Darf ich fragen, wie viel und wie oft Du das Kollagen verfüttert hast? Und ob es schwierig war, das Nin dazu zu bringen, das Zeug zu fressen?

Gerne auch per PN, da man hier ja, meine ich, nichts zu Dosierungen sagen soll.

Unsere Betty hat derzeit nämlich auch sehr mit ihrer Arthrose zu kämpfen (kein Wunder bei dem sch... Wetter...), und ich doktere auch mit Metacam, Ingwer, Teufelskralle und co herum, was ihren Zustand zwar verbessert hat, aber da wäre sicher noch Luft nach oben...

und eigentlich müsste dann doch jedes Präparat, dass ausschließlich diese Kollagenpeptide enthält, geeignet sein, einerlei, ob da Hund, Katze, Pferd oder Mensch draufsteht, oder?


Dass Kaninchen 100%ig vegan sind, halte ich übrigens für eine Mär, zumindest seit ich das mal gelesen habe:

"Daß Hauskaninchen Knochen benagen, dürfte bekannt sein, weniger aber, daß auch Wildkaninchen davon gelegentlich Gebrauch machen. Auf einem Ablageplatz im hinteren Parkgelände des Stadtkrankenhauses Johannstadt in Dresden wurden im Spätherbst 1951 schätzungsweise eineinhalb bis zwei Zentner ausgekochter Knochen (vorwiegend Rinder- und Schweineknochn, Knorpel, mit Sehnen und zum Teil größeren Fleischresten) auf einen Haufen geschüttet. Er wurde von Tag zu Tag kleiner, wobei nur wenige Knochen verstreut lagen. Die meisten verschwanden. Ratten konnten kaum in Frage kommen. Die Vermutung, nur die zahlreich vorhandenen Wildkaninchen als Urheber anzusehen, fand nach dem ersten Schneefall Bestätigung. Von allen Seiten liefen die Kaninchenspuren auf den Knochenhaufen zu. Die Tiere hatten ringsherum einen richtigen Weg ausgetreten und die Mitte weitgehend frei gescharrt. [...]"
Quelle: Gaffrey, G.; Zur Ernährungsweise des Wildkaninchens; Säugetierkundliche Mitteilungen; Verlag Arbeitsgemeinschaft; Franckh; Bayer. Landwirtschaftsverl. München; Stuttgart; 1954 (2); ISSN 0036-2344; S. 81

Wer weiß, vielleicht wussten die Kaninchen ja schon viel früher als wir, dass ein bisschen tierische Kost ihren Knochen und Gelenken gut tut?