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Thema: Angst vor Arztbesuchen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Zitat Zitat von Nadine G. Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Häsin, bei der es immer schlimmer wurde, jetzt. Mittlerweile isses so, dass sie Angstbauchweh kriegt nach einem Ta-Besuch und nur noch Novalgin/Sab hilft.
    Sie sitzt dann stundenlang in der Klokiste, bewegt sich nicht und schaut vor sich hin. Ich lasse sie dann teilweise echt stundenlang in Ruhe, aber mittlerweile finde ich sie dann irgendwann verkrochen in ihrem Holzhaus. Das ist dann immer ein Zeichen, dass etwas nicht paßt..... Sie frißt dann auch nicht mehr und kommt auch für kein Leckerlie der Welt.
    Sab und Novalgin und nach 1-1,5 Std. isses wieder besser und sie kommt von selbst raus, frißt dann meist auch wieder Heu.


    Machen kann ich leider nur sehr wenig-Decke über die TB, im Wartezimmer abseits sitzen-Gott sei Dank ist sie sonst sehr robust und selten krank.
    Das was du da schreibst, Nadine, finde ich sehr interessant. Vlt. war das der Grund weshalb Zoe das Fressen und Kötteln, nach dem stundenlangen TA- Besuch mit Yakari , eingestellt hatte.
    Ich lege auch immer einer Decke übder die TB. Das verdunkelt, wie eine Höhle, schützt vor Blicken, Hitze und Kälte. Ich melde uns an und setze mich dann mit ihnen ins Auto bis wir an der Reihe sind. Wenn ich sehe, es sind nur wenig Leute im Warteraum gehe ich mit ihnen hinein. Zur Beruhigung nehme ich immer ein Partnertier mit. Einmal fühlt sich kein Tier alleine und außerdem riecht dann das Tier, das aus der Praxis zurück kommt nicht so fremd.

  2. #2
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nadine G. Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Häsin, bei der es immer schlimmer wurde, jetzt. Mittlerweile isses so, dass sie Angstbauchweh kriegt nach einem Ta-Besuch und nur noch Novalgin/Sab hilft.
    Sie sitzt dann stundenlang in der Klokiste, bewegt sich nicht und schaut vor sich hin. Ich lasse sie dann teilweise echt stundenlang in Ruhe, aber mittlerweile finde ich sie dann irgendwann verkrochen in ihrem Holzhaus. Das ist dann immer ein Zeichen, dass etwas nicht paßt..... Sie frißt dann auch nicht mehr und kommt auch für kein Leckerlie der Welt.
    Sab und Novalgin und nach 1-1,5 Std. isses wieder besser und sie kommt von selbst raus, frißt dann meist auch wieder Heu.


    Machen kann ich leider nur sehr wenig-Decke über die TB, im Wartezimmer abseits sitzen-Gott sei Dank ist sie sonst sehr robust und selten krank.
    Das was du da schreibst, Nadine, finde ich sehr interessant. Vlt. war das der Grund weshalb Zoe das Fressen und Kötteln, nach dem stundenlangen TA- Besuch mit Yakari , eingestellt hatte.
    Ich lege auch immer einer Decke übder die TB. Das verdunkelt, wie eine Höhle, schützt vor Blicken, Hitze und Kälte. Ich melde uns an und setze mich dann mit ihnen ins Auto bis wir an der Reihe sind. Wenn ich sehe, es sind nur wenig Leute im Warteraum gehe ich mit ihnen hinein. Zur Beruhigung nehme ich immer ein Partnertier mit. Einmal fühlt sich kein Tier alleine und außerdem riecht dann das Tier, das aus der Praxis zurück kommt nicht so fremd.


    Ich beobachte das schon länger bei ihr. Sie ist generell ein Angsttier-egal ob das Telefon klingelt, oder die Haustüre, oder ich staubsauge..... sie hat erstmal Angst/Panik. Beruhigt sich aber gleich wieder. (das hat sie damals aber schon so mitgebracht; sie kam hier mit 6 Monaten an und hat vorher in einer Garage im Käfig gelebt )
    Nur bei den TA besuchen isses nicht so. Anfangs blieb sie ewig noch in der TB sitzen, was ja auch ok ist...... Aber Ruhe und abwarten ist hier leider nicht mehr möglich. Ich habe mir das lange angesehen und mir oft und viele Gedanken gemacht-und so wie ich sie kenne und erlebe, glaube ich tatsächlich, dass es in Richtung Angstbauchweh geht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Ich hab mit ängstlichen/paniken Tieren die Erfahrung gemacht, dass ein Partnertier plus die Ruhe des Halters die Situation immer entspannt hat.
    Wenn der Halter selber Angst/Panik ausstrahlt, tickt das Tier irgendwann richtig aus und beruhigt sich auch hinterher zuhause sehr schwer..

    Seit ich bei TA-Besuchen ruhig bleibe tun es auch meine Kaninchen...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 415

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    Ich beobachte das momentan leider auch bei meinem Elmo. Ihm haben Tierarztbesuche eigentlich nie viel ausgemacht. Klar fand er Zähnemachen doof, aber daheim hat er sich einmal geschüttelt und alles war wieder okay. Nun wurde ja ein Herzproblem bei ihm entdeckt. Nach der Herzultraschalluntersuchung ging es ihm zwei Tage extrem schlecht. Er hat schlecht gefressen und sich verkrochen. Da dachte ich noch, dass das einfach allgemein an dem Herzproblem liegt. Es ging ihm dann mit den Tabletten sehr viel besser bis wir eine Woche später zur Kontrolle zum Tierarzt mussten. Obwohl bei dem Termin nicht viel gemacht wurde, hat er danach wieder zwei Tage kaum gefressen. Inzwischen mussten wir noch mal zu unserer Haus-Tierärztin, weil seine Zähne dran waren und leider hat er seine Angst nun scheinbar auch auf sie übertragen, weil es ihm nun auch nach diesem Termin wieder schlechter ging. Ich hoffe sehr, dass sich das wieder bessert. Am Mittwoch muss er noch mal zum Ultraschall . Werde ihm auf jeden Fall ab morgen mal Notfalltropfen geben und hoffe, dass ihn das etwas beruhigt!

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