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Thema: Alle drei Kaninchen krank - Milben und Koliken

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
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    Ich war ja heute mit Elmo beim Herzultraschall und habe da noch mal die gesamte Problematik erklärt. Die Tierärztin hat ihn dann untersucht und festgestellt, dass er tatsächlich noch Milben hat (Raubmilben sind es übrigens). Sie meinte, dass sie gute Erfahrungen damit hat Advocate nicht wie vom Hersteller angegeben alle vier, sondern alle zwei Wochen zu geben. Ihrer Erfahrung nach bekommt man die Biester sonst nicht in den Griff. Sie meinte auch, dass das Unwohlsein, das schlechte Fressen und die geringe Aktivität darauf zurückzuführen sein könnte. Das sowohl Elmo als auch Merlin Probleme mit dem Bewegungsapparat haben, da vermutet sie als Grund Koliken. Und bei Elmo hat sie die auch tatsächlich diagnostiziert. Ich war immer davon ausgegangen, dass eine Kolik bedeutet, dass das Kaninchen aufgegast ist, aber dem ist wohl nicht so. Elmo jedenfalls war nicht aufgegast, hatte aber trotzdem eine Kolik. Und die würde in den meisten Fällen Ausfälle in den hinteren Extremitäten auslösen! Wieder was gelernt! Nun werden also alle drei noch mal mit Advocate behandelt, außerdem haben wir ein homöophatisches Mittel gegen Koliken mitbekommen, das alle bei Bedarf bekommen. Morgen habe ich dann auch die drei Tage Kotprobe fertig gesammelt. Vielleicht findet sich da noch ein weiterer Grund für die Koliken. Worüber wir dann zwar noch kurz gesprochen haben, wo ich aber am Ende vergessen habe noch mal nachzufragen, woran das liegen könnte wäre Elmos Problem beim Atmen. Speziell abends kriegt er extrem schlecht Luft. Beim Abhören heute war die Lunge aber okay, ist also die Frage, wie das ins Bild passt oder ob das noch mal ein extra Problem ist.

    Ansonsten habe ich heute dann auch noch das Ergebnis von Merlins Blutprobe bekommen und er ist EC-frei

    Was momentan noch auffällt: Das Wildpinkeln wird extrem viel besser, also war da der Hintergrund vielleicht wirklich noch die VG?! Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das mit der erneuten Advocate-Gabe noch mal verändert. Damit muss ich nur bis Freitag warten, weil jedes behandelte Kaninchen dann für zwei Stunden alleine bleiben muss, damit die anderen das Mittel nicht wegputzen. Jedenfalls zeichnet sich ab, dass da bei uns gerade wirklich einige Sachen zusammenkommen und ich hoffe jetzt nur, dass wir der Lösung jetzt näher kommen und es den dreien hoffentlich bald wieder richtig gut geht!

  2. #22
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Das ist doch toll! Jetzt kann man wieder positiv nach vorne blicken.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Saltatrix
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    Super- gute Besserung weiterhin

  4. #24
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    Danke Euch! Ich hoffe wirklich sehr, dass es wirklich "nur" daran liegt und jetzt bald alles wieder gut ist!!

    Liebe Grüße
    Sabine

  5. #25
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    So, heute haben wir auch das Ergebnis der Kotprobe da: Vereinzelt Hefen und Kokzidien, alles andere negativ. Also keine Erklärung für die Koliken. ABER: Den Dreien geht es viel besser. Offenbar hat die zweite Behandlung gegen die Milben angeschlagen und siehe da: Sie bewegen sich mehr, fressen fast wieder normal und wirken viel fitter. Also wahrscheinlich waren die Milben die Auslöser für das schlechte Allgemeinbefinden, das "Fasten" war dann der Auslöser für die Koliken und die Koliken der Auslöser für die Probleme beim Laufen?! Bleibt noch die Frage, warum die Milben überhaupt ein Problem waren, wenn das doch angeblich nur bei einem schlechtem Immunsystem so ist? Und außerdem bin ich noch unsicher, inwieweit ich die Umgebung noch behandeln soll. Die Nins wohnen ja draußen und im Außengehege kann ich sowieso nicht wirklich gegen die Milben vorgehen. Und "drinnen" habe ich 15 qm, die ohnehin schwierig zu reinigen sind. Dazu noch Holzebenen, Einstreu, Hanfdecken usw. Kieselgur ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit keine Option, bleibe also eigentlich nur ein Insektizid?! Wasserdampf ist auch keine rechte Option, weil ich das bei der momentanen Witterung einfach nicht mehr trocken bekomme. Was würdet Ihr tun?

