Angst vor Arztbesuchen

[Margit]

Ich habe eine Häsin, bei der es immer schlimmer wurde, jetzt. Mittlerweile isses so, dass sie Angstbauchweh kriegt nach einem Ta-Besuch und nur noch Novalgin/Sab hilft.
Sie sitzt dann stundenlang in der Klokiste, bewegt sich nicht und schaut vor sich hin. Ich lasse sie dann teilweise echt stundenlang in Ruhe, aber mittlerweile finde ich sie dann irgendwann verkrochen in ihrem Holzhaus. Das ist dann immer ein Zeichen, dass etwas nicht paßt..... Sie frißt dann auch nicht mehr und kommt auch für kein Leckerlie der Welt.
Sab und Novalgin und nach 1-1,5 Std. isses wieder besser und sie kommt von selbst raus, frißt dann meist auch wieder Heu.


Machen kann ich leider nur sehr wenig-Decke über die TB, im Wartezimmer abseits sitzen-Gott sei Dank ist sie sonst sehr robust und selten krank.

Lilo hat auch Angstbauchweh, sobald sie zu einem anderen TA muss. Bei der Haustierärztin ist das kein Problem, sie mag sie (und umgekehrt auch. Sie möchte auch, sobald wir bei ihr sind, gleich aus der TB raus und turnt dort auf dem Tisch herum.

Bei jedem anderen TA hat sie leider Angst und gast fürchterlich auf, teils lebensgefährlich. Das Spiel geht dann 24-48 Stunden, erst dann entspannt sich die Lage in ihrem Bauch wieder.

[Skippy170609]

Bei meiner Bella ist es leider völlig egal, zu welchem Tierarzt wir fahren. Bei ihr ist es scheinbar eher der Transport. Einmal waren wir über mehrere Stunden in der TK, da Skippy eine Untersuchung in Narkose hatte, da konnte sie einen Großteil der Zeit frei in dem Aufwachraum rumhoppeln. Dort hat sie auch Lerckerchen genommen und wirkte entspannt. Zu Hause war sie zwar kurze Zeit etwas platt, sonst war aber alles ok. Wenn wir zu einem normalen Besuch in der TK sind, also hinfahren, Wartezimmer, Untersuchung, zurückfahren, ist der Stress für sie scheinbar zu lange, sodass sie heftige Bauchschmerzen mit starker Untertemperatur bekommt. Ich habe jedes mal Angst, dass sie es evtl. nicht überleben könnte.