass die Muckels sich aus dem Gehege graben.
Ist Deinem Vermieter denn bewusst, dass seine Wiese nicht mehr wirklich toll aussehen wird dank der Buddel-Kunstwerke der Kaninchen? Und das sie graben werden ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Das solltest Du vorher unbedingt mit ihm klären, um Ärger zu vermeiden.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Wir haben an der Außenkante unseres Geheges einen 60 cm tiefen, schmalen Graben gezogen und alte Gehwegplatten aufrecht dort versenkt. So können sich die Muckels nicht ausgraben und Marder und Co nicht rein. Funktioniert bei uns super, obwohl unsere Beiden echte Tiefbaumeister sind.
Wenn das Gehege genau auf oder an dieser Kante steht (am besten ist, wenn die aufrechten Platten etwas oben aus der Erde rausgucken), hast du eigentlich einen ausreichenden Schutz. Wenn du mal ausziehst, musst du einfach nur die oberen Steine aus der Erde ziehen und alles wächst wieder zu, als hätte dort nie was gestanden.
Das größere Problem sehe ich darin das transportable Gehege so sicher zu verankern, dass auch ein starker Sturm es nicht wegweht.
Warum soll das Gehege denn jederzeit verschiebbar sein?
Mähen machen doch die Langohren...
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