  6. #26
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    Ich habe mir für die Desinfektion mal ein Spray senden lassen . Das war eine Fa bei ebay und da lag eine Produktinfo bei, die ich, warum auch immer, aufbewahrt habe. Es ist ein :"Natürliches Stäubemittel zu Bekämpfung von Hygieneschädlingen,Schadkäfern und Ektoparasiten aus natürlicher Diatomeenerde. Schau mal bei ebay unter Agrinova. Am besten rufst du dort an und lässt dich individuell beraten.
    Auf jeden Fall ist da Kieselsäure und Siliciumdioxid drin. vlt. können sie dir so ein Infoblatt senden, sonst versuche ich es mal zu scannen und dir zu senden. Viel Erfolg.

  7. #27
    Einzelhaltung ist doof Avatar von Dandelina
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    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    So, heute haben wir auch das Ergebnis der Kotprobe da: Vereinzelt Hefen und Kokzidien, alles andere negativ. Also keine Erklärung für die Koliken. ...
    Hast Du Dich verschrieben?

  8. #28
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
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    Zitat Zitat von Dandelina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    So, heute haben wir auch das Ergebnis der Kotprobe da: Vereinzelt Hefen und Kokzidien, alles andere negativ. Also keine Erklärung für die Koliken. ...
    Hast Du Dich verschrieben?
    Ich bin auch irritiert. Es scheint aber so gemeint zu sein.

    Wenn Kokzidien nachgewiesen wurden, dann sind die mit ziemlicher Sicherheit die Auslöser für die Bauchproblematik. Wird gegen die Kokzidien behandelt?

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  9. #29
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Ja das würde ich auch sagen, dass die Kokis Schuld sind an den Koliken . Gut, dass es den Nasen schon besser geht. Weiter so !
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  10. #30
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    Ich denke schon, dass es so gemeint war, denn vereinzelte Kokzidien machen normalerweise kein Bauchweh. In geringer Menge sind sie nahezu bei jedem Kaninchen vorhanden und verursachen, solange der Befall nur geringgradig ist, auch keine Symptome. Problematisch wird es eigentlich erst, wenn sie sich wegen Stress, sonstigen Krankheiten, schwachem Immunsystem etc. stark vermehren, erst dann kommt es zur Kokzidiose.

    Aber im Nachhinein ist es schwer zu sagen, ob der Stress durch die Milben nicht doch zu einem stärkeren Kokzidienbefall, und in Folge dann auch zu Koliken geführt haben, evtl. war es aber auch wirklich so, dass schon der Stress durch die Milben alleine zu Fressunlust geführt haben, und dann sind Verdauungsbeschwerden ja auch schnell da.


    Wenn es wirklich nur ein geringer Kokzidienbefall ist, würde ich es erst einmal mit Oregano, Kokosöl, Kräutern und co probieren, und dann in zwei drei Wochen nochmals eine Kotprobe abgeben bzw. auch überprüfen, ob die Milben wirklich weg sind.

    Die Milben treten ja nicht nur dann auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist, sondern auch dann, wenn die Milbenbelastung hoch ist - vielleicht stecken ja einfach Unmengen der kleinen Biester im Heu? Oder es ist bei Außenhaltung eine Mäusefamilie mit Untermietern in die Nachbarschaft gezogen?
    Meine Langohren neigen winters auch gerne mal zu Milben, und ich persönlich habe ja den Verdacht, dass das an der exzessiven Vogelfütterung unserer Nachbarn liegt, die ihre drei Futterhäuschen nebst Unmengen von Meisenknödeln direkt neben unserem Zaun platziert haben, woraufhin jetzt gefühlte 300 Vögel unseren Garten bevölkern und entsprechend vollsch....en... von den dickbäuchigen Mäuschen, die draußen mittlerweile schon am hellichten Tag ihre Verdauungsschläfchen halten, will ich gar nicht reden...

  11. #31
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
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    Ich hatte das “vereinzelt“ jetzt nur auf die Hefen bezogen.
    Kann natürlich auch anders gemeint sein, das stimmt.

    copyright Grit Rümmler 2009

  12. #32
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    Diabi, mit den Kokzidien ist es wie mit Hefen. In geringen Mengen werden sie wohl immer da sein und , außer bei Jungtieren , in balance zu halten sein, durch frische Kräuter und Bittersalate, oder eben Wiese. Da stimme ich dir zu. Das Vogelfutter ist tatsächlich eine Gefahr, denn, was viele nicht wissen, ich aber kürzlich gelesen habe, dass gerade das günstige Vogelfuttter aus osteuropa ist durch das giftige Ambrosie verseucht, was z.B. Asthma bei mensch und Tier auslösen kann. Was ich damit sagen will, oft kommen Schadstoffe/Schädlinge in der Umgebung vor von denen man nichts weiß, und dann sucht man und sucht, bis man zufällig die Auslöser entdeckt. Zu Milben:siehe oben

