Ich habe auch nicht mehr gepäppelt, seit den 8ml heute mittag
Er hat eben brav geköttelt.Sie kommen als Köttelkette und sehen sehr gut aus, feuchter als erwartet.
Jetzt wiegt er ca. 3500 Gramm (800 Gramm mehr als er eigentlich sollteLeider kann er auf Grund seines gebrochenen und verschobenen Kiefers nur eingeweichte Vita-Kulla und ein wenig reraspeltes Gemüse fressen, und da kennt er keine Grenzen - aber das ist ein anderes Thema)
Die Mengenangabe hatte ich damals so mitgeteilt bekommen, also ca. 90-100ml / kg.
Finde leider den letzten Zettel nicht mehr, weiß nur noch, dass da mehr als 300ml drauf standen verteilt über 4-6 Portionen.
Allerdings bekam ich irgendwann einmal die Reste mit nach Hause, und dann war mir auch klar, wie man auf diese Menge gekommen ist: der Brei war schon fast flüssig.
Wenn ich päppele, dann verabreiche ich - abhängig vom Tier - max. ca. 50ml alle 5-6 Stunden, bei kürzeren Abständen entsprechend weniger.
Jedenfalls habe ich für mich die entsprechenden Mengen und auch Konsistenz herausgefunden.
Geändert von Burkhard (11.01.2018 um 18:34 Uhr)
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Man rechnet 60-80ml/Brei/kg/Tag zum Gewichtserhalt.
Hat das Tier eine Überladung kann man natürlich nicht so viel päppeln.
Ich teile die Tagesmenge auf 6 Portionen und gebe dann alle 4 Stunden, rund um die Uhr, die sich daraus ergebene Menge.
Ich nehme auch manchmal Cunis, die weiche in lauwarmen Fenchel-Anis-Kümmeltee auf, dazu etwas Hipp Karotte und etwas TK Dill dazu, fertig.
Alternativ nutze ich Rodicare instant, je nach Tier und befinden.
Ich füttere mit einer Blasenspritze, da passen dann auch grobe Fasern durch.
Liegt eine Überladung vor päppel ich alle 1-2 Stunden ganz, ganz dünn, fast wie Wasser.
Ich päppele auch immer etwas, wie Burkhard beschrieb, damit der Darm anfängt zu arbeiten. Aber eine ganz geringe Menge erstmal. Und generell nie so viel auf einmal.Kann es nicht in ml sagen.
Und ich hatte nie ein Problem mit dem CC. Ganz im Gegenteil, haben meine alle gerne genommen.
Ich würde gar kein Metacam geben, wenn Du Novalgin gibst. Warum denn beides ?
Ich würde eher noch Spascupreel dazu geben..oder wenn es besser ist, nur das.
Zu viel Novalgin kann auch die Darmtätigkeit hemmen, kann, aber muss nicht. Mein dicker hier verträgt das Novalgin nicht so gut. Die anderen ja.
Zur Wärmelampe: Reichen Wärmflaschen nicht ?
Bei Aufgasungen soll auch nicht zu viel Wärme zugeführt werden. Hauptsache aber, er kann ausweichen.
Das Novalgin kam dazu, weil ich gestern Abend der Meinung war, dass das Metacam ganz und gar nicht ausreicht. Er hat dann auch besser gefressen und sich mehr bewegt. Ich wusste jetzt nicht, was dagegen spricht, beides zusammen zu geben. Mein TA meinte heute, ich könne beides zusammen geben. Da es sich bei dem Metacam um eine eher niedrige Dosis handelt, habe ich das mal so geglaubt. Mein TA wollte auch die Metacam-Dosis nicht erhöhen, obwohl da laut Ewringmann noch viel Luft nach oben wäre...
Meinst du, ich sollte dann die Novalgin-Dosis verringern, wegen etwaiger Nebenwirkungen? Ich habe das Gefühl, es erfüllt seinen Zweck gerade sehr gut und er frisst ja auch sehr viel mehr als zuvor.
Lass das so mit der gleichzeitigen Gabe von Metacam und Novalgin. Das wird hier so verordnet. Und ich hab die gleichen Beobachtungen gemacht wie Du.![]()
Nika, Gemüsebreie kannst Du in der Regel aus allem selbst machen, ggf. noch mit Anis-Fenschel-Kümmeltee verdünnen. Und frische Kräuter wie Dill, Petersilie usw. auch mit rein, eigentlich kannst Du damit nichts falsch machen. Und ich persönlich halte von Critical Care nichts mehr und weiche, falls notwendig, auf eigene Kreationen aus.
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Heute morgen fing er eher langsam an, mal etwas zu futtern, und hat lieber mit Lisbeth gekuschelt. Ich mache mir dann aber auch gleich Sorgen, obwohl er vermutl. einfach ruhen will.
Jetzt versucht er wieder, unbemerkt ins Schlafzimmer zu schleichen. Es geht ihm wohl ganz gut.
Deine Sorge kann ich verstehen. Viele Möglichkeiten zu wissen wie es ihnen wirklich geht hat man nicht. Man kann es nur am Fressverhalten, sich Putzen, Kuscheln mit dem Partnertier, Bewegung und Kot festmachen, ach ja, und wenn sie mit den Zähnen knirschen. Als Yakari heute Morgenn nicht fressen wollte habe ich ihm nochmal Novalgin gegeben, obwohl ich es reduzieren wollte. Gut die Menge habe ich reduziert, aber, wenn er kaum frisst, muss er Schmerzen haben. Vlt. stört etwas an der Narbe. Heute kommen die Fäden raus.
Wir können nichts machen, außer beobachten und darauf zu reagieren.
Aber es liest sich recht gut für dein Kaninchen, finde ich.
ich würde auch nicht mehr päppeln wenn er selber frisst dann wird die menge auch bald größer - das wird schon werden![]()
Ich freu mich, dass es so gut bergauf geht.
Critical Care find ich auch doof, es riecht unangenehm und ich kenne kein Kaninchen welches es gerne mag. Cunis kann man einweichen oder - wenn die Mischung ganz dünnflüssig sein soll - auch in einer elektrischen Kaffeemühle (bei mir ausschließlich die Cunimühle) pürrieren, mit Wasser (und ggf. noch Medis oder anderen guten Zutaten vermischen und einfkößen. Ist nicht so ekelhaft wie CC und leichter einzugeben, dieser Brei wird ggf. sogar freiwillig genommen.
Ich stelle so auch immer die "Cunicrossies" her (gegen Kokies usw.): Cunis zu Cunimehl mahlen, mit angewämtem Kokosöl vermischen bis ein gleichmäßiger Brei entsteht. Auf ein Brettchen tropfen, in den Kühlschrank stellen bzw. sonst wie "kalt werden lassen". Dann hat man leckere und gesunde Cuniplätzchen, die gerne genommen werden.
Liebe Grüße
Birgit
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