Ich bin ja froh, wenn jemand Tipps und Anregungen für mich hat.
Wie lassen sich denn Organnekrosen feststellen? Dann müsste es ihm doch eigentlich zusehends schlechter gehen, oder?
VG
Ich bin ja froh, wenn jemand Tipps und Anregungen für mich hat.
Wie lassen sich denn Organnekrosen feststellen? Dann müsste es ihm doch eigentlich zusehends schlechter gehen, oder?
VG
Ich denke, mit Ultraschall oder vielleicht Röntgen sollte man sehen können, wenn Nekrosen auftreten oder massive Veränderungen am Gewebe. Das würde ich mit dem Ta besprechen. Meine Tiere zeigten leider lange keine Symptome. Erst als die Schäden schon zu groß waren. Da war es dann schon zu spät.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Nein, leider sieht man Nekrosen im US erst dann wenn sie bereits recht massiv sind.
Ich habe ein Tier, das diese kleinen Nekrosen durch Pseudomonaden hat, die sind nicht nachweisbar durch normale Bildgebung.
Wissen tun wir das auch nur weil er Eiter mit Fistelgängen hat und bei der Kastration die Hoden in die Pathologie gingen und dort diese winzigen Nekrosen nachgewiesen wurden.
Wenn es also große flächige Schäden gibt erkennt man es, vorher ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Es kommt also, wenn dem so ist auf das Ausmaß an.
Antibiogramm wenn irgendwie möglich ist sinnvoll.
Wir brauchten damals mehrere Versuche trotz Eiter.
Das alles macht mir Angst.Lilo hatte einen schlimmen Pasteurellenausbruch (Schnupfenschub). Davor hatte sie Eiter im Kiefer und immer wieder eine eitrige Mandelentzündung. Obwohl wir das nun eigentlich im Griff haben, kommt Lilo nicht wirklich mehr auf die Beine.
Alle Symptome der septischen Pasteurellose passen. Aber sie zeigt diese Symptome nicht den ganzen Tag. Mal gibt es Phasen der Inappetenz und in der Ecke sitzen, dann frisst sie plötzlich. Mal hat sie Durchfall, mal nicht. Mal ist sie so schlimm drauf, dass ich mich frage, ob das noch tragbar ist... dann hat sie plötzlich wieder eine Phase, wo sie ansatzweise Unsinn im Kopf hat... danach liegt sie wieder mit Schlitzaugen zusammengekauert in irgendeiner Ecke...
Hallo Margit,
habt ihr das über eine Blutuntersuchung herausgefunden?
LG
Die Pasteurellen? Nein, über eine Nasenspülprobe und einen Rachenabstrich. Pseudomonaden wurden auch noch in beiden Proben gefunden.
Ein großes Blutbild machen wir nächste Woche, werde dann auch auf Pasteurellen im Blut testen lassen.
Ich glaube, das ist etwas schief gelaufen. Oder ich verstehe nur Bahnhof. Vielleicht kann jemand helfen?
Ich hatte ja in der Praxis angerufen letzte Woche wegen der Ergebnisse, die Arzthelferin hielt Rücksprache mit der Ärztin, die grade eine Behandlung hatte, und sagte mir, dass Pasteurella Keime im Kot gefunden wurde und diese auf Encrobactin ansprechen.
Heute habe ich dann per mail mal den Untersuchungsbefund angefordert. Entweder fehlt da eine Seite (ich habe nochmal ne mail geschickt und gebeten zu überprüfen) oder mir wurde eine falsche Auskunft gegeben oder siehe oben.
Da steht drauf (kopieren klappt leider nicht):
Endoparasiten/Giardien: negativ
Escherichia coli: nicht nachweisbar
Rothia nasimurium: ++
Klebsiella pneumoniae +++
(1)
E.coli, Yersinia, Salmonella, Clostridium perfringens, Campylobacter: alle nicht nachweisbar
Sprosspilze: nicht nachweisbar
Dann wurde ein Resistenztest (1Keim) durchgeführt und es folgt eine Aufzählung, nach der Encrobactin als sensibel bezeichnet ist.
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