  13. #33
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    stimmt, man kann es so und so lesen. ich denke aber nicht, dass eine große anzahl von kokis gefunden wurden. dann hätte sharana sich anders ausgedrückt. in jedem fall würde ich auch gegen die kokis vorgehen. so wie diabi es vorschlägt. erst mal mit kräutern etc und dann noch mal ne kotprobe. die milben können sich auch durch den andauernden stress der VG vermehrt haben, genau wie die hefen. wichtig ist ja, dass es allen dreien besser geht. ich würde die umgebung wohl einfach in ruhe lassen. kieselgur hatte ich auch mal bestellt, es dann aber wegen der evtl. reizung der atemwege dann doch nicht angewandt.
    Geändert von mandarine1904 (23.01.2018 um 12:15 Uhr)
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  14. #34
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    Bitte entschuldigt die Verwirrung, das war tatsächlich missverständlich. Also es wurden wirklich nur vereinzelt Kokzidien (und vereinzelt) gefunden, so dass meine Tierärztin auch meinte, dass sie in dem Fall nicht darauf behandeln würde. Oregano bekommen alle drei schon seit einer Weile getrocknet. Frischen bekommt man bei uns leider nur super selten und dann sieht er meist echt schlecht aus. Sie bekommen auch noch andere Kräuter von denen ich mal gelesen habe, dass sie bei Kokzidien unterstützen sollen (Thymian, Basilikum, Rosmarin). Kokosöl habe ich lange nicht mehr probiert, weil sie das so gar nicht mochten, aber das könnte ich wirklich mal wieder testen. Da ich die Kotprobe aber zu einem Zeitpunkt gesammelt habe BEVOR sie zum zweiten Mal das Spot-On hatten, also mitten im Milbenbefall und als sie entsprechend noch sehr gestresst waren und da sie TROTZDEM nur vereinzelte Kokzidien hatten, würde ich eigentlich schon denken, dass die Kokzidien wirklich nicht das Problem waren.

    Was die Milben angeht, so ist es wirklich so, dass ich seit einiger Zeit ein Mäuseloch im Gehege habe. Und egal wie oft ich es zu buddle, am nächsten Tag ist es wieder auf. Und vor etwa zwei Monaten war auch mal einige Tage lang eine Maus im Stall, nachdem ich sie aber mehrmals gesehen und vermutlich ziemlich erschreckt habe ist sie wieder ausgezogen. Als die Nins einige Zeit später Milben hatten, da hatte ich die Maus auch direkt im Verdacht. Wenn das aber wirklich der Grund ist, dann hab ich wahrscheinlich wirklich schlechte Karten die Ninchen milbenfrei zu bekommen. Zumal ich keine Ahnung habe, wie ich die Mäuse im Gehege vertreiben könnte.

    Für den Moment sieht es aber wirklich vielversprechend aus. Die drei fressen, als wollten sie alles aus den vergangenen Tagen wieder aufholen wollen. Man merkt ihnen schon an, dass sie noch nicht wieder ganz die alten sind, aber die Verbesserung ist wirklich beeindruckend! Durch die Medigaben sind alle drei aber relativ scheu geworden und wirklich streicheln kann ich eigentlich nur noch Elmo. Für den Moment versuche ich ihnen also nur noch das zur Unterstützung zu geben, was ihn ihnen unters Futter mogeln kann ohne dass ich sie extra stressen muss. Damit fallen Rodicare Akut und Omniflora leider auch weg, auch wenn ihnen das sicher noch gut täte, aber dagegen wehren sich leider alle drei extrem. Aber sie bekommen jetzt wieder mehr Kräuter und Brombeerblätter, außerdem noch ein bisschen Wiese das langsam unter dem Schnee hervorkommt. Darauf sind sie ganz heiß. Und Carminativum Hetterich gibt es auch noch, das wird - auf Cunis verteilt - freiwillig gefressen.

    Liebe Grüße
    Sabine

    P.S. @ Drei Möhren: Danke für den Tipp. Werde mir das mal durchschauen, habe aber die Vermutung, da es auf Kieselgur basiert, dass da die Luftfeuchtigkeit vermutlich auch ein Problem sein dürfte. Mal sehen, ob ich dazu was finde!

