Wenn Du zu einem Augenspezialisten gehst, frage ihn mal nach der Herstellung von Augentropfen aus Eigenblut des Tieres. Meine Heimtierspezialistin in der TK hat dies seinerzeit meiner Gisela "verordnet" und es hat sehr gut geholfen bei Giselas Hornhautschaden und Hornhautabszess. Nach der Behandlung war Alles ohne Probleme gut verheilt.

Allerdings muss man dabei beachten, dass die aus dem Blut der Tiere hergestellten Augentropfen aufgrund fehlender Konservierungsstoffe auch im Kühlschrank natürlich nur sehr begrenzt haltbar sind, dem Tier also öfters Blut abgenommen werden muss. Das kann man nur mit Tieren machen, die über eine gute Konstitution verfügen und ein entsprechend annehmbares Gewicht haben (Gisela war ein leicht übergewichtiger Farben-Zwergwidder). Der Blutentnahme sind nämlich irgendwann aufgrund der entnommenen Gesamtblutmenge Grenzen gesetzt, um dem Tier keinen Schaden zuzufügen. Die Behandlungs-Therapie der Augen ist dann umzustellen.

Wenn Du oder Deine TÄ weitere Infos braucht, schreibe ich Dir gerne den Namen der TÄ und der TK.