  15. #35
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    Da wir tierlieb sind und nicht nur das Leben unserer Kaninchen , sondern auch das anderer Tiere schützen wollen, möchtest du dich der Maus sicher nicht auf grausame weise entledigen. Ich hatte eine Bekannte die Schnecken im Garten einsammelte und mit dem Auto zu einer geeigneten, aber entfernten Stelle brachte. Mäusekot, mal ganz von den Milben abgesehen, kann, wenn er zu getrocknetem Staub wurde, auch für Menschen gefährlich werden. Was spräche dagegen die Maus zu fangen und in einer schönen mausgerechten Umgebung auzusetzen?

    Jetzt fällt mir wieder die Maus aus der Adventsgeschichte bei Piet ein und ich kriege ein schlechtes Gewissen, wenn ich dir diesen Rat gebe. Nein, also wirklich, tue ihr nichts, aber bringe sie an einen schönen Ort, wo sie Euch nicht schadet.

  16. #36
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    Nunja, aber wenn man die so gefangene Maus mitten im Winter in eine andere "schöne Umgebung" setzt, in der sie keine Rückzugsorte hat, wird sie entweder gleich gefressen oder spätestens dann, wenn sie sich verzweifelt auf die Suche nach ihrem Zuhause und ihrer Familie macht, denn einzelne Mäuse gibt es nicht...

    schlussendlich lebt man entweder mit der Maus und all ihren Ärgernissen (und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Maus das Hanta-Virus in sich trägt, das tatsächlich für Menschen gefährlich sein kann und weshalb man vorm Aufkehren von getrocknetem Mäusekot warnt, liegt wohl noch deutlich unter´m Promille-Bereich), oder man verurteilt sie und ihre Familie zum Tode, dann kann man es aber auch gleich mit einer Mauseschlagfalle erledigen, das ist ehrlicher.

    abgesehen davon dürften sich die Ärgernisse mit beginnendem Frühling auch deutlich verbessern: dann finden die Mäuschen nämlich auch anderswo genug zu Essen und lungern nicht mehr so oft bei den Kaninchen rum, zudem wird dann auch das Immunsystem der Mäuse besser, die dann mehr Kraft haben, um ihre Milben zu bekämpfen, die Nins selbst sind mit Wiese und co wahrscheinlich auch widerstandsfähiger, kurz: ich würde einfach abwarten, die Langohren ab und an auf Milben kontrollieren, vorsorglich unter die Einstreu und evtl. auch auf den Nins ein bisschen Kieselgur verteilen, und ansonsten die Mäusefamilie in Ruhe lassen...

  17. #37
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    Das stimmt, ich würde dann auch lieber abwarten, als die ärmen Mäuse umzubringen. Mäuse sind nunmal keine Schnecken...und wer weiß, vlt. sind die ja auch damals wieder zurück gekommen. Es hat nur länger gedauert als bei den Mäusen...

  18. #38
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Huhu.

    Gibt es Studien dazu, dass Kokzidien in geringen Mengen immer zu finden sind? Ich habe dazu noch nichts gefunden.

  19. #39
    Erfahrener Benutzer
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    Nicht immer, aber oft.

    Eine richtige Studie kenne ich dazu auch nicht, aber irgendwie behaupten es alle so:

    http://www.kaninchenwiese.de/gesundh...eim-kaninchen/
    https://www.tieraerzteverband.de/smi...kokzidiose.php
    http://www.tiermedizinportal.de/tier...ninchen/565156
    https://www.kaninchen-haltung.com/kr...en/kokzidiose/
    https://www.vetzentrum.de/kaninchenk...und-behandeln/

    Im Prinzip macht es aber auch Sinn, uns eingeschlossen hat eigentlich jedes Lebewesen "Parasiten" im Magen-Darm-Trakt, z.T. sind diese auch nützlich für ihren jeweiligen Wirt, und Probleme gibt´s eigentlich immer nur dann, wenn aus irgend einem Grund die Parasiten (einer Art) überhand nehmen.

    Ich kenne nur eine Studie,
    (Kokzidien des Kaninchens (Oryctolagus cuniculus) – Verlauf natürlicher Infektionen bei Boden- und Käfighaltung in einer Versuchstiereinheit von Thorsten Kühn, Leipzig 2003, https://d-nb.info/970345259/34 m.w.N.)
    die u.a. die Immunität des Kaninchen nach Erstinfektion mit einem bestimmten Kokzidienstamm beschreibt und diese als
    "Verringerung der Anzahl Parasiten, die ihren Lebenszyklus vollenden, welche sich in verminderter Ausscheidung gegenüber Kontrolltieren (partielle Immunität) bis hin zu vollständiger Unterdrückung der Vermehrung"
    definiert - was ja übersetzt eine latente Infektion bedeuten würde.

  20. #40
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Danke für die ganzen Links. Lesen konnte ich jedoch nirgends, dass Kokzidien "normal" sind und sie eh jeder hat.

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